Hallo zusammen,
da ich ja Dank dieses Forums seit Kurzem stolzer Besitzer eines Ft9 bin, mußte ich mir so langsam mal Gedanken über die Einweihung des neuen Sportgerätes machen. Wie auf Kommando erschien da die JmV (Jägerin meines Vertrauens) und brachte uns einen Teil ihrer letzten Strecke. Nun wurde es im ewigen Eis allerdings etwas eng und so mußten Altbestände weichen, in diesem Fall einen Wildschweinkeule mit ca. 3 kg. Nach kurzer Suche bin ich dann über dieses Rezept gestolpert:
Zutaten:
Wildschweinkeule
2 große Mohrrüben
3 Tomaten
200 Gramm Preiselbeeren aus dem Glas
1/2 Flasche trockenen Rotwein
1 Flasche Cremefin
400 ml Wildfond
flüssiger Honig
2 Zwiebeln
Die Keule habe ich am Vortag ausgelöst und pariert, mit Salz, Pfeffer, Thymian und mit kleingehackten Knoblauch gewürzt und über Nacht in die Kühlung gelegt.
Aus dem Knochen und den Fleischabschnitten wurde der Fond gekocht.
Erst wurde die Keule wurde in Butterschmalz von allen Seiten angebraten,
dann kamen die kleingeschnittenen Mohrrüben und Zwiebeln dazu und wurden angeschwitzt.
Das Ganze wurde mit dem selbstgekochten Fond...
...und dem Rotwein abgelöscht.
Die Tomaten wurden hinzugefügt und...
...das Fleisch dick mit Honig bestrichen.
Deckel drauf, Briketts verteilt (5 unten und 15 oben) und 2 Stunden schmoren lassen.
Danach wurde das Fleisch aus dem DOpf genommen und abgedeckt im BO warmgestellt. Zwischenzeitlich habe ich den Bratensaft in einen normalen Kochtopf umgefüllt, die Preiselbeeren und das Cremefin dazugegeben und das Ganze püriert. Anschließend wurde die Sauce abgeschmeckt und mit Speisestärke abgebunden. Danach konnte angerichtet werden. Dazu gab es Rosenkohl und Semmelknödel.
Anschnittbild.
Tellerbilder habe ich leider vergessen
.
Fazit:
Da dies meine allererste Verdopfung war, war ich auf das Ergebnis natürlich echt gespannt. Die Sauce war klasse! Das Fleisch war geschmacklich gut, allerdings war es doch schon etwas trocken und die Honigkruste war steinhart und hatte zu viele Röstaromen. Beim nächsten Mal würde ich zumindestens die Oberhitzen doch ein ganzes Stück zurücknehmen.
Für das erste Mal bin ich aber zufrieden und freue mich schon auf den nächsten DOpf.
da ich ja Dank dieses Forums seit Kurzem stolzer Besitzer eines Ft9 bin, mußte ich mir so langsam mal Gedanken über die Einweihung des neuen Sportgerätes machen. Wie auf Kommando erschien da die JmV (Jägerin meines Vertrauens) und brachte uns einen Teil ihrer letzten Strecke. Nun wurde es im ewigen Eis allerdings etwas eng und so mußten Altbestände weichen, in diesem Fall einen Wildschweinkeule mit ca. 3 kg. Nach kurzer Suche bin ich dann über dieses Rezept gestolpert:
Zutaten:
Wildschweinkeule
2 große Mohrrüben
3 Tomaten
200 Gramm Preiselbeeren aus dem Glas
1/2 Flasche trockenen Rotwein
1 Flasche Cremefin
400 ml Wildfond
flüssiger Honig
2 Zwiebeln
Die Keule habe ich am Vortag ausgelöst und pariert, mit Salz, Pfeffer, Thymian und mit kleingehackten Knoblauch gewürzt und über Nacht in die Kühlung gelegt.
Aus dem Knochen und den Fleischabschnitten wurde der Fond gekocht.
Erst wurde die Keule wurde in Butterschmalz von allen Seiten angebraten,
dann kamen die kleingeschnittenen Mohrrüben und Zwiebeln dazu und wurden angeschwitzt.
Das Ganze wurde mit dem selbstgekochten Fond...
...und dem Rotwein abgelöscht.
Die Tomaten wurden hinzugefügt und...
...das Fleisch dick mit Honig bestrichen.
Deckel drauf, Briketts verteilt (5 unten und 15 oben) und 2 Stunden schmoren lassen.
Danach wurde das Fleisch aus dem DOpf genommen und abgedeckt im BO warmgestellt. Zwischenzeitlich habe ich den Bratensaft in einen normalen Kochtopf umgefüllt, die Preiselbeeren und das Cremefin dazugegeben und das Ganze püriert. Anschließend wurde die Sauce abgeschmeckt und mit Speisestärke abgebunden. Danach konnte angerichtet werden. Dazu gab es Rosenkohl und Semmelknödel.
Anschnittbild.
Tellerbilder habe ich leider vergessen

Fazit:
Da dies meine allererste Verdopfung war, war ich auf das Ergebnis natürlich echt gespannt. Die Sauce war klasse! Das Fleisch war geschmacklich gut, allerdings war es doch schon etwas trocken und die Honigkruste war steinhart und hatte zu viele Röstaromen. Beim nächsten Mal würde ich zumindestens die Oberhitzen doch ein ganzes Stück zurücknehmen.
Für das erste Mal bin ich aber zufrieden und freue mich schon auf den nächsten DOpf.
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