Vor einigen Wochen hatte ich mir auf Empfehlung einen CASO VC10 zugelegt. Nachfolgend meine Erfahrungen und die von mir gesammelten Tipps aus den unterschiedlichen Threads des GSV...
Einsatzmöglichkeiten
- Lebensmittel halten 5 – 8 Mal länger frisch (Käse, Aufschnitt, Kaffeebohnen usw.)
- Schnelleres Marinieren / Rubben - Kein Gefrierbrand
- Saucen können in flachen Beuteln eingeschweisst und gestapelt werden - Vakuumgaren im Wasserbad (Sous-vide)
- Auslaufsicheres verpacken bei Reisen, Camping oder Wassersport (trockene Kleidung, Streichhölzer, Duschgel usw.)
- Kleinteile vor Schmutz und Verlust schützen - Wiederverschließen von Kartoffelchips usw.
- Münzen und andere Sammlerstücke aus Metall vor Oxidation (Anlaufen) schützen
Aufgabenstellung
Fleisch aus dem Großmarkt zu kaufen ist preislich sehr attraktiv, jedoch sind die zum Verkauf stehenden Verpackungseinheiten sehr groß. Es empfiehlt sich, dass meist sehr große Stück Fleisch zu Hause in einzelnen Portionen aufzuteilen und schonend einzufrieren. Mein Vorhaben war klar definiert – es musste ein Vakuumierer her, der klein und kostengünstig ist.
Lösung
Nach längerer Internet-Recherche ist die Wahl auf den Vakuumierer CASO VC10 gefallen. Er kostet im Einzelhandel in der Regel zwischen 50 und 59 EUR, bei Rabattaktionen im Großhandel (Metro) habe ich ihn sogar schon öfter für unter 43 EUR inkl. MwSt. gesehen.
Der VC10 ist ein Einstiegsgerät mit einem Vakuum (laut Herstellerangaben) von ca. 90 % (–0.8 bar).
Zum Verpackungsinhalt gehört unter Anderem eine weitere Moosgummi-Lippe (Ersatz) und 10 Gratis-Beutel im Format von 20 x 30 cm. Es kann Beutel- oder auch Rollen-Ware verwendet werden. Das Schweißband ist in der Lage, Ware bis zu einer Breite von 29 cm zu verschweißen. Schweißen kann das Gerät so gut wie jeden Kunststoff-Beutel – vakuumieren leider nur die relativ teuren Spezial-Vakuum-Beutel. Der durchschnittliche Preis liegt bei ca. 10 EUR für 50 Beutel im Format von 20 x 30 cm (20 Cent/Beutel). Günstigere Alternativen gibt es über diverse Online-Shops.
Der VC10 ist sehr übersichtlich aufgebaut. Er besitzt 3 Tasten. Die erste Taste (Schweißen) kann einen Beutel verschweißen, ohne ein Vakuum aufzubauen. Die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) entzieht dem Beutel im ersten Schritt die Luft um ein Vakuum aufzubauen und verschweißt im darauf folgenden Schritt den Beutel. Die zweite Taste (Stop) bricht zu jeder Zeit den Vakuum- oder Schweiß-Vorgang ab. Man benötigt im Alltag in der Regel lediglich die dritte Taste (Vakuum & Schweißen).
Vakuumier- u. Schweiß-Vorgang
Den Deckel des VC10 anheben (ggf. die äußeren beiden Entriegelungstasten betätigen) und den Beutel mit der offenen Seite in die Vakuum-Kammer platzieren.
Den Deckel verschließen und die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) betätigen. Das Gerät beginnt selbstständig Luft aus dem Beutel zu ziehen und leitet nach dem Erreichen des Vakuums den Schweiß-Vorgang ein.
Nun den Deckel wieder entriegeln (die äußeren beiden Entriegelungstasten betätigen) und den Beutel entnehmen. Auf Wunsch kann zur Sicherheit auch eine zweite Schweißnaht erzeugt werden. Dazu den Beutel ca. 1 cm aus dem Gerät ziehen und die erste Taste (Schweißen) betätigen.
Der CASO VC10 genügt meinen Ansprüchen absolut. Die Vakuumleistung ist völlig ausreichend, sodass sich die Folie sogar in die Vertiefungen von Fleisch/Knochen, Erdnüssen usw. zieht. Die Nähte sind immer sauber verschweißt und halten sicher.
Der günstige CASO VC10 kann jedoch noch mehr. In der Vakuum-Kammer befindet sich ein kleiner runder hohler Nippel. Auf dem Nippel kann das Ende eines dünnen Gummischlauchs aufgesetzt werden, dass andere Ende wird an einer Vakuum-Dose angeschlossen. Die Vakuum-Dose kann nun z.B. mit mariniertem Fleisch gefüllt werden. Nun wird die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) betätigt, sodass der VC10 die Luft aus der Vakuumdose zieht. Wenn das Vakuum erreicht wurde, stellt sich das Gerät automatisch ab – auf einen Schweiß-Vorgang verzichtet das Gerät in diesem “Modus”.
Tipp
Selbstverständlich kann auch in einem Beutel mariniertes Fleisch vakuumiert werden. Damit keine Flüssigkeit in die Vakuum-Kammer gerät, faltet man ein Stück Küchenpapier (Küchenkrepp) und legt es vorne in den Beutel. Erreicht die Flüssigkeit das Küchenpapier, kann der Vakuum-Vorgang gestoppt und der Schweiß-Vorgang eingeleitet werden.
Einsatzmöglichkeiten
- Lebensmittel halten 5 – 8 Mal länger frisch (Käse, Aufschnitt, Kaffeebohnen usw.)
- Schnelleres Marinieren / Rubben - Kein Gefrierbrand
- Saucen können in flachen Beuteln eingeschweisst und gestapelt werden - Vakuumgaren im Wasserbad (Sous-vide)
- Auslaufsicheres verpacken bei Reisen, Camping oder Wassersport (trockene Kleidung, Streichhölzer, Duschgel usw.)
- Kleinteile vor Schmutz und Verlust schützen - Wiederverschließen von Kartoffelchips usw.
- Münzen und andere Sammlerstücke aus Metall vor Oxidation (Anlaufen) schützen
Aufgabenstellung
Fleisch aus dem Großmarkt zu kaufen ist preislich sehr attraktiv, jedoch sind die zum Verkauf stehenden Verpackungseinheiten sehr groß. Es empfiehlt sich, dass meist sehr große Stück Fleisch zu Hause in einzelnen Portionen aufzuteilen und schonend einzufrieren. Mein Vorhaben war klar definiert – es musste ein Vakuumierer her, der klein und kostengünstig ist.
Lösung
Nach längerer Internet-Recherche ist die Wahl auf den Vakuumierer CASO VC10 gefallen. Er kostet im Einzelhandel in der Regel zwischen 50 und 59 EUR, bei Rabattaktionen im Großhandel (Metro) habe ich ihn sogar schon öfter für unter 43 EUR inkl. MwSt. gesehen.
Der VC10 ist ein Einstiegsgerät mit einem Vakuum (laut Herstellerangaben) von ca. 90 % (–0.8 bar).
Zum Verpackungsinhalt gehört unter Anderem eine weitere Moosgummi-Lippe (Ersatz) und 10 Gratis-Beutel im Format von 20 x 30 cm. Es kann Beutel- oder auch Rollen-Ware verwendet werden. Das Schweißband ist in der Lage, Ware bis zu einer Breite von 29 cm zu verschweißen. Schweißen kann das Gerät so gut wie jeden Kunststoff-Beutel – vakuumieren leider nur die relativ teuren Spezial-Vakuum-Beutel. Der durchschnittliche Preis liegt bei ca. 10 EUR für 50 Beutel im Format von 20 x 30 cm (20 Cent/Beutel). Günstigere Alternativen gibt es über diverse Online-Shops.
Der VC10 ist sehr übersichtlich aufgebaut. Er besitzt 3 Tasten. Die erste Taste (Schweißen) kann einen Beutel verschweißen, ohne ein Vakuum aufzubauen. Die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) entzieht dem Beutel im ersten Schritt die Luft um ein Vakuum aufzubauen und verschweißt im darauf folgenden Schritt den Beutel. Die zweite Taste (Stop) bricht zu jeder Zeit den Vakuum- oder Schweiß-Vorgang ab. Man benötigt im Alltag in der Regel lediglich die dritte Taste (Vakuum & Schweißen).
Vakuumier- u. Schweiß-Vorgang
Den Deckel des VC10 anheben (ggf. die äußeren beiden Entriegelungstasten betätigen) und den Beutel mit der offenen Seite in die Vakuum-Kammer platzieren.
Den Deckel verschließen und die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) betätigen. Das Gerät beginnt selbstständig Luft aus dem Beutel zu ziehen und leitet nach dem Erreichen des Vakuums den Schweiß-Vorgang ein.
Nun den Deckel wieder entriegeln (die äußeren beiden Entriegelungstasten betätigen) und den Beutel entnehmen. Auf Wunsch kann zur Sicherheit auch eine zweite Schweißnaht erzeugt werden. Dazu den Beutel ca. 1 cm aus dem Gerät ziehen und die erste Taste (Schweißen) betätigen.
Der CASO VC10 genügt meinen Ansprüchen absolut. Die Vakuumleistung ist völlig ausreichend, sodass sich die Folie sogar in die Vertiefungen von Fleisch/Knochen, Erdnüssen usw. zieht. Die Nähte sind immer sauber verschweißt und halten sicher.
Der günstige CASO VC10 kann jedoch noch mehr. In der Vakuum-Kammer befindet sich ein kleiner runder hohler Nippel. Auf dem Nippel kann das Ende eines dünnen Gummischlauchs aufgesetzt werden, dass andere Ende wird an einer Vakuum-Dose angeschlossen. Die Vakuum-Dose kann nun z.B. mit mariniertem Fleisch gefüllt werden. Nun wird die dritte Taste (Vakuum & Schweißen) betätigt, sodass der VC10 die Luft aus der Vakuumdose zieht. Wenn das Vakuum erreicht wurde, stellt sich das Gerät automatisch ab – auf einen Schweiß-Vorgang verzichtet das Gerät in diesem “Modus”.
Tipp
Selbstverständlich kann auch in einem Beutel mariniertes Fleisch vakuumiert werden. Damit keine Flüssigkeit in die Vakuum-Kammer gerät, faltet man ein Stück Küchenpapier (Küchenkrepp) und legt es vorne in den Beutel. Erreicht die Flüssigkeit das Küchenpapier, kann der Vakuum-Vorgang gestoppt und der Schweiß-Vorgang eingeleitet werden.
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