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Entstehungsgeschichte: Spanferkelgrill aus Beton/ Gemauert

@ kölngrill- kannst du bitte n paar bilder posten von gemauertem und beton- kamin ?
 
Ich hab bei dem Betongrill wirklich so meine bedenken. :o
Meine Meinung ist ähnlich wie die vom Grill-Ing.... 8)
Ich vermute das der Grill durch die Hitze ausgast und bricht. :o
Laß mich aber gern eines besseren belehren... :D
Schau mer mal...bin gespannt
 
@ grillingenieur- fürs erste ist ne sau von max 30kg geplant. ich hoffe dass es auch ohne rück-klammern hält. ist ja noch zeit welche machen zu lassen und etliche änderungen vorzunehmen. die sau wird dann mit den pfoten an die eintreibspiesse gebunden.
 
:prost:

überteuer oder nicht ?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...tToStoreCat&refwidgettype=cross_promot_widget
 
Ich würde den ebay-Verkäufer mal fragen, was er von dem Vorhaben hält, aus diesem Beton eine unbewehrte Schalung im Außenbereich in Deinen Dimensionen zu gießen. Ich verstehe das eher als Material zum Vermauern von Schamottesteinen. Bei 40 Euro für 25 kg wird es außerdem teuer, wirst wohl kaum in Deinem Preisrahmen bleiben.
Bilder von den Kaminen kann ich momentan leider nicht liefern, nur soviel: Die gemauerten Kamine haben vorne über dem Brennraum als Kaminsims einen Rahmen aus Flacheisen, der nach oben (Abzug) aufgemauert wurde.
Mein Betonkamin im Garten besteht aus Fertigteilen, die überall Haarrisse und größere Kerben aufweisen. Solche Schäden haben ich aber schon mehrfach gesehen, ist kein Einzelfall.
 
@kölngrill- die idee wäre mit diesem material den brennraum auszukleiden. einfach auf die fertigen betonteile noch ne schalung vorsetzen und dann so in 2-3 cm stärke zu giessen. als schutzmantel quasi. ich weiss, das ich um betonschutz nicht drumherum kommen werde. einfach mal ne überlegung.

PS: schalung ist die form an sich, wo beton reingegossen wird :prost:
 
...hehe, ich würde das Teil mit 2-fach Gehwegplatten (400 x 400 x 48 mm) hochziehen. Bekommt man im Frühjahr bei vielen Gartenbaufirmen umsonst nach Neuanlagen von Terrassen, Wegen etc. (weil die sonst entsorgt werden müßten). Die sind ja auch aus Beton und halten richtig was aus, so stabil kann man es nie selber machen. Habe ich mal in einem Schrebergarten gesehen (war als Brot-/Pizzaofen mit Stahltüre vorne konstruiert). Brauchst ja auch nicht viele davon.
 
kölngrill schrieb:
...hehe, ich würde das Teil mit 2-fach Gehwegplatten (400 x 400 x 48 mm) hochziehen. Bekommt man im Frühjahr bei vielen Gartenbaufirmen umsonst nach Neuanlagen von Terrassen, Wegen etc. (weil die sonst entsorgt werden müßten). Die sind ja auch aus Beton und halten richtig was aus, so stabil kann man es nie selber machen. Habe ich mal in einem Schrebergarten gesehen (war als Brot-/Pizzaofen mit Stahltüre vorne konstruiert). Brauchst ja auch nicht viele davon.

hmm.. gute idee eigentlich.. muss ich mal schauen.. 8)
 
...hab gerade so viele hier liegen von den Platten...mal als Idee:

365_platten_1.jpg


...jetzt alles noch gerade gesetzt und verfugt 8)

achja, die kleinen modernen Hilfsmittel nicht vergessen ;-)

365_platten2_1.jpg
 
Mahlzeit!

@kölngrill- die idee wäre mit diesem material den brennraum auszukleiden. einfach auf die fertigen betonteile noch ne schalung vorsetzen und dann so in 2-3 cm stärke zu giessen. als schutzmantel quasi. ich weiss, das ich um betonschutz nicht drumherum kommen werde. einfach mal ne überlegung.


Moin Meister Müller,

im Normalfall dürfte deinem "gegossenen Ofen" nichts passieren. Er wird ja langsam heiß und
kühlt auch langsam wieder ab. Da er auch "nur" 8cm Wandstärke haben wird, bekommst du
auch nicht so große Probleme mit der Spannung (außen kalt innen heiß).

Von einer zweiten Schicht mit feuerfestem Beton rate ich dir aber ab! Denn die löst sich
garantiert von der Außenschicht, da hier wieder die Spannung wieder ins Spiel kommt (außen
kalt innen heiß)

Wenn eine Schutzschicht, dann aus Schamott oder Ziegel.

Wenn du die Möglichkeit und die Fertigkeit dazu hast, mauer die den Grill!
Ist meiner Meinung nach optisch viel schöner und haltbarer.

Aber ob gemauert oder gegossen, sorgfätig musst du immer arbeiten, sonst hast du nur kurze Freude!


Gutes Gelingen
und Grüße aus der Rhön

P.S. du könntest die Schamottplatten gleich in deine Schalung einbeziehen, dann hast einen
Arbeitschritt "gespart" (macht ja auch arbeit) und es hällt.
 
coole idee mit den gehwegsplatten. man müsste sie aber auch höhenversetzt setzen, weil horizontale durchgehende fugen- nix gut, d.h.- steine schneiden, was wiederum eine hardcore-arbeit ist :(

aber ich hab schon genug zement gekauft.
es steht jezt endgültig fest- es wird in einem stück gegossen. aussen wird verputzt.die fertigkeit zu mauern hätte ich :D, die möglichkeit - aus logistischen gründen eher weniger, da kein geeignetes fahrzeug verfügbar, und der S500 von meiner schwester echt zu schade dafür ist, das kann ich auf keinen fall bringen.
 
Müller schrieb:
coole idee mit den gehwegsplatten. man müsste sie aber auch höhenversetzt setzen, weil horizontale durchgehende fugen- nix gut, d.h.- steine schneiden, was wiederum eine hardcore-arbeit ist

...äh...Du meintest vermutlich vertikale Fugen...deshalb hatte ich die Platten im Bild ja auch schon im Verband angeordnet...einen Verband mit horizontalem Versatz habe ich allerdings noch nie gesehen :D
Viel Glück mit dem Betonprojekt :prost:
 
die fertigkeit zu mauern hätte ich , die möglichkeit - aus logistischen gründen eher weniger, da kein geeignetes fahrzeug verfügbar, und der S500 von meiner schwester echt zu schade dafür ist, das kann ich auf keinen fall bringen.
:patsch:

Wie bekommst du denn den Zement, Sand und Kies zu dir nach Hause? Die Menge bleibt doch
die gleiche, ob Zementsäcke oder Steine.

2. heute war für mich ein arbeitstag- die fundamentplatte wurde gegossen. Verbrauch- 5 schubkarren kies und 80 kg zement. morgen kommen als sauberkeitsschicht nochmal 80 kg zement drauf, diesmal mit wesentlich weniger zuschlagmaterial.
2233_Foto054_1.jpg

Ich denke du hättest etwas feineres Zuschlagmaterial verwenden sollen (Kies UND Sand). Und nimm ja nicht zu viel Zement,
sonst hällt es nicht all zu lange. So ca. 1:3 im Verhältnis
Aber als Architekt in spe weist du das ja.

Gruß aus der Rhön
 
ich meine bei den proportionen der platten, wenn man sie vertikal verbaut wäre die auflagefläche 5cm- ist nicht viel. es wird schwer sein die senkrecht im lot zu vermauern, ohne dass sie weggehen. das mit der horizontalen fuge habe ich schon so gemeint wie es ist :D ist ja nicht wie bei mauerwerk wo die auflagefläche breiter ist als steinhöhe, oder der stein ist nicht wesentlich höher als die auflagebreite. weisst du was ich meine?
 
@gipsy78- zement geht noch im kofferraum- schön die säcke auf die decke drauf und los gehts in den schrebergarten. kies und sand hol ich vom Rhein. ist ein weg von knappen 300-400 metern und kostet nur kraft und kein geld :D
heute habe ich nochmal 75 kg portland zement und 80 kg estrich zement mit feiner gesteinskörnung richtig geschmeidig angemixt und in die schalung gekippt. danach mehr oder weniger glattgemacht und schön abgeklopft.
fazit: fundamentplatte- 5 schubkarren kies, 75 kg portlandzement, 160 kg estrichzement, ca 30 kg sand.
kosten: portlandzement: 25kg sack- 1.99€
estrichzement: 40kg sack- auch knappe 2 €
sand und kies- nix.. :D
 
Moin,

gegen diese Lager ist Nichts einzuwenden.
Im Gegenteil - Diese Lager sind im Bock schwenkbar und können bei einer
Durchbiegung/Schrägstellung des Spießes den Winkel ausgleichen.

Wie planst Du die Befestigung??
- C-Profil + Lagerbefestigung mit Hammerkopfschrauben (gute Verstellbarkeit / hab ich auch :) )
- fest einbetonierte Gewindestangen zur Lagerbefestigung
- ...

Gruß,
Grill-Ing.
 
entweder C oder U profil, oder vergleichbares aus holz wegen der leichteren verarbeitung. wobei ich eher zum u/ c -profil tendiere..
 
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