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Erste Gehversuche mit der Nikon D3200

BBQ_Franko

Bundesgrillminister
10+ Jahre im GSV
Hab mir diese Woche die Nikon D3200 geholt und bin fleißig am lernen wann welche Belichtung verwendet wird und welche Blende usw usw...
Ich muss sagen, für das, dass ich eigentlich blutiger Anfänger bin, kann ich mit den ersten Versuchen leben... :-D

Diese wollte ich Euch nicht vorenthalten:

CSC_0041.jpg


DSC_0024.jpg


DSC_0029.jpg


DSC_0035.jpg


DSC_0044.jpg
 

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Tolle Pics!!

Ich denke in Göppingen wird es viele Motive geben ... :pfeif:

:prost:
 
Das Nachtfoto ist ganz nett, der Rest ... naja.

Willst du Tipps zu den Bildern oder nur zeigen?
Wenn du Tipps willst dann wären die Daten zu Belichtungszeit/Blende und ISO nicht schlecht.

Gruss Thomas
 
Hätte ich jetzt anders herum gesagt *g*
aber die Daten zu den Bildern wären schon schön.

Hast du für die Wasserbilder einen Filter verwendet, die sehen z.T. nach schön langen Belichtungen aus, oder war das Wetter einfach schlecht genug?

MfG Sven
 
Hallo,

mal kurz und knapp.
Wenn ein Fotobearbeitungsprogramm im Spiel ist, kann man nicht so gut was zu der Kamera sagen.
Wenn kein Bearbeitungsprogramm im Spiel war, würde ich die Kamera zurückgeben.
Tut mir irgendwie leid, ist aber so.
Kannst uns ja mal näheres berichten.

Ralph
 
Man muss nicht wegen, sagen wir mal "nicht ganz so tollen" Bildern die Kamera zurückgeben :hammer:

War sicher nur nicht ganz korrekt eingestellt. Er schreibt ja: erste Versuche. Darum fragen wir ja nach den Exifs. Sieht recht lange und aus der Hand belichtet aus, daher die Unschärfe.

Das wird schon noch :anstoßen:
 
sehr geile Pics ;)

scheint ne gute cam zu sein
 
Servus Franko,

die Kamera ist ganz gut, hat nicht ganz kleinen Bildsensor mit 24,2 MP und 23,6 x 15,8 mm groß zwar größer als bei Canon 650D (22,3 x 14,9 mm) und Canon 7D.
Ich habe zwei Bilder auf meinen PC kopiert und in PS CS6 untersucht.
Ich konnte viel Fehler feststellen.
Weißabgleich ganz falsch, Tonwerte und Farbtemperatur stimmen nicht, Belichtung unkorrekt.
Die Bilder zu korrigieren ist fast unmöglich, in allen Bilder fehlt Klarheit und Farbe und Töne sind ziemlich blas.
Habe Histogramm angeschaut, in allen deinen Bilder zu viel Weiß und Schwarz.
Darunter liegen viel kritische Zonen (Magenta, Cyan und Gelb).
Mitteltöne liegen bisschen weit links zu Schwarz, habe die ein bisschen zu Weiß verschoben und so sieht das Bild jetzt aus.
Bei JPEG kann automatischer Weißabgleich zum Farbfehler führen, bei RAW das ist wurscht.
Also mit DSLR im Vollautomatikmodus fotografieren werde ich nie, da stimmen viele Einstellungen nicht.
Man soll sich an seine Kamera gewöhnen.

P.S habe nochmal versucht in Kamera RAW Weiß und Schwarz reduzieren.
Also fast weg.

DSC_0024.jpg


Grüß
Zeus
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zitat Zeus

Also mit DSLR im Vollautomatikmodus fotografieren werde ich nie, da stimmen viele Einstellungen nicht.


@Zeus,
Die Einstellungen sind auf jeden Fall um Welten besser, als wenn du an der Kamera herum fummelst.
Das hast du ja schon oft bewiesen.
Schuster bleib bei deinen Leisten und Wurste.:thumb2:

Ralph
 
Hey Leute,

also ich bin blutiger Anfänger, die Fehler liegen an mir und nicht an der Kamera ;-)

ich spiel momentan hald n bissl rum und probier viel aus, wann ich welche Werte nutze. Erstmal versuch ich mich an Belichtungszeit und Blendenwerte. Mit Weißabgleich habe ich mich, um ehrlich zu sein, noch gar nicht so beschäftigt.
Wie schaff ich es eigentlich fließendes Wasser so extrem weich darzustellen?
Lange Belichtungszeit ja, das weiß ich und kleine Blende damit es nicht zu hell wird oder? Aber ich kann kaum länger als eine Sekunde belichten, weils sonst viel zu hell wird...

Danke!
 
bei der guten Kamera und damit du nicht über kurz oder lang die Lust verlierst empfehl ich eine Foto Kurs bei der Volkshochschule. Du wirst sehen ... danach machts richtig Spass
 
Wie schaff ich es eigentlich fließendes Wasser so extrem weich darzustellen?
Lange Belichtungszeit ja, das weiß ich und kleine Blende damit es nicht zu hell wird oder? Aber ich kann kaum länger als eine Sekunde belichten, weils sonst viel zu hell wird...

Danke!

Du brauchst ein Stativ, einen Fernauslöser und vermutlich einen Graufilter.

ISO auf 100, Blende auf 8 o. 11 Graufilter davor und dann rechnen ;-). Mit einfachen Graufiltern die nur wenige Blenden nehmen kann die Kamera noch selber rechnen. Ich hab einen der die Belichtung um den Faktor 1000 ändert ... da kannste kaum durchgucken und demnach kann die Kamera nicht rechnen aber du bekommst Zeiten von 15 Minuten und deutlich mehr hin :D.

Lern erstmal was Zeit und Blende bedeuten, bewirken und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Dann trau dich an Langzeitgeschichten. Scheiss auf den Weisabgleich (zumindest vorerst), wenn du in RAW fotografierst dann kannste das in der EBV richten.

Bei Youtube gibts ne Menge Videos in denen du Grundlagen der Fotografie lernen kannst ... das braucht Zeit ... und fragen kannst du auch jederzeit gern stellen ;-)
 
Grillen ist einfacher wie fotografieren.
Beschäftige dich erst mal mit der Bedienungsanleitung, du musst
die Schalter, Hebel u. Knöpfe deiner Kamera im Schlaf beherschen.
Mein Vorredner erwähnte die Volkshochschule, dies ist kein schlechter
Gedanke. Einen Grundkurs ist wichtig um von vornherein Fehler zu
vermeiden. Das kannst du auch selbst erlernen, jeden Tag lesen und einprägen.
Nebenbei damit es nicht zu trocken wird Bilder machen und die Daten notieren oder speichern. Es ist ein schönes Hobby, aber nicht für zwischendurch.
Richtige Profis reden von 10.000 Bildern als Grundlage. Das ist ernst gemeint.
Es gibt wunderbare Bücher auf der Welt, die alles verständlich erklären.
Wenn du mehr wissen möchtest dann schreib.

Liebe Grüsse und GUT LICHT
 
Hey Leute,

also ich bin blutiger Anfänger, die Fehler liegen an mir und nicht an der Kamera ;-)

ich spiel momentan hald n bissl rum und probier viel aus, wann ich welche Werte nutze. Erstmal versuch ich mich an Belichtungszeit und Blendenwerte. Mit Weißabgleich habe ich mich, um ehrlich zu sein, noch gar nicht so beschäftigt.
Wie schaff ich es eigentlich fließendes Wasser so extrem weich darzustellen?
Lange Belichtungszeit ja, das weiß ich und kleine Blende damit es nicht zu hell wird oder? Aber ich kann kaum länger als eine Sekunde belichten, weils sonst viel zu hell wird...

Danke!


Servus Franko,

du kannst am Anfang bisschen mit Blende spielen.
Wähle dir ein Motiv in einem Abstand von mehreren Metern vor dem Hintergrund. Wäre ein Stativ ganz gut oder stelle Kamera auf tisch.
Stell Objektiv auf größte Blende ein, für Verschlusszeit stell die Kamera auf Zeitautomatik (AV-Modus).
So kannst losfahren Objektiv abblenden in Schritten von einer Blendenstufe bis kleinste Blende. Darunter versteht man für kleinste Blende größte Zahl und im Gegenteil.
Gleiches kannst mit ISO Werten machen.
Stell Blende auf f:8 und Verschlusszeit auf Zeitautomatik (AV-Modus).
Wähl ein Motiv mit Schatten, besser in einem hellem Zimmer.
Kannst mit kleinstem ISO anfangen, beispielsweise ISO 50, 100, 200, 400, 800, 1600, 3200 etc. und so lange fort setzen, bis die ISO-Werte ausgehen.
Damit lernst deine Kamera besser kennen.
Für Weißabgleich kannst Kameraeinstellungen benutzen.

Wenn du fließendes Wasser einfrieren möchtest, damit es milchig aussieht.
Brauchst du Belichtungszeiten um 1-2 Sekunden, Graufilter kann dabei auch helfen.
 
Nicht nur Profis lernen alle Tage dazu ... ich denk, jeder Mensch lernt täglich dazu ... in welchen Bereichen auch immer :anstoßen:

Grillen ist einfacher als fotografieren
nee, nee, wenn man es nicht kann, bzw. damit anfängt ist beides schwierig (wir reden hier nicht von simplen Flachgrillen :saufen3:).

Hier mal noch 3 Langzeitbelichtungen, zur Motivation:

Die Oder im Winter, Blende zu (F16) hat für 40 sec. gereicht
see2.jpg


Mit Graufilter, hier dann 5 Minuten belichtet (Das Motiv ist jetzt nicht der Kracher, hatte da den Filter grad neu und wollte testen. Die Wellen waren etwa Kniehoch und es war sehr windig!!!)
see1.jpg


Hier noch die Eisenbahnbrücke nach Polen (Frankfurt Oder) ... Belichtung war um die 2 Minuten.
see3.jpg


Schönes WE :)
 

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Hallo,

damit wir mal etwas zum Schauen haben.
Was Einsteigern wenig bringt, ist stundenlang im Handbuch zu lesen und Versuche zu machen, wie Zeus beschrieben hat.
Das ist ja absolutes Neuland, und da hat man das Gelesene schon nach zwei Stunden wieder vergessen.
Man muss in die Sache herein wachsen.
Erst einmal mit dem Automatikmodus arbeiten.
Irgendwann kommt dann die Situation, dass man doch etwas anders haben möchte.
Dann beschäftigt man sich mit dem Handbuch und schlägt nach.
Und so geht es dann weiter.
Schritt für Schritt.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man bis dahin das Handbuch in die Ecke wirft.
Immer etwas „schnüffeln“, aber nicht direkt versuchen umzusetzen.

Hier mal ein paar Bilder, die im Automatikmodus gemacht wurden.

Bilder Sizilien Ostern 2004 071.jpg


Bilder Sizilien Ostern 2004 108.jpg


DSCF0003.jpg


DSCF0008_Frame.JPG


DSCF0020.jpg


DSCF0148.jpg


DSCF0451.jpg


DSCF0498.jpg



Die Kamera hatte übrigens nichts anderes als den Automatikmodus.
Das war eine Fuji A700, vier Jahre alt und Neupreis 66EUR !
Teilweise auch das Vorgängermodell A500

Gruß
Ralph
 

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Also Stativ hab ich, auch wenns nur ein ziemlich günstiges 0 8 15 Stativ ist, ich denke fürn Anfang reichts. Graufilter hab ich nicht, werde ich mir demnächst zulegen.
Gibts für Blendenwerte eine Art Grundregel? Also ich mein wenn ich etwas ablichte und ich etwas fokusiere und der Hintergrund soll unscharf sein -> große Blende (=kleiner "f-Wert") und wenn ich eine Landschaft fotografiere, wo ich bis zum letzten Baum im letzten Eck alles scharf haben möchte -> kleine Blende (großer "f-Wert") oder?
Wie schauts dann z.B. bei Architektur aus?
Ich verbringe nämlich das Osterwochenende in Prag und möchte da n paar schöne Fotos machen und in Prag gibts ja viele schöne Häuser... ;)
 
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