Hallo Community,
vor ein paar Tagen habe ich, nach 5 (fünf) Jahren fachgerechter Nutzung, meinen Gasgrill Outdoorchef Wellington aus der ODC "Australian Line", von der Altmetallsammlung entsorgen lassen. Für andere Mitglieder die sich vielleicht auch für ein ODC-Modell interessieren hier eine kurze Erfahrungssammlung mir diesem Gerät als eventuelle Kaufberatung:
1. Kauf im Frühjahr 2011, seither intensive Nutzung und genauso intensive, fachgerechte, Reinigung.
2. Während der Grillsaison stand der Grill während längerer Nutzungsphasen meist nicht abgedeckt unter einem Vordach, während längerer Regenphasen unter der Abdeckhaube, und im Winter in der Garage.
2. Bereits im zweiten Jahr - 2012 - erste Roststellen; Austausch von Flammschutzblechen, Fettauffangblech, Fetttropfschale (alles NICHT im Kulanzweg sondern bezahlt.
3. in den Folgejahren weitere kostenpflichtige Austausche der bereits getauschten Teile s.o., außerdem Tausch einer der Granitplatten. Alle Brenner zeigen deutliche Rostspuren, einzelne Stellen mit ungleichmäßiger Flammentwicklung.
4. in 2014 waren die Feuerleitbleche vollkommen weggerostet. Da diese aber laut Hersteller keinerlei Funktion haben auch kein Austausch nötig. Und natürlich, wie auch schon die Jahre davor, Austausch von Flammschutzblechen etc., natürlich wieder kostenpflichtig.
5. in 2016 dann die große Überraschung: bei der Frühjahrs-Reinigung des Gerätes stellte ich fest, dass neben den schon erwarteten Rostschäden auch die rückseitigen Befestigungsauflagen für die Brenner (die mit dem Gehäuse, dem Grillkörper fest verbunden waren) sich vollkommen in Rost aufgelöst hatten. Dadurch war also keine Befestigung der Brenner in der Brennkammer mehr möglich - also eine wirklich gefährliche Situation, die einen weiteren Betrieb des Gerätes nicht mehr erlaubt). Auf mehrfache Nachfrage beim Hersteller erhielt ich die Antwort dass zwar mehrere Ersatzteile noch lieferbar seien, nicht aber der Korpus selbst. Zur Problemlösung wurde mir vorgeschlagen, selbst irgendwelche Befestigungen anschweißen zu lassen.
Trotz kurzer weiterer intensiver Kommunikation war Outdoorchef nicht willens oder dazu in der Lage, eine Problemlösung anzubieten bzw. auch nur konstruktiv zu einer solchen beizutragen. Letztlich traf ich - siehe anderer Thread, nochmals Danke an die Community für die Beratung - die Entscheidung, das Problem durch Entsorgung des Outdoorchef als Altmetall und Neuanschaffung eines Napoleon P500 zu lösen.
Happy BBQing
mm65
vor ein paar Tagen habe ich, nach 5 (fünf) Jahren fachgerechter Nutzung, meinen Gasgrill Outdoorchef Wellington aus der ODC "Australian Line", von der Altmetallsammlung entsorgen lassen. Für andere Mitglieder die sich vielleicht auch für ein ODC-Modell interessieren hier eine kurze Erfahrungssammlung mir diesem Gerät als eventuelle Kaufberatung:
1. Kauf im Frühjahr 2011, seither intensive Nutzung und genauso intensive, fachgerechte, Reinigung.
2. Während der Grillsaison stand der Grill während längerer Nutzungsphasen meist nicht abgedeckt unter einem Vordach, während längerer Regenphasen unter der Abdeckhaube, und im Winter in der Garage.
2. Bereits im zweiten Jahr - 2012 - erste Roststellen; Austausch von Flammschutzblechen, Fettauffangblech, Fetttropfschale (alles NICHT im Kulanzweg sondern bezahlt.
3. in den Folgejahren weitere kostenpflichtige Austausche der bereits getauschten Teile s.o., außerdem Tausch einer der Granitplatten. Alle Brenner zeigen deutliche Rostspuren, einzelne Stellen mit ungleichmäßiger Flammentwicklung.
4. in 2014 waren die Feuerleitbleche vollkommen weggerostet. Da diese aber laut Hersteller keinerlei Funktion haben auch kein Austausch nötig. Und natürlich, wie auch schon die Jahre davor, Austausch von Flammschutzblechen etc., natürlich wieder kostenpflichtig.
5. in 2016 dann die große Überraschung: bei der Frühjahrs-Reinigung des Gerätes stellte ich fest, dass neben den schon erwarteten Rostschäden auch die rückseitigen Befestigungsauflagen für die Brenner (die mit dem Gehäuse, dem Grillkörper fest verbunden waren) sich vollkommen in Rost aufgelöst hatten. Dadurch war also keine Befestigung der Brenner in der Brennkammer mehr möglich - also eine wirklich gefährliche Situation, die einen weiteren Betrieb des Gerätes nicht mehr erlaubt). Auf mehrfache Nachfrage beim Hersteller erhielt ich die Antwort dass zwar mehrere Ersatzteile noch lieferbar seien, nicht aber der Korpus selbst. Zur Problemlösung wurde mir vorgeschlagen, selbst irgendwelche Befestigungen anschweißen zu lassen.
Trotz kurzer weiterer intensiver Kommunikation war Outdoorchef nicht willens oder dazu in der Lage, eine Problemlösung anzubieten bzw. auch nur konstruktiv zu einer solchen beizutragen. Letztlich traf ich - siehe anderer Thread, nochmals Danke an die Community für die Beratung - die Entscheidung, das Problem durch Entsorgung des Outdoorchef als Altmetall und Neuanschaffung eines Napoleon P500 zu lösen.
Happy BBQing
mm65