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Erste Erfahrung mit „Mr Gardener Jackson 3“

Rolmarc

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo

Seit 1 – 2 Monaten bin ich hier stiller Mitleser gewesen und habe wertvolle Tipps bekommen, vor allem von „Mazedmarf“ im Thread „Mr Gardener - Jackson 4 - erste Eindrücke“ und hoffe, dass er kein Hagebau oder Mr. Garden- Mitarbeiter ist. Testberichte zum Gasgrill „Mr Gardener Jackson 3“ konnte ich im Netz nicht groß finden.

Nach langem Abwägen zwischen „Rösle Videro G3“, „Enders MONROE 3 SIK Turbo“ habe ich mich letztendlich für den „Mr Gardener Jackson 3“ entschieden. Auch wenn mal Gäste kommen, die man ja auch nicht vergessen sollte, ist mir der 4-er für uns 3 Pers. einfach zu groß. Gekauft, bzw. erst einmal bestellt habe ich mir ihn im Hagebau.

Mit Zollstock ausgerüstet, musste ich zuvor im Markt als erstes gleich einmal feststellen, dass die Grillrostgröße nicht mit der nutzbaren Grillfläche übereinstimmt. Schon durch das hintere Heizfeld, den Hinterbrenner, werden aus 45 cm 42 bis 40 cm. Die Breite verringert sich auch, denn das Rost geht ein wenig unter die Seitenbleche. Da niemand sein Grillgut bis direkt an den Rand legt, werden aus den 65 cm max. 57 cm.

Somit beträgt die nutzbare Grillfläche des "Mr Gardener Jackson 3" 40 x 57 cm.

Als weiteres ist hierbei auch zu beachten, dass der Grill im Auslieferzustand über ein 45 cm x 44 cm Rostmodul mit runden Ausschnitt verfügt. Das daneben einzulegende Rost (45 x 21 cm) ist eine geschlossene Guss-Heizplatte. Also kein Rost. Wer dort auch ein Rost haben möchte, muss sich nicht nur dieses extra bestellen, sondern auch das über der Brennerlanze befindliche Flammenschutzblech (Lieferumfang 2 nicht 3).

Für den Fall das die richtige Grillfläche, durch mehr Gäste z.B., mal größer werden soll, habe ich mir dies gleich mitbestellt.
Den Grill hätte ich gleich mitnehmen können, Rost und Flammenschutz konnten jedoch nur unter: grillsupport.de bestellt werden, was ich zu Hause auch selbst hätte machen können. So wie eigentlich alles andere später auch, denn wie mir die Mitarbeiter sagten, ist Hagebau hier der reine Verkäufer, Ersatzteile etc. gibt es nur über „grillsupport.de“ (natürlich können sie es auch für den Kunden bestellen, werden die Sachen aber nie rein zufällig vorrätig haben).

Was hat mich trotzdem zu bewogen, den Grill zu kaufen?
Neben dem positiven Bericht im bereits genannten Thread zum Jackson 4, gibt es im Netz nur noch spärliche Infos zu findenden. Diese sind jedoch recht positiv. Sie sprechen von einer guten Hitzeverteilung und einem guten Branding. Mal sehen ob sich dies bestätigt.
Als weiteres der Seitenkocher, klappbares Seitenteil, massives Rost (Hitzespeicherung), der Heckbrenner, das großes Sichtfenster (Hitzeverlust beim Öffnen des Deckels, mal sehen wie lange es einigermaßen sauber bleibt) und der Griffschutz. Es gibt schon einige Grills wo nicht nur der Griff heiß wird sondern leider auch die Vorderfront. Mal sehen wie der Grill sich in der Praxis verhält.
In Sachen Stabilität und Verarbeitung konnte von den oben genannten nur der Rösle mithalten. Enders sah nicht nur einfach gestrickt aus.
So das Ganze wird fürs erste jetzt doch zu lang. Ich melde mich spätestens nach dem Angrillen.
 
Hallo,
ich bin auch am überlegen, ob der jackson 3 für mich in Frage kommt.
Wie ist das denn mit der Grillplatte, wenn ich indirekt in der Mitte grillen will? Stört es dann nicht, wenn eine Seite quasi geschlossen ist?
Wie sieht es mit der max. Temperatur bei dem Grill aus?
 
Nach langem Abwägen zwischen „Rösle Videro G3“, „Enders MONROE 3 SIK Turbo“ habe ich mich letztendlich für den „Mr Gardener Jackson 3“ entschieden. Auch wenn mal Gäste kommen, die man ja auch nicht vergessen sollte, ist mir der 4-er für uns 3 Pers. einfach zu groß..

Hmm... Ein Grill kan eigentlich fast nie zu groß sein, außer "zu groß für den zur Verfügung stehenden platz".

Man rechnet schon einen Brenner pro daueraft zu verköstigender person - das heisst, dass du bei Ständig 3 Personen mindestens einen Grill mit 3 Brennern brauchst - mehr schadet nicht.
Wenn Gäste kommen - das ist eine andere Situation - ich habe es bisher so gehalten, dass ich dann "größeres" gegrillt habe, z.B. ein ganzes Rostbeef, statt 10 oder 15 Entrecotes (auch wenn das auf meinem BK sovereign (selig(1)) funktioniert hätte).

Heisst: ich mache zu solchen Gelegenheiten - wenn ich vorher weiss, das Gäste kommen, so Sachen wie Bacon Bomb, Spareribs oder, für dieses jahr geplant, Pulled Pork.

Gruß
Volker

(1) Er ist gestern abend nach einem Fettbrand in der Brennerwanne und einer Auffangschale verstorben.
Jedenfalls stank es auch gut nach kuststoff, ohne das Seitenbrenner und die kunststoffteile des Deckels irgendwelche sichtbaren Hitzeschäden hätten, daher vernute ich, dass die
Dichtungen der Gasanlage hin sind, sowie Schläuche (ausgenommen Schlauch zur Flasche)
 
Hallo @Rolmarc

ich bin ebenfalls bisher (wie wahrscheinlich sehr viele Google-Nutzer) ein stiller Mitleser. Nun kann ich dein Angrill-Fazit aber nicht mehr abwarten und muss mich anmelden um dir ein bisschen auf die Nerven zu gehen ;-)

Ich bin vom Jackson 3 total begeistert: Tolle Haptik, schöne Höhe, super Ausstattung - genau mein Ding! Ich brenne darauf, einen Praxistest zu lesen/hören. Wahrscheinlich lege ich meine Entscheidung komplett in deine Hände, denn je nachdem wie dein Feedback ausfällt, (oder das eines anderen Jackson 3 Besitzers, der vor dir schreibt - unterschwelliger Aufruf - ) werde ich mich voraussichtlich dafür oder dagegen entscheiden.

Auch wenn du nicht viel Zeit und Lust hast, ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du vielleicht wenigstens in aller Kürze etwas zu folgenden drei Fragen sagen kannst:

1. Temperatur: Wie schnell wird der Grill wie heiß?
2. Sog. "Turbo-Zone"- Auf dem Ausstellschild im Hagebau fällt dieses Wort einmal. Anders als die Ender-Gasgrills, (bei denen ein Flammschutzblech Löcher hat) konnte ich aber keine Turbo-Zone erkennen. Gibt es sie und kann sie was?
3. Bist du mit dem Grill durchwegs zufrieden oder gibt es etwas auszusetzen? Oder anders gefragt: Hast du deine Entscheidung bisher zu einem Zeitpunkt bereut?

Wie gesagt, du könntest der Pionier des Grillsport-Forums sein, der seine Empfehlung zu diesem schönen Gerät abgibt und damit voraussichtlich vielen Interessenten Wege weist. (Shit, wie schreibt man das letzte Wort?)

Herzlichen Dank und herzliche Grüße
 
An alle Mitleser :-)

Wir sind genau seit gestern Besitzer des Jackson 3 und haben umfangreiche Erfahrung durch erstmaliges Grillen :rotfll:

Aber der Reihe nach:
Nachdem nach reiflicher Überlegung und genauer Kalkulation feststand, dass wir nicht mehr als 500€ für einen Grill ausgeben wollten und konnten, sind wir bei der Besichtigungstour durch diverse Gartenmärkte, Grillcenter und Baumärkte bei einem kleinen Holzfachmarkt die auch Weber Premium Händler sind, über den Jackson 3 gestolpert, der im Prinzip die meisten unserer Vorstellungen erfüllte. Die haben sich bei dem Dealer (bei uns als Apotheke bekannt) den mal testweise bestellt, um zu schauen, ob der neben den Weber Grills auch verkauft wird. Wird er aber nicht. Deswegen haben die den für € 429 im Angebot und ein wenig handeln konnten wir beim Zubehör auch noch. Rasch ein paar Erfahrungsberichte gegoogelt und dann gekauft.

Der Aufbau -habe ich alleine gemacht- gestaltet sich nicht schwerer, als Möbelstücke eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Wobei ich 90 Minuten, wie schon mal von einem anderen User geschrieben, für ambitioniert halte. Aber alles passt prima zusammen und außer einen Kreuzschraubenzieher braucht man auch nichts.

Dann die Gasflasche rein -als alter Camper auch die Anschlüsse auf Dichtigkeit getestet- und gestartet. Zünden hat einen Moment gedauert, dann klappte es gut. Die Roste haben wir vorher gut eingebrannt -während des Aufbaus- so wie wir das von unseren Gusspfannen kennen. Nach dreißig (!!!) Minuten -Vollgas alle Brenner- hat das Schätzeisen eine Temperatur von 250 Grad Celsius angezeigt. Fand ich jetzt nicht so pralle. Den Infrarottemperaturmesser, um zu messen, wie heiß es auf dem Grill zugeht, habe ich aber nicht mehr geholt, sondern mal das Fleisch draufgeworfen und ein paar Würstchen. Das ging dann logischerweise fix und -die Frage war ja hier- das Branding war schön. Die reine Grillfläche ist tatsächlich eher klein, aber wir sind meist zu dritt, das klappt alle mal.

Also erstes Fazit:
Grill ist stabil und hat eine gute Haptik. Temperatur finde ich (noch) zu niedrig, bei dem dünnen Blech nach unten und den zahlreichen anderen Öffnungen aber auch irgendwie logisch. Mal sehen, ob es Möglichkeiten gibt, das irgendwie zu verändern. Ich werde auf alle Fälle einen dritten Rost kaufen mit Brenner Abdeckung. ca. 60 Euronen laut Verkäufer, aber vielleicht gibt's das irgendwo günstiger.
Preis-/Leistung ist noch ok, habe ja keinen Vergleich, was ein 1.000 Euro Grill so gekonnt hätte.

Die Tage kommen noch ein paar Erfahrungen hinzu.

BTW: Fleisch (marinierte Hühnerbrustfilets) und Würstchen waren excellent.
 
Hallo zusammen,
wir haben uns letzten Freitag zum Kauf eines Jackson 4 entschlossen. Eigentlich sollte es auch ein Jackson 3 werden, aber nachdem wir die Modelle 3, 4 und 5 im Hagebau Germering direkt nebeneinander vergleichen konnten und die Grillfläche beim 3er schon etwas klein wirkte, haben wir eine Nummer größer genommen. Ausserdem hatte ich ja Bedenken, ob das indirekte Grillen mit der Gussplatte auf einer Seite so gut funktioniert (s. oben), jetzt kann man theoretisch mit 3 Brennern an immernoch indirekt Grillen und es heißt ja auch so schön: Größe ist durch nichts zu ersetzen außer durch Größe ☺ Und bei einem Mehrpreis von 100 Euro ist es ok finde ich.
Zum Grill selbst:
Aufbau hat ca. 2h gedauert (alleine), Material macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Nichts wackelt, die vorgebohrten Löcher haben alle genau gepasst... super!
Grillrost und Platte gefallen mir sehr gut, als Umsteiger von einem 30Euro Kohle-Kugelgrill mit den windigen Stäbchen eine enorme Verbesserung.
In den Unterschrank passt eine 11kg Gasflasche, die auch im Betrieb dort bleiben kann.... finde ich auch super und ordentlich.
Inzwischen konnten wir schon 3mal Grillen und sind soweit sehr zufrieden mit dem Grill.
Nach ca. 5-10 min mit 4 Brennern Vollgas erreicht man am Deckelthermometer ca. 250°. Ich hatte nach dem Grillen zum Pyrolyse machen mal etwas länger (vlt. nochmal 10 min) alle 4 Brenner Vollgas an und eine Temperatur von ca. 320° am Deckel. Leider hab ich kein anderes Themometer zum messen am Rost etc.. Der Grill ist ein 2018 Modell, bei dem die Brenner an der Vorderseite nochmal einen Verbindungssteg haben.... da gabs im anderen Thread Bilder dazu.
Einmal haben wir das Bierdosenhähnchen a la Weber gemacht und am Seitenkocher die Paprikabutter geschmolzen... ging auch super. Am Seitenteil ist auch alles aus Metall, so dass da nix ankokelt wie bei manch höherpreisigen Grills.
Außerdem find ich die Scheibe einfach genial, nach 3mal grillen sieht die auch noch gut aus.

Was mich persönlich etwas stört:
- Ersatzteile oder z.B. die Brennerabdeckung unter der Gussplatte sowie alternativ ein Grillrost zu der Platte müssen extra bestellt werden (wurde auch schon anderswo erwähnt)
- Die Grillroste haben nach dem Einlegen ca. 1cm Spiel nach hinten und 2cm zur Seite. Gut wenn man diese ausbauen will, aber beim sauber bürsten nervt das Rumgerutsche (kann man sich aber sicherlich was günstiges dagegen basteln)
- beim indirekt Grillen mit nur 2 Brennern erreiche ich nur max. ca. 210°. Für Pizza auf dem Stein wohl etwas wenig.... oder kann man doch auch die Brenner unter dem Stein anmachen?
- die Löcher für die Rotisserie sind schon recht groß... entweder ich besorg mir auch noch so einen Spieß oder werde da so Bleche hinmachen
- die Fettwanne geht nur nach hinten raus und ist nur beschichtetes Blech

FAZIT: Ich würde den Grill wieder kaufen und kann ihn weiterempfehlen (Habe jetzt aber auch keine Erfahrung mit höherpreisigen oder Markengrills). Das Mehr an Ausstattung (Seitenkocher, Backburner und Unterschrank im Vgl. Zum Weber Genesis e310) zum günstigeren Preis haben mich aber überzeugt und ich habe ee nicht bereut.
 
Hallo @Bert123 und @*Micha* ,

vielen Dank für eure Erfahrungsberichte die mir sehr weiterhelfen! Eine ganz spontane Antwort: Ich hätte keine Bedenken beim Pizzagrillen auf dem Stein, alles was geht anzumachen: Also definitiv auch den Brenner unter dem Stein und ggf. auch Backburner - zuviel Hitze gibt's beim Pizzabacken kaum.

Was mich sehr überrascht sind zwei Dinge: Der eklatante Temperaturunterschied zwischen dem Jackson 4 und dem Jackson 3 (gut, der Jackson 4 hat einen Brenner mehr, aber dafür auch einen wesentlich größeren Grillraum). @*Micha*: Hast du mal geprüft ob es sich bei deinen Brennern um das 2017 oder 2018er Model handelt? Falls du es nicht mitbekommen hast, schau mal kurz hier: https://www.grillsportverein.de/forum/threads/mr-gardener-jackson-4-erste-eindruecke.275888/page-4

Da sieht man wie beim "Model 2018" am Brenner unten noch ein Verbindungsstab ist. Ist dieser Stab bei deinen Brennern auch dabei oder hast du ein Vorjahresmodell erwischt?

Das führt mich auch zur Frage zwei: 429 Euro, das ist ja ein Mega angebot! Der Preis im Hagebau ist 599 Euro, ohne Zubehör. Wie und wo hast du das geschafft?

LG
 
Hallo

Wie oben bereits erwähnt, der Grill war noch nicht da, er stand noch im Baumarkt und sollte zusammen mit den beiden Extras abgeholt werden.

Letzteres hat nicht geklappt (hatte selbst auch kaum Zeit), daher habe ich den Grill am Samstag ohne die Extras abgeholt.

Zur Frage von Bert 123 #6: Wie ist das denn mit der Grillplatte, wenn ich indirekt in der Mitte grillen will? Stört es dann nicht, wenn eine Seite quasi geschlossen ist? Ich denke ja. Schon durch die ungleichmäßige Hitzeverteilung.

Inzwischen hast du dich aber bereits entschieden. Für all die anderen aber: Der mitgelieferte Rost besteht aus zwei (drei) Teilen. Einmal der eigentliche Rost mit dem Ausschnitt für Wokschale, Pizzastein oder dergleichen und dem runden Rost um diesen Ausschnitt fürs normale Grillen zu verschließen. Je nachdem welche Anordnung man wählt, kommt dann links oder rechts davon die geschlossene Grillplatte. Unter dieser Grillplatte befindet sich kein Flammenschutz.

Indirektes Grillen bedeutet für mich, das sich unter dem Grillgut keine Glut bzw. wie hier keine Gasflamme befindet, sondern daneben. Das war u. a. auch ein Grund, warum ich mir die beiden zusätzlichen Teile (1/3 Rost und Flammenschutz) bestellt hatte.

Meiner Ansicht nach, wird das indirekte Grillen nur gelingen, wenn mind. zwei Flammen in Betrieb sind. Wird die Mittlere zusammen mit einer der Äußeren Flamme genutzt, kommt es sicher zu einer ungleichmäßigen Hitzeverteilung. Werden nur die beiden äußeren Flammen in dem Auslieferungszustand (außen die Grillplatte) genutzt, kommt es unter der geschlossenen Grillplatte sicher zu einem Hitzestau, so dass das Grillgut auch ungleichmäßig erhitzt wird. Ich denke das wird schief gehen. Mit den von mir extra bestellten Teilen müßte es jedoch gelingen, dessen bin ich mir sicher. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und warte mal ab, der Dinge, die da kommen.
 
So, der Grill ist da, Jackson 3.
Wissenswert für den Transport, das Paketmaß beträgt 65 x 71 x 77 cm und wiegt 60 kg zzgl. 11 kg Verpackung.


Tetris- Spieler werden nach dem Öffnen des Paketes ihre Freude haben. Jeder freie cm wurde voll ausgenutzt.


Die Aufbau- bzw. Bedienungsanleitung ist komplett in Deutsch. Folgt man der Aufbauanleitung, sollte es für jeden einigermaßen handwerklich Begabten kein Problem sein, den Grill aufzubauen.
Die Schrauben sind auf einen Karton mit Plastik verpackt. Die Beschriftung auf der Vorderseite A bis J, haben wir mit einem Edding auf die Rückseite übertragen, um sie einfach schneller zu finden.


Alle Teile, für die es nötig war, sind in Folie oder Pappe eingepackt und somit vor zerkratzen geschützt. Wie bereits erwähnt, in dem Karton war kaum Luft, somit konnte auch nichts verrutschen und Beulen oder dergleichen verursachen. Mängel wie verbogene oder zerkratzte Teile gab es keine. Sehr erfreulich.

Die Brenner mit Bypass

Schlauchanschluss für Seitenbrenner

Der Aufbau des Grills dauerte mit 1 ½ Personen knapp 2 Stunden.
Der stabile Eindruck aus dem Baumarkt hat sich bestätigt. Kein wackeln, alles solide aufgebaut, alles gut.



Flammenschutz über die Brenner noch nicht montiert

Flammenschutz über den Brennern

Nach dem Kaffee fand das Einbrennen statt. Bei geschlossenem Deckel erreichte der Grill unter Vollgas nach 3 min. 170° und nach 6 min. 250°. Laut Beschreibung sollte keine höhere Temperatur gefahren werden und das Einbrennen mit kleiner Flamme erfolgen. Bei kleiner Flamme hielt der Grill dann über die gesamte Zeit konstant 240°. Ich denke das ist in Ordnung.

Nach 3 min.

Nach 6 min.


Nach 25 min.

Bis jetzt bin ich voll zufrieden. Die richtige Einweihung findet am Mittwoch statt, denn für Do. ist schlechtes Wetter angesagt.
Sorry, das es solange gedauert hat.

1 Gasgrill Packung.jpg


3 Gasgrill Packung Hülle fehlt.jpg


4 Gasgrill Schrauben.jpg


5 Gasgrillbrenner3.jpg


6 Gasgrill Seitenbrenner unten.jpg


8 Gasgrill aufgebaut ohne Flammenschutz1.jpg


8 Gasgrill aufgebaut ohne Flammenschutz2.jpg


8 Gasgrill aufgebaut ohne Flammenschutz3.jpg


8 Gasgrill aufgebaut6.jpg


9 Gasgrill einbrennen 3 min1.jpg


9 Gasgrill einbrennen 6 min.jpg


9 Gasgrill einbrennen 25 min kleine Flamme1.jpg
 

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Hallo Iron-Frisco

Ich brenne auch schon drauf, dass es endlich losgeht. Mittwochabend oder am Do. (die Wetterprognose ist besser geworden) wird die Sause steigen.
Zu deinen Fragen.
Die erste habe ich ja bereits im letzten Beitrag beantwortet. Als Zusatz: trotz der Sonne und ca. 25° Außentemperatur, es war windig (es gibt so einige die der Auffassung sind, das Gasgrills windanfällig sind), 6 min. bis 250° und auf der kleinen Flamme (alle drei Brenner mit Rost wie im Auslieferungszustand) 240° gehalten, ich denke das ist in Ordnung. Mal sehen wie das Grillergebnis aussieht.

Turbozone? Nein, im Gegensatz zum „Enders KANSAS BLACK PRO 3 K Turbo BBQ Gasgrill“ hat der Jackson diese nicht. Der beim Jackson vorhandene Hinterbrenner ist meines Erachtens (ich hoffe es) perfekt für alles was auf dem Spieß gegrillt wird. Ja die Turbozone vom Enders hatte mich auch ein wenig angemacht, aber scharfes angrillen, ich denke das mit dem Jackson auch hinzubekommen (eine Flamme auf Vollgas, evtl. bringt es auch das geschlossene Grillrost, denn unter diesem befindet sich kein Flammenschutz, also direkte Flamme). Tipp zum „SIMPLE CLEAN“ des Enders, im Netz gibt es darüber ein Video von einem (selbsternannten) Grillprofi, schau es dir vorher an.

Die dritte Frage kann ich wirklich erst nach dem 5., 6., 7. oder 10. Grillen beantworten.
Bisher macht der Grill einen soliden Eindruck. Ich habe schon so manches zusammengebaut, diser Grill ist bisher das Qualitativ beste was aus Fernost kam. Beim großen Versandhaus A… im Internet kann man bei so einigen Grills in den Kundenrezessionen auch Bilder von verbogenen und abgeplatzten Teilen sehen. Aber, und dessen bin ich mir auch im Klaren, defekte Teile können ausgetauscht werden, das Grillergebnis ist das Entscheidende!
Mit dem Jackson 4- Erwerber „Mazedmarf“ in dem anderen Thread „Mr Gardener - Jackson 4 - erste Eindrücke“ hier im Forum, habe ich scheinbar eines gleich, ich bin schon sehr genau.
Zur Größe des Grills möchte ich noch hinzufügen, bisher hatte ich einen 47 cm Weber- Kugelgrill und Gäste sind auch nicht verhungert. Ich habe ihn für 3 Personen gekauft. 4 Pers. würde sicher auch gehen. Aber spätestens dann ist Schicht im Schacht und es muss ein größerer her.
Warten wir aber ab, was die Praxis zeigt.
 
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Ich habe schon 9monate den Jackson 4 leider löst sich bei mir die no Finger Print Legierung, sonst aber super mit ihm zufrieden gewesen
 

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@Ds0815 schon beim Händler reklamiert?
 
Ja habe ich. Alles super unkompliziert, entweder ein neuen oder darf mir was anderes aussuchen.
Kohle gibt es wohl nicht wieder , was auch nicht schlimm ist brauch ja eh ein neuen
 
Heute war es soweit, Angrillen

Der neue Gasgrill Jackson 3 ging in Betrieb.

Was wollt ihr wissen. Das es recht windstill war, sicher nicht all zu sehr.

Nach 5 min. war der Grill betriebsbereit.
Das Essen war lecker, wobei es fürs erste nur Steak und Hähnchenschnitzel und zwei Sorten Fisch gab (Zeit war doch wieder recht knapp geworden).
Bis auf die Hähnchenschnitzel die auf der Platte noch ein klein wenig gebraucht hätten, war alles richtig gut, Steaks saftig und nicht zu trocken.


Temperaturen, na ja darüber kann man streiten. Die Fotos zeigen deutliche Unterschiede zwischen dem Grill und dem aus der Firma ausgeliehenen (geeichten) digitalen Thermometer. In der Spitze erreichte das Grillthermometer beim Abbrennen rund 325° und das Digitale direkt über dem Rost (unglaubliche) 398°, kurzzeitig sogar noch einige Grad mehr.


Das Grillen führte ich bei rund 210° zu 280° durch. Die einmal eingestellten Gasregler brauchte ich dabei kaum nachregulieren.


Erfolgt das abbürsten nach dem Abbrennen, nach dem das Rost wieder abgekühlt ist oder sollte das Rost noch ein wenig warm sein?

Grillgut.jpg


Abbrenntemperatur digital.jpg


Abbrenntemperatur Grill.jpg


Grilltemperatur digital.jpg


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Was mir jetzt (evtl.) ein wenig negativ auffiel:

das Zünden erfolgt durch reindrücken des Reglers und gleichzeitigen drehen nach links entgegen dem Uhrzeigersinn, die Piezozündung entzündet die Flamme. Soweit alles klar.
Weiter entgegen des Uhrzeigersinns gedreht wird die Flamme kleiner.
Möchte ich sie wieder größer haben, muss ich logischerweise im Uhrzeigersinn drehen, habe jetzt aber keinen Anschlag, so dass ich die Flamme ausversehen durch zu weit drehen ganz ausschalten kann.
Solange wie die benachbarte Flamme noch in Betrieb ist, entzündet sich die Flamme gleich wieder.
Wurde jedoch nur mit einer Flamme gearbeitet, zur Unterstützung des Heckbrenners, könnte sich im Garraum ein Gasluftgemisch ansammeln, das erst bei einer bestimmten Konzentration im Garraum durch den Heckbrenner entzündet wird.
Dann macht es aber mächtig Puff und hoffentlich nicht zu viel. Oder bringe ich hier was durcheinander?
Ist das bei euch auch so?
 
Gestern Abend noch getestet (Jackson3).

Nur der Heckbrenner: 170° im Innenraum lt. Deckelthermometer



Heckbrenner 170° Deckelthermometer.JPG


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