Servus,
bei uns gab es heute seit langem wieder einmal eine Ente. Meine Schwägerin hat diese von einem bekannten gekauft, mit knapp 3800 gr nicht direkt ein Leichtgewicht. Der Ramster bietet sich mit seinem großen Backfach - das ist ein echtes Plus des Le Grand Typ2 - dafür an. Wenn es Mittags Essen geben soll, dann heißt das aber:
Am Vorabend
Deswegen fange ich immer langsam an. Erst mal ein Feuer auf der rechten Seite, wenn das schön brennt beginne ich auf der linken Seite. Den Ofen schön langsam so richtig 300° bringen und so nach einer Stunde dann mal richtig Vollgas die Steine freibrennen. Nun Glut verteilen und Temperatur sinken lassen.
Diesesmal habe ich mich getraut, die Ente bei rund 400° in den Ofen zu geben. Ja richtig, dann kann die Ente erst mal etwas "schwitzen" und verliert einiges an Fett. Das fange ich in einer großen Konics Schale mit etwas Wasser erst mal auf. Die Ente nach 15 Minuten drehen und weitere 15 Minuten auf der anderen Seite rösten.
Jetzt kommt die Ente erst mal raus, das fettige Wasser habe ich erst mal in einen Topf gegossen. Nun kommt in die Schale Wurzelgemüse und dann wieder rein mit dem Vogel. Nachdem das schon einiges an Hitze ist, aber ich die Flügel und Haxerl mit Alufolie etwas abgedeckt.
Der nicht ganz kleine Vogel...
Hier schon mal Flügel zusammengebunden und mit Alufolie geschützt Gewürzt wurde nur mit Salz und Pfeffer, die Brust habe ich mit Salzlake 10% noch etwas gespritzt. In der Ente war ein großer Apfel und Thymianzweige.
Musste ja sein, dass es dann ausgerechnet richtig zu regenen anfängt!
Glut bleibt unten drin.
So, bitte obwohl viel Platz - da wird es ganz schön eng...
Drosselklappe hab ich einen Spalt offen gelassen, damit das restliche Holz ausglühen kann.
frisches Blaukraut - das habe ich am Vorabend schon gehobelt und mit Essig und etwas Salz schon mariniert. Kartoffelknödel habe ich in der Zwischenzeit auch noch zubereitet - davon gibt es leider keine Fotos.
Zwischenkontrolle und Fett entnehmen - übrignes war die Ente relativ mager - freilaufend ist halt eine ganz andere Ansage!
So - leider - das letzte Foto der Ente. Ich habe zwischendurch noch etwas mehr eingepackt, denn es war schon nicht gerade wenig Hitze. Als es dann zum Essen war wurde es etwas hektisch, Knödel machen, Soße einkochen und Gäste hatten wir ja auch noch - dann habe ich den Fotapperat doch glatt vergessen... Die Ente war jedenfalls super lecker. Das Fleisch hatte Biss, ohne zäh zu sein, Haut war sehr knusprig und es hat allen sehr gut geschmeckt.
Meine Frau hat noch einen Apfelstrudel hergerichtet - Der Ofen hatte noch genug Restwärme
Nach dem Backen des Apfelstrudels immer noch 200°
Suuuuuper Lecker!
Ups, ja was ist denn das süßes? Also - ich bin fast unschuldig. Der @Dentalman hat die K8 zur Adoption freigegeben und da konnte ich einfach nicht anders. Also die neue K8 erst mal richtig mit heißem Wasser geschrubbt. Dann etwas eingölt, den Ramster nochmals etwas nachgeheizt und die Form in den Ofen gegeben.
So gefällt mir die Form. Die wartet jetzt auf Einweihung!
War ein sehr leckers Menü und der Ramster ist ein echtes Unikum - damit kann man so viele Sachen zaubern!
bei uns gab es heute seit langem wieder einmal eine Ente. Meine Schwägerin hat diese von einem bekannten gekauft, mit knapp 3800 gr nicht direkt ein Leichtgewicht. Der Ramster bietet sich mit seinem großen Backfach - das ist ein echtes Plus des Le Grand Typ2 - dafür an. Wenn es Mittags Essen geben soll, dann heißt das aber:
Am Vorabend
- den Ramster herrichten und Holz bereitstellen
- Kartoffeln dämpfen für die Kartoffelknödel
- Blaukraut hobeln
- Um 7:00 Uhr aufstehen und frühstücken
- Um 8:00 Uhr den Ofen langsam einheizen
- Um 10:00 Uhr den Vogel in den Ofen schieben
- Um ca. 12:30 Mittagessen
Deswegen fange ich immer langsam an. Erst mal ein Feuer auf der rechten Seite, wenn das schön brennt beginne ich auf der linken Seite. Den Ofen schön langsam so richtig 300° bringen und so nach einer Stunde dann mal richtig Vollgas die Steine freibrennen. Nun Glut verteilen und Temperatur sinken lassen.
Diesesmal habe ich mich getraut, die Ente bei rund 400° in den Ofen zu geben. Ja richtig, dann kann die Ente erst mal etwas "schwitzen" und verliert einiges an Fett. Das fange ich in einer großen Konics Schale mit etwas Wasser erst mal auf. Die Ente nach 15 Minuten drehen und weitere 15 Minuten auf der anderen Seite rösten.
Jetzt kommt die Ente erst mal raus, das fettige Wasser habe ich erst mal in einen Topf gegossen. Nun kommt in die Schale Wurzelgemüse und dann wieder rein mit dem Vogel. Nachdem das schon einiges an Hitze ist, aber ich die Flügel und Haxerl mit Alufolie etwas abgedeckt.
Der nicht ganz kleine Vogel...
Hier schon mal Flügel zusammengebunden und mit Alufolie geschützt Gewürzt wurde nur mit Salz und Pfeffer, die Brust habe ich mit Salzlake 10% noch etwas gespritzt. In der Ente war ein großer Apfel und Thymianzweige.
Musste ja sein, dass es dann ausgerechnet richtig zu regenen anfängt!
Glut bleibt unten drin.
So, bitte obwohl viel Platz - da wird es ganz schön eng...
Drosselklappe hab ich einen Spalt offen gelassen, damit das restliche Holz ausglühen kann.
frisches Blaukraut - das habe ich am Vorabend schon gehobelt und mit Essig und etwas Salz schon mariniert. Kartoffelknödel habe ich in der Zwischenzeit auch noch zubereitet - davon gibt es leider keine Fotos.
Zwischenkontrolle und Fett entnehmen - übrignes war die Ente relativ mager - freilaufend ist halt eine ganz andere Ansage!
So - leider - das letzte Foto der Ente. Ich habe zwischendurch noch etwas mehr eingepackt, denn es war schon nicht gerade wenig Hitze. Als es dann zum Essen war wurde es etwas hektisch, Knödel machen, Soße einkochen und Gäste hatten wir ja auch noch - dann habe ich den Fotapperat doch glatt vergessen... Die Ente war jedenfalls super lecker. Das Fleisch hatte Biss, ohne zäh zu sein, Haut war sehr knusprig und es hat allen sehr gut geschmeckt.
Meine Frau hat noch einen Apfelstrudel hergerichtet - Der Ofen hatte noch genug Restwärme
Nach dem Backen des Apfelstrudels immer noch 200°
Suuuuuper Lecker!
Ups, ja was ist denn das süßes? Also - ich bin fast unschuldig. Der @Dentalman hat die K8 zur Adoption freigegeben und da konnte ich einfach nicht anders. Also die neue K8 erst mal richtig mit heißem Wasser geschrubbt. Dann etwas eingölt, den Ramster nochmals etwas nachgeheizt und die Form in den Ofen gegeben.
So gefällt mir die Form. Die wartet jetzt auf Einweihung!
War ein sehr leckers Menü und der Ramster ist ein echtes Unikum - damit kann man so viele Sachen zaubern!
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