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Entscheidungsfindung zwischen Outdoorchef oder Napoleon

Welchen würdet Ihr nehmen


  • Umfrageteilnehmer
    33

Diablo_Vmax1200

Militanter Veganer
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen guten Grill für meinen Balkon. Derzeit steht dort ein Campingaz Primero mit 5kW und 1488qm Grillfläche. Welcher nie so der Renner war: nur mit Schnittwunden zu reinigen, Rost am grillrost und dem Blech über dem Brenner. Eigentlich rostet alles. Auch bei fettem immer Stichflammen da sich alles auf dem Tropfblech entzündet. Nach 5 Jahren ist er nun am Ende.

Was ich machen möchte:
  • Rindersteaks
  • Puten Steaks
  • eventuell mal eine Haxe
  • Gemüse
  • Kartoffel Scheiben

Der Grill sollte für 3-4 Personen ausreichen, aber auch mal Steaks/Würste für 10-12 Personen ohne Stress bereiten können.
Da der campingaz unmöglich zu reinigen war, soll der Nachfolger natürlich pflegeleichter sein.

Zuerst war ich auf einen Weber fixiert. Da ich von Bekannten gute Erfahrungen berichtet bekommen habe. Aber wenn ich bei einem Weber noch die Guss-Roste dazu rechne ist dieser doch recht teuer...

Daher habe ich mich mal weiter umgesehen. Zur Auswahl stehen (in dieser Reihenfolge):


  1. Outdoorchef Auckland (Modell vor 2012) für unter 600Euro
    Hersteller Seite
    Erfahrungsbericht
    Technische Daten:
    Grillfläche mit Sizzler: 65 x 44.5 cm = 2892,5 qcm
    Grillfläche ohne Sizzler: 48,75 x 44.5 cm = 2.169,4 qcm
    Arbeitshöhe: 90 cm
    Platzbedarf: 139 x 56 cm bzw. 92 x 56 cm
    Brenner: Gusseisen
    Brennerleistung: 3x3,2 kW = 9,6 kW; 6,2 kW Infrarotbrenner; 3,8 kW Seitenkochstelle
    Grillrost: Gusseisen emailliert (4-teilig=3 Grillrost, 1 Grillplatte)
    Warmhalterost: porzellanemailliert

    Fragen:
    • was ist der Unterschied zum 2012er Modell?
    • Reicht die Grillfläche für die beschriebe Personen Anzahl?
    • Wie sinnvoll ist der Infrarotbrenner gegenüber der kleineren Grillfläche gerade wenn mehrere Gäste da sind.
    • Welche Temperatur kann erreicht werden?
    • Gibt es andere Roste? So dass ich die geschlossene Platte bei Bedarf tauschen kann.
  2. Napoleon Gasgrill SE495 SBPK für unter 600Euro
    Hersteller Seite
    Erfahrungsbericht 1
    Erfahrungsbericht 2
    Erfahrungsbericht 3

    Technische Daten:
    Grillfläche: 74 x 43 cm = 3182 qcm
    Arbeitshöhe: ???
    Platzbedarf: B/T/H: ca. 140x56x114cm
    Brenner: Edelstahl
    Brennerleistung: 4 Brenner a 4 kW = 16kW ; Seitenbrenner (2,4 kW)
    Grillrost: Emaillierte WAVE - Gussroste (4-teilig)
    Warmhalterost: (71 cm x 15 cm) verchromt
  3. Napoleon Ultra Chef Gasgrill UC 500 RSBP SS für knapp 600Euro
    Hersteller Seite
    Erfahrungsbericht 1
    Erfahrungsbericht 2
    Erfahrungsbericht 3

    Technische Daten:
    Grillfläche: 71 x 46 cm = 3266 qcm
    Arbeitshöhe: ???
    Platzbedarf: Breite 148 cm x Tiefe 64 cm x Höhe 119 cm
    Brenner: Edelstahl
    Brennerleistung: 4 x 3.85 kW = 15,4kW; 1 Seitenbrenner 3.5 kW; Keramik-Rotisseriebrenner 3 kW
    Grillrost: Gusseisen emailliert (2-teilig=1 WAVE Grillrost, 1 Grillplatte)
    Warmhalterost: verchomt
  4. Outdoorchef Canberra für knapp 500Euro
    Hersteller Seite

    Technische Daten:
    Grillfläche
: 65 x 44.5 cm
 = 2892,5 qcm
    Arbeitshöhe: 90 cm

    Platzbedarf
: 139 x 56 cm bzw. 92x56 cm

    Brenner: Gusseisen
    Brennerleistung: 4x 3,2 kW = 12,8 kW

    Grillrost: Grillrost Stahl emailliert, (2-teilig)
    Warmhalterost: porzellanemailliert
  5. Outdoorchef Gasgrill Wellington 4B für knapp 650Euro
    Beschreibung von Shop

    Technische Daten:
    Grillfläche: 65 x 44.5 cm = 2825 cm2
    Arbeitshöhe: 90 cm
    Platzbedarf: 139 x 56 cm
    Brenner: Gusseisen
    Brennerleistung: 4x 3,2 kW = 12,8 kW; 3,8 kW Seitenkochstelle
    Grillrost: Grillrost Gusseisengrillrost emailliert, (2-teilig)
    Warmhalterost: porzellanemailliert

Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar!

Viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich zu Beginn muss ich sagen,
das ich keinen der beiden Grills habe.

Ich denke beide Marken, sowohl ODC als auch Napoleon bauen
gute Geräte.
Ich würde allerdings einen der Nappis vorziehen,
alllein auf Grund der stärkeren Brennerleistung.

Der Infrarotbrenner vom Auckland ist sicher eine feine Sache für
Steaks usw.
Mir erschließt sich allerdings nicht warum er innen liegt,
zumal man den Deckel nicht schließen soll wenn er an ist.

Nehmen wir mal an du machst ein Steak auf dem IR-Brenner,
danach willst du es noch etwas im Inneren des Grills ziehen lassen, nun müsstest du erst den IR-
Brenner ausschalten, das du den Deckel schließen kannst,
würde er wie bei den Nappis außen liegen könntest du ihn in der
Zwischenzeit weiter benutzen.
 
Hi zusammen,

Mit Interesse habe ich auch diesen Thread gelesen. Leider komme ich noch nicht ganz zu einem Entschluss.


@Stefan:
ups :D ja so ein Grill wär was. sind natürlich qcm

@Broiler83:
Ich würde allerdings einen der Nappis vorziehen,
alllein auf Grund der stärkeren Brennerleistung.
Ja, das ist auch der Grund warum ich nicht klar zum Auckland tendiere...


Der Infrarotbrenner vom Auckland ist sicher eine feine Sache für
Steaks usw.
Mir erschließt sich allerdings nicht warum er innen liegt,
zumal man den Deckel nicht schließen soll wenn er an ist.

Nehmen wir mal an du machst ein Steak auf dem IR-Brenner,
danach willst du es noch etwas im Inneren des Grills ziehen lassen, nun müsstest du erst den IR-
Brenner ausschalten, das du den Deckel schließen kannst,
würde er wie bei den Nappis außen liegen könntest du ihn in der
Zwischenzeit weiter benutzen.
Und ja genau das ist der Grund warum ich den Auckland nicht ganz abschreibe... Trotz der Einschränkungen die der Sizzler innen hat, hat man wenigstens einen und das für das gleiche Geld. So wie ich es verstanden habe passen 2 Steaks auf den Sizzler welche dann dort je Seite ca. 30 Sekunden benötigen. Dann schiebt man diese ohne hin auf die andere Seite und kann den Deckel wieder zu machen.

Ich stelle mir nur die Frage wie viele schlechter der Auckland im Vergleich zum Nappi ist.
Beim Auckland hab ich gelesen, dass das Fett hin und wieder zum brennen anfängt und das die Temperatur deutlich niedriger ist als beim Nappi. Ist das so?
Wäre toll wenn sich ein Auckland Besitzer noch zu Wort melden könnte und auch meine Fragen von oben beantworten könnte:
  • was ist der Unterschied vom 2011er(?) zum 2012er Modell?
  • Reicht die Grillfläche für die beschriebe Personen Anzahl (10-12)?
  • Wie sinnvoll ist der Infrarotbrenner gegenüber der kleineren Grillfläche gerade wenn mehrere Gäste da sind.
  • Welche Temperatur unter der Haube kann erreicht werden? Der Nappi schaft ja wohl gut 370°C
  • Gibt es andere Zubehör-Roste, So dass ich die geschlossene Platte bei Bedarf tauschen kann?

Gibt es denn beim Nappi eine Möglichkeit den Seitenbrenner gegen eine Sizzle-Zone zu tauschen? Und kann auf dieser dann ggf. auch ein WOK befeuert werden, oder wird diese auf kleinster Stufe schon zu heiß?

Viele Grüße
Michael
 
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