Hallo zusammen,
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines BK Baron 490 (in schwarz). Zuletzt hatte ich mich auf meinem Weber Kohlegrill versucht, was auch immer besser lief. Jetzt also die Umstellung auf einen Gasi, und ich muss leider sagen, das ist doch eine andere Tasse Tee.
Herrlich unkompliziert ist das Vorheizen. Die vier Brenner anzünden und zusehen, wie das Schätzeisen schnell nach oben klettert - und das bei Außentemperaturen von um die 5 Grad Celsius. Mein erster Versuch waren Cheese-Burger auf dem Rost. Erst direkt, dann indirekt um die nötige Kerntemperatur zu bekommen. Ergebnis: Joah... Patties ( Göga meinte unbedingt, es müsste gemischtes Hack sein) waren schön dunkel, aber das Drumherum stimmte noch nicht. Klarer Fall von Anfängerfehler: Tomatenscheiben und Zwiebeln waren zu dick geschnitten. Ausbaufähig, aber OK.
Dann wollte ich unbedingt die Roti einweihen, mit einem Hähnchen (ca. 1.200 g). Den Flattermann gewaschen, abgetrocknet, mit Öl bestrichen und innen und außen mit Spicys Gewürz versehen. Dann indirekt auf den bei rund 180 Grad vorgeheizten Grill. Schon nach rund einer Stunde war der Vogel schön braun und hatte eine Kerntemperatur von rund 75 Grad. Aber knusprig war er noch nicht. Also habe ich die Brenner ausgeschaltet und den Backburner in Betrieb genommen. Das Ganze für 15 Minuten. Meine hier gelesen zu haben, dass das zum Aufknuspern reichen würde. Dem war aber nicht so. Um den Vogel nicht zu übergaren, habe ich ihn dann vom Grill genommen. Das Ergebnis: lecker gewürzt, Fleisch war saftig und nicht zu trocken - aaaaber die Haut...... einfach labberig. Große Enttäuschung meinerseits und seitens meiner Regierung. Konnte ihre Gedanken förmlich lesen: "Für das Ergebnis hat er gut 1.000 Ocken abgedrückt?!" Ich bitte um Kommentare, was ich falsch gemacht habe bzw. besser machen kann. Fotos habe ich mir ob des Ergebnisses gespart.
Dritter Angang: Noch einmal Burger. Diesmal die 125-Gramm-Dinger vom Holzhaus, also schon mal Rind pur. Und dann auf der Gussplatte, die zwischenzeitlich noch dazu kam. Außerdem habe ich darauf Bacon gebraten und auch die Zwiebelringe und Tomaten. Bacon wurde herrlich kross, die Zwiebeln waren schön glasig und nicht mehr so sperrig wie im rohen Zustand. Auch die Tomaten schmeckten gebraten sehr lecker. Anfängerfehler: Ich habe erst das Draufzeug gegrillt und dann die Burger. Weil: Ich wollte die Patties im Fett des Bacon braten. So war das Zeug beim Dekorieren der Buns aber nicht mehr richtig heiß. Beim nächsten Mal fange ich mit den Patties an und lege sie dann auf die indirekte Zone, dann kommt das restliche Zeug. Die Dinger haben genug Eigenfett, um die Platte zu benetzen. Unsicher war ich bei der Einstellung der Brenner unter der Platte. Voll Speed war zu heiß, die Regler auf sechs Uhr zu stellen, reicht vermutlich. Aber dennoch: Ich war sehr zufrieden, die Chefin auch. Insofern das erste wirklich positive Erlebnis mit meinem BK.
Fazit: Es gibt noch einiges zu lernen. Wie knuspere ich ein Hähnchen oder gegebenenfalls einen Braten effektiv auf, und wie reguliere ich die Einstellung der Temperatur der Gussplatte. Ein Laserthermometer wollte ich mir zu meinem Einstichthermo und dem normalen Grillthermo nicht auch noch leisten. Die Dame des Hauses runzelt eh schon die Stirn ob meiner Käufe.
Als nächstes sind dann wahrscheinlich Steaks dran. Ich bin sehr gespannt.
So, und nun nehme ich gerne hilfreiche Ratschläge entgegen.
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines BK Baron 490 (in schwarz). Zuletzt hatte ich mich auf meinem Weber Kohlegrill versucht, was auch immer besser lief. Jetzt also die Umstellung auf einen Gasi, und ich muss leider sagen, das ist doch eine andere Tasse Tee.
Herrlich unkompliziert ist das Vorheizen. Die vier Brenner anzünden und zusehen, wie das Schätzeisen schnell nach oben klettert - und das bei Außentemperaturen von um die 5 Grad Celsius. Mein erster Versuch waren Cheese-Burger auf dem Rost. Erst direkt, dann indirekt um die nötige Kerntemperatur zu bekommen. Ergebnis: Joah... Patties ( Göga meinte unbedingt, es müsste gemischtes Hack sein) waren schön dunkel, aber das Drumherum stimmte noch nicht. Klarer Fall von Anfängerfehler: Tomatenscheiben und Zwiebeln waren zu dick geschnitten. Ausbaufähig, aber OK.
Dann wollte ich unbedingt die Roti einweihen, mit einem Hähnchen (ca. 1.200 g). Den Flattermann gewaschen, abgetrocknet, mit Öl bestrichen und innen und außen mit Spicys Gewürz versehen. Dann indirekt auf den bei rund 180 Grad vorgeheizten Grill. Schon nach rund einer Stunde war der Vogel schön braun und hatte eine Kerntemperatur von rund 75 Grad. Aber knusprig war er noch nicht. Also habe ich die Brenner ausgeschaltet und den Backburner in Betrieb genommen. Das Ganze für 15 Minuten. Meine hier gelesen zu haben, dass das zum Aufknuspern reichen würde. Dem war aber nicht so. Um den Vogel nicht zu übergaren, habe ich ihn dann vom Grill genommen. Das Ergebnis: lecker gewürzt, Fleisch war saftig und nicht zu trocken - aaaaber die Haut...... einfach labberig. Große Enttäuschung meinerseits und seitens meiner Regierung. Konnte ihre Gedanken förmlich lesen: "Für das Ergebnis hat er gut 1.000 Ocken abgedrückt?!" Ich bitte um Kommentare, was ich falsch gemacht habe bzw. besser machen kann. Fotos habe ich mir ob des Ergebnisses gespart.
Dritter Angang: Noch einmal Burger. Diesmal die 125-Gramm-Dinger vom Holzhaus, also schon mal Rind pur. Und dann auf der Gussplatte, die zwischenzeitlich noch dazu kam. Außerdem habe ich darauf Bacon gebraten und auch die Zwiebelringe und Tomaten. Bacon wurde herrlich kross, die Zwiebeln waren schön glasig und nicht mehr so sperrig wie im rohen Zustand. Auch die Tomaten schmeckten gebraten sehr lecker. Anfängerfehler: Ich habe erst das Draufzeug gegrillt und dann die Burger. Weil: Ich wollte die Patties im Fett des Bacon braten. So war das Zeug beim Dekorieren der Buns aber nicht mehr richtig heiß. Beim nächsten Mal fange ich mit den Patties an und lege sie dann auf die indirekte Zone, dann kommt das restliche Zeug. Die Dinger haben genug Eigenfett, um die Platte zu benetzen. Unsicher war ich bei der Einstellung der Brenner unter der Platte. Voll Speed war zu heiß, die Regler auf sechs Uhr zu stellen, reicht vermutlich. Aber dennoch: Ich war sehr zufrieden, die Chefin auch. Insofern das erste wirklich positive Erlebnis mit meinem BK.
Fazit: Es gibt noch einiges zu lernen. Wie knuspere ich ein Hähnchen oder gegebenenfalls einen Braten effektiv auf, und wie reguliere ich die Einstellung der Temperatur der Gussplatte. Ein Laserthermometer wollte ich mir zu meinem Einstichthermo und dem normalen Grillthermo nicht auch noch leisten. Die Dame des Hauses runzelt eh schon die Stirn ob meiner Käufe.
Als nächstes sind dann wahrscheinlich Steaks dran. Ich bin sehr gespannt.
So, und nun nehme ich gerne hilfreiche Ratschläge entgegen.