Hallo Freunde,
ich mag Hartweizenmehl für Pizza und leckere Brote mit Hartweizen!
Das Problem ist aber, dass man in Deutschland das Mehl vom Hartweizen nur teuer bekommt, hingegen HartweizenGRIEß bei jedem Discounter zu vernünftigen Preisen!
Also, was liegt näher, dann sein Mehl selber aus Grieß zu mahlen! Ich weiß nicht, ob das mit jeder Haushaltsgetreidemühlen geht, aber da mich das Ganze interessiert hat, habe ich mir via Kleinanzeigen ein richtiges Mühlenschätzchen besorgt: eine Elsässer Getreidemühle SAMAP Gr2.
Diese Elsässer Getreidemühlen gibt es schon seit den 70ern (angeblich die erste Haushaltsmühle) und sie haben etwas, was meines Wissens andere Mühlen nicht haben: der "Auswurf" des Mehles und die Kühlung erfolgen durch den Luftstrom eines Lüfterrades!
So, bevor ich jetzt "weiterquatsche" - was man von anderen auch im Internet finden kann - lasse ich lieber nur zum Erzeugen meines Hartweizenmehls hier im Forum die Bilder und ein Video in YouTube "sprechen".
Ich mahle den Grieß zweimal nach. Das Video zeigt den ersten Durchlauf. Beim zweiten Durchlauf muss man (ich) mit dem Pinsel nur etwas öfter nachschieben/nachdrücken, da das Mehl nicht mehr ganz von selbst in den Einzugsbereich "wandert". Aber das ist kein Problem ...es geht insgesamt alles sehr schnell mit dieser Mühle (beim nächsten Mal stoppe ich noch die Zeit
Vielleicht wollen ja noch andere Brot- und Pizzabäcker hier Ihre Mühlen vorstellen und (mir) schreiben, ob sie auch Grieß zu Mehl mahlen (können) (würde mich interessieren!).
gruss
hochrippe
Apropos: Das Bild vom Ergebnis ist in Originalgröße upgeloadet. Die Proben für meine "innovative digitale Korngrößenanalyse mittels Scanner" (Scanner mit echten, d.h. optischen 1600dpi an Auflösung) habe ich bekommen, indem ich 19mm breite Tesastreifen auf Grieß und Mehl leicht gedrückt habe und dann die Streifen auf eine Glarsichtfolie geklebt und gescannt habe. Wenn man die Einzelbilder der Körnungen genau anschaut, sieht man im Bild auch eine ungefähre Maßstabsangabe (0,1 0,5 und 1mm), die ich im PC entsprechend erzeugt und "über´s Bild gelegt" habe.
Das Bild vom Weizendunst (WEICH-Weizen) der Hofbräuhaus-Kunstmühle München habe ich nur zum Vergleich gemacht.
..als nächstes Projekt werde ich wohl noch einen kleinen Plansichter bzw. ´ne Mehl-Siebanlage bauen!
ich mag Hartweizenmehl für Pizza und leckere Brote mit Hartweizen!
Das Problem ist aber, dass man in Deutschland das Mehl vom Hartweizen nur teuer bekommt, hingegen HartweizenGRIEß bei jedem Discounter zu vernünftigen Preisen!
Also, was liegt näher, dann sein Mehl selber aus Grieß zu mahlen! Ich weiß nicht, ob das mit jeder Haushaltsgetreidemühlen geht, aber da mich das Ganze interessiert hat, habe ich mir via Kleinanzeigen ein richtiges Mühlenschätzchen besorgt: eine Elsässer Getreidemühle SAMAP Gr2.
Diese Elsässer Getreidemühlen gibt es schon seit den 70ern (angeblich die erste Haushaltsmühle) und sie haben etwas, was meines Wissens andere Mühlen nicht haben: der "Auswurf" des Mehles und die Kühlung erfolgen durch den Luftstrom eines Lüfterrades!
So, bevor ich jetzt "weiterquatsche" - was man von anderen auch im Internet finden kann - lasse ich lieber nur zum Erzeugen meines Hartweizenmehls hier im Forum die Bilder und ein Video in YouTube "sprechen".
Ich mahle den Grieß zweimal nach. Das Video zeigt den ersten Durchlauf. Beim zweiten Durchlauf muss man (ich) mit dem Pinsel nur etwas öfter nachschieben/nachdrücken, da das Mehl nicht mehr ganz von selbst in den Einzugsbereich "wandert". Aber das ist kein Problem ...es geht insgesamt alles sehr schnell mit dieser Mühle (beim nächsten Mal stoppe ich noch die Zeit
Vielleicht wollen ja noch andere Brot- und Pizzabäcker hier Ihre Mühlen vorstellen und (mir) schreiben, ob sie auch Grieß zu Mehl mahlen (können) (würde mich interessieren!).
gruss
hochrippe
Apropos: Das Bild vom Ergebnis ist in Originalgröße upgeloadet. Die Proben für meine "innovative digitale Korngrößenanalyse mittels Scanner" (Scanner mit echten, d.h. optischen 1600dpi an Auflösung) habe ich bekommen, indem ich 19mm breite Tesastreifen auf Grieß und Mehl leicht gedrückt habe und dann die Streifen auf eine Glarsichtfolie geklebt und gescannt habe. Wenn man die Einzelbilder der Körnungen genau anschaut, sieht man im Bild auch eine ungefähre Maßstabsangabe (0,1 0,5 und 1mm), die ich im PC entsprechend erzeugt und "über´s Bild gelegt" habe.
Das Bild vom Weizendunst (WEICH-Weizen) der Hofbräuhaus-Kunstmühle München habe ich nur zum Vergleich gemacht.
..als nächstes Projekt werde ich wohl noch einen kleinen Plansichter bzw. ´ne Mehl-Siebanlage bauen!