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genial - warum bin ich nicht darauf gekommen ==================Er Hier hat es übertrieben...
Lass mal die Jugend ran @masigenial - warum bin ich nicht darauf gekommen ==================
Das Rohr verkürzt hab ich jetzt. Vielleicht bring ich auch noch eine Dämmung an. Hat auf jeden Fall schon besser funktioniert. Dass der Ofen zu gut ist, kann kein Argument sein, der Schwiegervater von meinem Spezl räuchert noch heute so, mit einem relativ modernen Küchenherd. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der Dachboden im Winter bei -10 Grad Außentemperatur so warm blieb. Es war ja nichts gedämmt früher, man schaute von unten auf die Dacheindeckung. Aber es kann schon sein, dass sich die Temperatur in der Selch länger hielt.Ich denke der Aufbau des ganzen Apparats ist einfach „unglücklich“
Wärme steigt immer nach oben. Der Ofen ist viel besser als das, was es früher in den Bauernhäusern gab. Die abgastemperatur war um einiges höher. Hier geht schon zu viel Wärme an der Oberfläche des Ofens und der Rohre verloren, unser Ofen bringt zu wenig Temperatur ins Abgas.
Da wie gesagt Wärme nach oben steigt sollte die Feuerstelle unten, und die Kammer darüber sein. Die Rohre sollten nicht zu lang sein um die Wärme nicht zu verlieren da hier kein Schornstein vorhanden ist der dem Rauch warm halten kann (früher wurde nur der Küchenofen beheizt und der Kamin war den ganzen Tag warm, deswegen auch meist mittig im Haus angeordnet) auch ist die These mit dem abkühlen des Fleisches während des nichtheizens ist nicht richtig. Die Kammer bekommt durch den Anschluss an den Kamin immer Wärme ab und da eigentlich bis auf nachts durgeheizt wurde spielt das kaum eine Rolle.
Auch ist es hier eigentlich nicht so sehr der Rauch, sondern die russfreie Verbrennung die den besonderen Geschmack ausmacht. Außer beim Holz nachlegen entsteht ja fast kein Rauch…Nur Abgas. Und das ist durch die Verbrennung so sauber das trotz des intensiven räuchervorgangs die Ware doch so mild schmeckt.
Im vergleichbar ist heissräuchern nichts anderes: je heißer das Brennmaterial desto milder ist der Rauch/Abgas.
Meine Oma steuerte die „Herf“ zu raucherzeiten mit der Dicke des Brennmaterials.
Dicke Knüppel =weniger hitze
Kleine Scheite= mehr Hitze
Zusammengefasst würde ich die Situation überdenken:
Den Ofen vielleicht unter der selch anbringen, das Ofenrohr kurz halten. Schwierig ist hiernach das draußen geräuchert wird. Im Haus sind es ja meist 10-15 grad auch auf dem Dachboden.
Wenn einer von euch einen holzofen an einem Kamin hat kann er ja mal einen Test machen: hängt doch mal was gesalzenes in die obere Putztüre.
Ich habe leider einen Edelstahl Kamin, der auch noch außen verläuft.
Die alten Selchen, die ich kenne, sind auch alle gemauert. Ein bekannter hat sich sogar eine neue Räucherkammer gemauert, da hab ich aber leider keine Details.Denn er kam aus einem gemauerten Schornstein.
Und auch die Räucherkammer war gemauert.
Meinst du so wie hier?Vor allem dieser Bogen nach unten im Rohr dürfte nicht hilfreich sein, denn wie @intothefire richtig schrieb, Rauch möchte eigentlich aufsteigen.
Da wäre vielleicht nicht schlecht, die Beine des Schranks so weit zu verlängern, dass du darauf verzichten kannst.
Denn fast waagrecht ziehender Rauch ist prinzipiell nicht schlecht.
Während des Auflegens von neuem Holz entsteht ja immer Qualm/Rauch.Das Rohr verkürzt hab ich jetzt. Vielleicht bring ich auch noch eine Dämmung an. Hat auf jeden Fall schon besser funktioniert. Dass der Ofen zu gut ist, kann kein Argument sein, der Schwiegervater von meinem Spezl räuchert noch heute so, mit einem relativ modernen Küchenherd. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der Dachboden im Winter bei -10 Grad Außentemperatur so warm blieb. Es war ja nichts gedämmt früher, man schaute von unten auf die Dacheindeckung. Aber es kann schon sein, dass sich die Temperatur in der Selch länger hielt.
Zum Thema saubere Verbrennung stimme ich dir zu. Das ist genau das was wir ja immer diskutieren. Rußfrei ist das aber unter keinen Umständen, im Gegenteil. Das Zeug ist nach dem Räuchern komplett mit einer Rußschicht bedeckt, vor dem Verzehr wird diese abgewaschen! Das ist eine ganz gängige Praxis, wie ich sie von den Alten her kenne.
Ein Stück Pökelfleisch direkt in den Kamin hängen geht natürlich, aber dann ist es ja wieder heiß geräuchert. Unseres ist nicht so, dass ist höchstens zeitweise warm geräuchert. Es sieht im Anschnitt genau so aus wie ein norddeutscher Buchenholz-Schinken.
Nein, das ist genau die Art wie es der Alex bisher gemacht hat.Meinst du so wie hier?
Ja, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe.... Natürlich halt ich euch auf dem Laufenden!Ich find's klasse, mit welcher Akribie und Begeisterung Du an das Thema rangehst und uns hier vorstellst.
Bitte weitermachen und uns immer schön auf dem Laufenden über Deine Fortschritte halten !