
1987 besuchte Trump mit seiner ersten Frau Ivanka unter anderem Moskau. Dort sei ihm von KGB-Agenten geschmeichelt worden. »Für den KGB war es eine Charme-Offensive«, sagte Shvets dem »Guardian«. Der KGB habe den Eindruck gehabt, Trump sei intellektuell und psychologisch »extrem anfällig« für Schmeicheleien. Das habe der KGB ausgenutzt. »Sie taten, als seien sie extrem beeindruckt von seiner Persönlichkeit«, sagte Shvets, der inzwischen die amerikanische Staatsbürgerschaft hat und in Virginia lebt. Nachdem Trump in die USA zurückkehrtem, überlegte er, als Präsidentschaftskandidat anzutreten. Er veröffentlichte 1987 eine ganzseitige Anzeige in der »New York Times«, in der unter anderem kritisierte, dass die USA zu viel für die Verteidigung seiner Verbündeten ausgebe. In Moskau feierte man laut Shvets Trumps Aussagen.
Die vergangenen Tage haben eindrucksvoll gezeigt, wie fest der Ex-Präsident diese auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im Griff hat. Was an anfänglicher Entrüstung ob der Krawalle im Kapitol da war, ist beängstigend schnell einer geschlossenen Front gewichen. In deren Erzählung ist Trump das eigentliche Opfer, das es vor einer Vendetta ruchloser Demokraten zu schützen gilt. Nur drei Wochen nach dem 6. Januar – und nur eine Woche nach Trumps Abgang – ist es so, als hätte es die Attacke auf das Parlament nie gegeben. 45 von 50 republikanischen Senatoren stimmten in dieser Woche gegen den Fortgang des Impeachment-Verfahrens. Auch McConnell gab klein bei und schloss sich ihnen an. Zuvor hatte das Trump-Lager ihn unter Druck gesetzt. »Fox News«-Moderator Sean Hannity, ein Spezi Trumps, etwa legte ihm den Rücktritt nahe: »Wenn Sie nicht kämpfen wollen, verdienen wir jemand Besseres.«
Der wahre Grund für ihren Widerstand gegen den Prozess im Senat ist ... Angst vor Trumps Basis. .. Die hat ihren Einfluss auf die Partei in den vergangenen Wochen nicht etwa eingebüßt, sondern konsolidiert. Nur zwei Tage nach der Attacke auf das Kapitol wurde in einem wenig beachteten Vorgang Trumps Vertraute Ronna McDaniel einstimmig als Parteichefin der Republikaner wiedergewählt. Es gab keine Gegenkandidaten. ... Auf Bundesstaatsebene sind die Republikaner vielerorts inzwischen eine reine Trump-Partei. In Pennsylvania haben sie Loyalität zum Ex-Präsidenten zum alleinigen Prinzip erhoben. ... Mitch McConnell galt lange als Verkörperung des republikanischen Establishments. Die Hoffnung, dass dieses sich vom Trumpismus befreien würde, sei diese Woche gestorben, bilanzierte »New York Times«-Kolumnist Paul Krugman. Man kann es auch anders sagen: Die republikanische Partei hat ein neues Establishment. McConnells vorsichtiger Versuch, ihr den Trumpismus auszutreiben, war eine Totgeburt. .. Der Ex-Präsident, nicht McConnell, ist das Machtzentrum der Partei.
Wo fang ich an, wo hör ich auf ?strafbare Handlungen gesetzt haben?
Na zähl doch auf, was relevant wäre.Wo fang ich an, wo hör ich auf ?
Wurde etwas weiter vorne im Thread schon diskutiert...Na zähl doch auf, was relevant wäre.
Mir kommt das nicht allzu hieb- und stichfest vor. Dann noch die Wiebergschichten. Vllt lieg ich ja falsch, aber mein Tipp bleibt, dass sich das in einem Schwall heißer Luft auflösen wird.
Ich denke, das ist auch die Hoffnung von DT!...dass sich das in einem Schwall heißer Luft auflösen wird.