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Erstes Pulled Pork vom Porti überhaupt!

Vielen Dank! Wieder was gelernt hier im Forum. Falls ich beim nächsten Mal wieder Probleme mit der Gaszufuhr oder dem Grill im Generellen habe, werde ich Ober-Unterhitze nehmen. Hätte nicht gedacht, dass das einen Einfluss hat.
Dadurch, dass ich meine eingekochte Soße, wie auf den Bildern gesehn, minutenlang einmassiert habe, ist das PP doch noch sehr saftig geworden. Schmeckte sogar zum Frühstück ;)
 
Da ich nach dem -gelinde gesagt- unruhigen gestrigen Tag gar keine finalen Bilder gepostet habe, gibt's hier noch ein letztes Restefoto. Pulled Pork, Eisberg, Frischkäse, weiche Brötchen (nie ein hartes Brötchen zu Burger oder PP) vom lokalen Bäcker und ne richtig tolle convenience BBQ-Soße. Darf man hier Marken nennen? Totale Empfehlung.
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Ende gut, alles gut.
Hat doch eigentlich alles prima funktioniert.
 
Moin. Ich mach heute mein 2. pp überhaupt. Das Fleisch liegt hier in der Küche zum "warm werden", so in einer dreiviertel Stunde werd ich den XXL vorheizen. Bin mal gespannt, wie es diesmal wird. Denn ich habe beim ersten mal mit ca. 130 Grad gesmokt und dadurch war es zwar super im Geschmack und saftig und alles, aber ich konnte es nicht so super toll pullen. Heute schön 108-110 Grag für 3 Std, danach in Jehova bei vieleicht 120 grad...danke für den Tip mit Ober-Unterhitze....wollte eigentlich auch mit Umluft arbeiten,
 
Rotty schrieb:
Moin. Ich mach heute mein 2. pp überhaupt. Das Fleisch liegt hier in der Küche zum "warm werden", so in einer dreiviertel Stunde werd ich den XXL vorheizen. Bin mal gespannt, wie es diesmal wird. Denn ich habe beim ersten mal mit ca. 130 Grad gesmokt und dadurch war es zwar super im Geschmack und saftig und alles, aber ich konnte es nicht so super toll pullen. Heute schön 108-110 Grag für 3 Std, danach in Jehova bei vieleicht 120 grad...danke für den Tip mit Ober-Unterhitze....wollte eigentlich auch mit Umluft arbeiten,
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Warum Jehova und warum Backofen?
 
Jehova weil ich nicht um 23 Uhr essen möchte ( oder ähnliche Zeit), und den Backofen nehm ich als Ruheort für die Stunde danach. 60 Grad und eine Stunde rein. Das Ergebniss war absolut genial.
 
Rotty schrieb:
Jehova weil ich nicht um 23 Uhr essen möchte ( oder ähnliche Zeit), und den Backofen nehm ich als Ruheort für die Stunde danach. 60 Grad und eine Stunde rein. Das Ergebniss war absolut genial.
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Warum fängst du nicht einfach früher an?
 
Tacitus schrieb:
Hey! Da gibt's wohl nichts mehr für die Spannung. Das fällt unter die Kategorie: Ein Satz mit X, das war wohl nix.
Nachdem sich die Temperatur wieder eingependelt hatte, wurde ich nach einer Stunde wieder geweckt. Um 5:40 Uhr tönte das Maverick erneut, wieder ging die Temperatur rapide runter. Ich habe mich wieder angezogen, wieder die Treppe runter, wieder auf die Terrasse raus - Porti wieder aus. Mir fiel auf, dass aus der nagelneuen Gasflasche kein Gas mehr strömte. Ich drehte beim Porti am Regler, und prompt strömte das Gas wieder und ich konnte erneut zünden. Diesmal drehte ich den Porti ganz auf, um schnell auf Temperatur zu kommen. Ich blieb von 75°C bis 110°C neben dem Smoker stehen. Da bemerkte ich schon, dass die Leistung sehr schwankte. Mal kam Gas aus der Flasche, mal nicht. Die Temperatur ging runter, die Flamme flackerte nur noch - plötzlich war der Brenner wieder voll da - sehr seltsam. Wie gesagt, in dieser Aufheizphase war der Regler voll offen und ich stand daneben. Kurz danach ging der Porti wieder aus, trotz offener Gasflasche und offenem Regler. Hin und wieder konnte ich auch ein Pfeifen aus dem Grill entnehmen. Je nachdem, wie es pfiff, reagierte auch die Gasflasche hörbar. Da die KT bereits von 68 auf 64 gefallen und mir die Gasgeschichte nicht geheuer war, entschloss ich mich kurzerhand, abzubrechen und auf den BO umzuswitchen.
Jetzt liegen die beiden Stücke im Backofen aufm Rost, darunter die Koncis mit dem Rest meiner Lake, später kommt Vitamalz dazu. Die Stücke waren mittlerweile auf 58 und 60°C gefallen. Jetzt haben sie wieder 69 und 66.

Ich bin anschließend nochmal in die Garage zur "leeren" Gasflasche aus den ersten sechs Stunden und siehe da: es ist noch Gas drin, die Flasche war nicht leer. Beim Schütteln hörte man noch deutlich die Füllung.
Was können die Gründe dafür sein? Außentemperatur? Druckminderer? Ich mein, die ersten sechs Stunden liefen ja problemlos und wie angenagelt. Das Problem bestand bei beiden Flaschen, eine war bis auf ein Fünftel leer, die andere nagelneu. Es kam ohne Vorwarnung.
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Ich möchte zu Weihnachten mal Pastrami machen und natürlich die Rauchphase im El. Ich hab natürlich enorme Bedenken, ob er mich dann wohl wieder im Stich lässt. Ich hole eine neue Flasche dafür. Woran kann es noch gelegen haben? Wind war's jedenfalls nicht.
 
Also ich muss zurückrudern. Der Porti war 5h bei Sturm und Regen draußen und hat mein Pastrami schön auf 65°C KT gezogen. Er lief zwischen 120 und 130 Grad wie ein Uhrwerk. Der einzige Wermutstropfen war, dass er mit Vollgas lief und die o.g. Temperatur hatte. Da ist aber der Wettergott schuld.
Meine letzten beiden Fehlversuche waren wohl der fast leeren Gasflasche geschuldet.
 
Tacitus schrieb:
Also ich muss zurückrudern. Der Porti war 5h bei Sturm und Regen draußen und hat mein Pastrami schön auf 65°C KT gezogen. Er lief zwischen 120 und 130 Grad wie ein Uhrwerk. Der einzige Wermutstropfen war, dass er mit Vollgas lief und die o.g. Temperatur hatte. Da ist aber der Wettergott schuld.
Meine letzten beiden Fehlversuche waren wohl der fast leeren Gasflasche geschuldet.
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Hallo,
Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. ich hab vorgestern Pastrami gemacht im Porti, Sturm und Regen, den Regler auf niedrigste Stufe und konstant 110 Grad.
 
Gestern für die Weihnachtsgesellschaft Lachs gemacht. Eine 1.4 kg Lachsseite von der Metro besorgt, in zwei Teile geschnitten, gewaschen, trocken getupft und die letzten Gräten gezogen.
Ich habe im Porti ein Maverick aufm obersten Rost positioniert und konstant zwischen 95 und 105°C halten können.
Ganz unten war eine Räucherschale, die voll war mit Buchenholz. Darüber hatte ich die zweite Schale mit heißem Wasser gefüllt. Um abtropfendes Fett aufzufangen und Temperaturschwankungen auszugleichen.
Darüber habe ich, übereinander, die beiden verkabelten Lachsstücke qualmen lassen.
Ich habe beide Stücke für etwa 1.5h auf 55°C KT gezogen. Es war einfach traumhaft. Man konnte den Lachs mit den Fingern auseinander schieben, fast streichen. So eine Konsistenz habe ich noch nie hinbekommen. Der Lachs war richtig gold in der Farbe.
Lasst euch nicht vom Eiweiß täuschen ;), das Gerät erinnerte mehr an Butter als an einen Fisch.
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