Am gestrigen Sonntag hat es endlich einmal nicht geregnet (oder nur sehr wenig) und so habe ich mich spontan entschlossen den Grill anzufeuern.
Kleiner Haken an der Sache: wirklich vorbereitet waren wir darauf nicht (ja, das hat spontan sein so an sich) und im Kühlschrank gab es nicht wirklich etwas, was man ansonsten so als "grilltauglich" einstufen würde.
Aber immerhin lagen da noch 3 kleine Entenbrüstchen, aus denen eigentlich ein Salat werden sollte. Tja, Pech für den Salat, gut für uns.
Eine Gemüsezwiebel, ein paar Tomaten und zwei Wildpfirsiche - mehr war nicht aufzutreiben. Ach, besser als gar nichts.
Die Fettseite der Entenbrüste wurden jeweils kreuzweise eingeschnitten und mit dem Saft von 2 kleinen Orangen für gut 2 Stunden im Kühlschrank mariniert. Parallel dazu ein wenig Kirschholz gewässert.
Die Gemüsezwiebel in breite Ringe geschnitten, mit Salz & Pfeffer, Olivenöl und frischen Rosmarinnadeln mariniert.
Vor einigen Wochen hatte ich schon 'mal Ente auf der Planke gemacht, aber das musste mangels Planke ausscheiden. Die Zubereitung wollte ich aber ähnlich gestalten und daher habe ich eine Glasur aus frischen O-Saft, Ahornsirup und einem Schuß Balsamico (20 Jahre) angerührt. Alles "frei Schnauze".
Die Tomaten grille ich am liebsten immer direkt an der Rispe. So auch diesmal. S&P, Olivenöl und das war's auch schon.
Mittlerweile wurde der Anzündkorb mit Briketts und dem Rest an Holzkohle gestartet.
Das ganze in die Kugel geschüttet und gut 10 Minuten bei offenen Deckel weiterglühen lassen. In die indirekte Zone kam eine Tropfschale mit Wasser.
So, los geht's...die Entenbrüste mit der Fettseite 4-5 Minuten direkt über die Kohlen. Manchen ist das sicherlich zu schwarz, aber wir mögen das gerne so. Und Kohlenstoff ist ja bekanntlich der Baustein des Lebens.
Nach 5 Minuten wurden die Entenbrüste in die indirekte Zone verfrachtet und mit der Glasur eingepinselt. Parallel dazu habe ich zwei Hände voll des zuvor gewässerten Kirschholz auf die Kohle gegeben. Das gab ein sehr schönes zartes Aroma.
Die Brüstchen durften dann noch ca. 22 Minuten weiterschmurgeln und wurden alle 6-7 Minuten eingepinselt (hält natürlich nicht so gut wie auf der Planke).
So gut 7 Minuten bevor die Ente vom Grill genommen wurde, habe ich dann die Zwiebeln und die Tomaten auf den Grill direkt über die Kohlen verfrachtet. Die Grilltemperatur lag ziemlich konstant bei 200-210°C.
Die Entenbrüste wurden dann noch für einige Minuten zum Ruhen eingepackt. Währenddessen durften Zwiebeln und Tomaten zu Ende schmurgeln.
Was soll ich sagen?! Die Brust war noch ein wenig pink, ultrasaftig und genauso wie sie sein soll bzw. wir sie mögen.
Dazu die Tomaten und die Zwiebeln, welche noch einen kleinen Spritzer Rotweinessig zum Abschmecken verpasst bekamen. Ich liebe das süßliche Aroma einer gerösteten/geschmorten Zwiebel.
Derweil hatte ich schon die Wildpfirsiche über die ca. 150°C heiße Kohle gepackt. Butterzart und süß wurden die kleinen Schlingel in Ahornsirup und Mandel getunkt. Köstlich.
Es hat uns außergewöhnlich gut geschmeckt und ich war froh, daß wir uns noch zum Grillen entschlossen haben. Eine Stunde später hat es übrigens geregnet.
Kleiner Haken an der Sache: wirklich vorbereitet waren wir darauf nicht (ja, das hat spontan sein so an sich) und im Kühlschrank gab es nicht wirklich etwas, was man ansonsten so als "grilltauglich" einstufen würde.
Aber immerhin lagen da noch 3 kleine Entenbrüstchen, aus denen eigentlich ein Salat werden sollte. Tja, Pech für den Salat, gut für uns.
Eine Gemüsezwiebel, ein paar Tomaten und zwei Wildpfirsiche - mehr war nicht aufzutreiben. Ach, besser als gar nichts.
Die Fettseite der Entenbrüste wurden jeweils kreuzweise eingeschnitten und mit dem Saft von 2 kleinen Orangen für gut 2 Stunden im Kühlschrank mariniert. Parallel dazu ein wenig Kirschholz gewässert.
Die Gemüsezwiebel in breite Ringe geschnitten, mit Salz & Pfeffer, Olivenöl und frischen Rosmarinnadeln mariniert.
Vor einigen Wochen hatte ich schon 'mal Ente auf der Planke gemacht, aber das musste mangels Planke ausscheiden. Die Zubereitung wollte ich aber ähnlich gestalten und daher habe ich eine Glasur aus frischen O-Saft, Ahornsirup und einem Schuß Balsamico (20 Jahre) angerührt. Alles "frei Schnauze".
Die Tomaten grille ich am liebsten immer direkt an der Rispe. So auch diesmal. S&P, Olivenöl und das war's auch schon.
Mittlerweile wurde der Anzündkorb mit Briketts und dem Rest an Holzkohle gestartet.
Das ganze in die Kugel geschüttet und gut 10 Minuten bei offenen Deckel weiterglühen lassen. In die indirekte Zone kam eine Tropfschale mit Wasser.
So, los geht's...die Entenbrüste mit der Fettseite 4-5 Minuten direkt über die Kohlen. Manchen ist das sicherlich zu schwarz, aber wir mögen das gerne so. Und Kohlenstoff ist ja bekanntlich der Baustein des Lebens.
Nach 5 Minuten wurden die Entenbrüste in die indirekte Zone verfrachtet und mit der Glasur eingepinselt. Parallel dazu habe ich zwei Hände voll des zuvor gewässerten Kirschholz auf die Kohle gegeben. Das gab ein sehr schönes zartes Aroma.
Die Brüstchen durften dann noch ca. 22 Minuten weiterschmurgeln und wurden alle 6-7 Minuten eingepinselt (hält natürlich nicht so gut wie auf der Planke).
So gut 7 Minuten bevor die Ente vom Grill genommen wurde, habe ich dann die Zwiebeln und die Tomaten auf den Grill direkt über die Kohlen verfrachtet. Die Grilltemperatur lag ziemlich konstant bei 200-210°C.
Die Entenbrüste wurden dann noch für einige Minuten zum Ruhen eingepackt. Währenddessen durften Zwiebeln und Tomaten zu Ende schmurgeln.
Was soll ich sagen?! Die Brust war noch ein wenig pink, ultrasaftig und genauso wie sie sein soll bzw. wir sie mögen.
Dazu die Tomaten und die Zwiebeln, welche noch einen kleinen Spritzer Rotweinessig zum Abschmecken verpasst bekamen. Ich liebe das süßliche Aroma einer gerösteten/geschmorten Zwiebel.
Derweil hatte ich schon die Wildpfirsiche über die ca. 150°C heiße Kohle gepackt. Butterzart und süß wurden die kleinen Schlingel in Ahornsirup und Mandel getunkt. Köstlich.
Es hat uns außergewöhnlich gut geschmeckt und ich war froh, daß wir uns noch zum Grillen entschlossen haben. Eine Stunde später hat es übrigens geregnet.
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