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Eisenpfanne und klassische Bratkartoffeln

mgzr160

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Seid gegrüßt ihr Pafannenfreunde,
Ich hab mal an sich eine ganz simple frage da mir gestern wieder was nicht so gelungen ist.

Ich hab seit langem mal wieder Bratkartoffeln in meiner Eisenpfanne gemacht, wenn ich welche mache dann plane ich es nicht das heißt es gibt sie immer aus vorgekochten Kartoffeln vom Vorabend, sprich nen klassisches Resteessen.

Ich hab die Pfanne gut vorgeheizt mit nen guten klecks butterschmalz, am Anfang lief es gut, keine Kartoffel klebte an und ich freute mich schon.
Richtung Ende dann aber begann sich die Kartoffeln am Boden zu kleben und über den Boden verteilte sich ein einheitlicher Belag den ich am Ende nicht mehr abkratzte beim wenden der Kartoffeln um keinen verbrannten Geschmack ins essen zu bekommen.
Waren dann eh nur nich 3-5min und sie waren fertig.

Passiert euch das auch oder müssen sie bis zum Ende aus der Pfanne gleiten und es gibt nix angebackenes?
Ich hab mit vor 1 Jahr solche Mühe mit dem einbrennen gemacht bei meinen 5 Pfannen und ein Spiegelei rutsch locker aus der Pfanne.

Liegt es vielleicht an der Stärke der vorgekochten kartoffeln?

LG
Sascha
 
Zu wenig Butterschmalz !
Die Kartoffel saugen das Fett auf und wenn nicht genügend da ist fangen sie an zu kleben das ist genau die von dir beschriebene Situation.
 
Ich hab gedacht ein Esslöffel butterschmalz reicht in einer 28er Pfanne für eine Portion, hatte Angst das alles sonst zu matschig wird und nicht schön anknuspert.

Lg
Sascha
 
Wahrscheinlich ist die Pfanne während des Bratvorgangs zu weit runter gekühlt, dann fängt es an zu pappen. Ich fahre immer Vollgas auf offenem Feuer oder auf halbvollem AZK mit der Pfanne, da ist soviel Bumms drin, dass da nix pappt. Und wichtig: Erstmal die Kartoffeln in Ruhe lassen, bis sie anfangen sich selbst zu lösen.
 
Ich hab sie gut in ruhe gelassen, sie wurden leicht braun und nur zum Ende hin begannen sie zu pappen.
Ich habe die Pfanne auf Induktion gehabt bei Stufe 7 von 9, eine Eisenpfanne brauch doch weniger Schub als eine Antihaft oder?
Sonst reicht der Schub locker aus.
 
Du hasst es aber auch nicht leicht.. :D
Ein Bild sagt manchmal mehr, als die Taube auf dem Dach.
Ich versuche es mal.
Welche Kartoffeln?
Wie dick geschnitten?
Wie heiß die Pfanne?
Wie voll die Pfanne?
Ich nehme gerne festkochende Kartoffeln.
3-4mm Scheiben.
Pfanne richtig Power, Butterschmalz ist super dafür.
Nur soviel Kartoffeln, das der Boden bedeckt ist.
Wie erwähnt lösen sich die irgendwann, dann wenden.
Jetzt kommt es auf das Geschick des Pfannenbedieners an.
Man könnte noch mehr Kartoffeln in die Pfanne geben
oder es portionsweise braten.
Später die Zwiebeln nicht vergessen, vorher etwas Knobi.
S+P erst ganz zum Schluss.
Lass es dir schmecken.
 
Ich vermute, die Pfanne hatte am Schluss nicht mehr genug Hitze. Bei jedem Wenden kühlt die Pfanne etwas aus. Die Kartoffeln kochen dann mehr als das sie braten.
 
Servus


Nimm das nächste mal mehr Fett / Butterschmalz
Dann passts
 
Nimm das nächste mal mehr Fett / Butterschmalz
:thumb2:
Das ist meist das Geheimnis, dass es schmeckt wie bei Oma.
Oma hat den Krieg miterlebt und die Nachkriegszeit; war auch nicht lustig.
Fett war etwas Gutes und nicht böse.

Also Oma hat mindestens doppelt so viel Fett benutzt, wie man sich auch nur vorstellen kann.
Und zwar Butter, oder Butterschmalz, die Margarinezeit war gottlob vorbei.....

Mit dem Salz ist das ähnlich.
 
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