Servus GSV'ler,
der eine oder andere Profi hier wir nur müde lächeln, aber für mich war es tatsächlich Premiere: mein erstes Pastrami.
Ganz komplikationsfrei sollte es nicht ablaufen, doch dazu später gerne mehr.
Um den Sprung ins kalte Wasser nicht zu heftig zu gestalten, habe ich für diesen Erstversuch auf das Pastrami-Komplettset von Royal Spice ( @Spiccy ) zurückgegriffen. Man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwermachen
Tag - 7
Letzten Sonntag ging's los. Eigentlich wollte ich Tafelspitz verwenden, aber dann hat mich beim Metzger ein schönes Stück Brust vom einheimischen Rindvieh angehimmelt. Da konnte ich nicht nein sagen, v.a. weil es mit ca. 1 kg gerade die richtige Menge war.
Fleischbeschau: links die Brust, rechts zwei andere Objekte für weitere Tests
so, dann begutachten wir mal das Set ... das Ganze ist dreiteilig
die Spritzlake hatte ich schon am Tag vorher aufgekocht und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen
dann noch schnell bei der Apotheke eine Spritze geholt ... eine andere hatte ich gerade nicht zur Hand
mühsam, mühsam ... aber nach ca. 20 min hatte ich dann fast die ganze Flüssigkeit im Fleisch untergebracht
dann kommt der Pökel-Rub dran, einfach das Fleisch von allen Seiten schön einpudern
Tja, und hier Problem Nummer 1: meine Vakuum-Beutel waren nicht groß genug. Egal wie ich's probiert hab ... die einzige Lösung war leider, das Fleisch zu teilen
Tag - 2
nach 5 Tagen im Kühlschrank (tägliches Wenden, keine Ahnung, ob das notwendig ist oder nicht) habe ich den Grill angeworfen.
Mit 12,5 Kokoko habe ich genau 100° erreicht - bei 5° Außentemperatur
Tja, und nun Problem Nummer 2
das Fleisch wird aus dem Kühlschrank befreit und unter fließendem Wasser abgewaschen. Wässern ist glaube ich nicht notwendig, ich hab's zumindest ohne probiert.
Anschließend wird der Finish Rub aufgetragen. Und hier das Problem: ich hatte den bereits letzte Woche fertig abgewogen und in einer Plastikdose in den Küchenschrank gestellt - und diese war nun unauffindbar. Meine mir anvertraute Mitbewohnerin hat alles abgestritten ... naja, blöderweise hatte ich die Gewürzbeutel ausgeliehen, so dass ich improvisieren musste.
Also habe ich einfach handgewogenen Steakpfeffer und Best Beef Rub rausgekramt und draufgestreut
Dann ab auf den Grill und verkabelt.
Geräuchert wird mit Kirsche.
Das kleine Stück war nach 4h bei 66° KT, das große Stück nach 5h
Den kleinen habe ich nach dem Abkühlen mal angeschnitten - die Neugierde war zu groß
Erstes Fazit:
- salzig
- Scheiben zu dick geschnitten
also werden beide nochmal einvakuumiert
Tag - 0
Anschnitt, Teil 2
diesmal mit der Graef schön fein geschnitten. Die zusätzliche Ruhezeit hat dafür gesorgt, dass es nicht mehr so salzig war.
Fazit: ich bin begeistert. Die Premiere ist mir gut geglückt.
Ich vermute, dass mein "Finish Rub" mit Best Beef Rub und Steakpfeffer von Haus aus etwas zu salzig ist. Aber gut, deshalb testet man ja
So long
der eine oder andere Profi hier wir nur müde lächeln, aber für mich war es tatsächlich Premiere: mein erstes Pastrami.
Ganz komplikationsfrei sollte es nicht ablaufen, doch dazu später gerne mehr.
Um den Sprung ins kalte Wasser nicht zu heftig zu gestalten, habe ich für diesen Erstversuch auf das Pastrami-Komplettset von Royal Spice ( @Spiccy ) zurückgegriffen. Man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwermachen
Tag - 7
Letzten Sonntag ging's los. Eigentlich wollte ich Tafelspitz verwenden, aber dann hat mich beim Metzger ein schönes Stück Brust vom einheimischen Rindvieh angehimmelt. Da konnte ich nicht nein sagen, v.a. weil es mit ca. 1 kg gerade die richtige Menge war.
Fleischbeschau: links die Brust, rechts zwei andere Objekte für weitere Tests
so, dann begutachten wir mal das Set ... das Ganze ist dreiteilig
- Spritzlake
- Pökel Rub
- Finish Rub (wird nach der Pökelphase, vor dem Räuchern aufgetragen)
die Spritzlake hatte ich schon am Tag vorher aufgekocht und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen
dann noch schnell bei der Apotheke eine Spritze geholt ... eine andere hatte ich gerade nicht zur Hand
mühsam, mühsam ... aber nach ca. 20 min hatte ich dann fast die ganze Flüssigkeit im Fleisch untergebracht
dann kommt der Pökel-Rub dran, einfach das Fleisch von allen Seiten schön einpudern
Tja, und hier Problem Nummer 1: meine Vakuum-Beutel waren nicht groß genug. Egal wie ich's probiert hab ... die einzige Lösung war leider, das Fleisch zu teilen
Tag - 2
nach 5 Tagen im Kühlschrank (tägliches Wenden, keine Ahnung, ob das notwendig ist oder nicht) habe ich den Grill angeworfen.
Mit 12,5 Kokoko habe ich genau 100° erreicht - bei 5° Außentemperatur
Tja, und nun Problem Nummer 2
das Fleisch wird aus dem Kühlschrank befreit und unter fließendem Wasser abgewaschen. Wässern ist glaube ich nicht notwendig, ich hab's zumindest ohne probiert.
Anschließend wird der Finish Rub aufgetragen. Und hier das Problem: ich hatte den bereits letzte Woche fertig abgewogen und in einer Plastikdose in den Küchenschrank gestellt - und diese war nun unauffindbar. Meine mir anvertraute Mitbewohnerin hat alles abgestritten ... naja, blöderweise hatte ich die Gewürzbeutel ausgeliehen, so dass ich improvisieren musste.
Also habe ich einfach handgewogenen Steakpfeffer und Best Beef Rub rausgekramt und draufgestreut
Dann ab auf den Grill und verkabelt.
Geräuchert wird mit Kirsche.
Das kleine Stück war nach 4h bei 66° KT, das große Stück nach 5h
Den kleinen habe ich nach dem Abkühlen mal angeschnitten - die Neugierde war zu groß
Erstes Fazit:
- salzig
- Scheiben zu dick geschnitten
also werden beide nochmal einvakuumiert
Tag - 0
Anschnitt, Teil 2
diesmal mit der Graef schön fein geschnitten. Die zusätzliche Ruhezeit hat dafür gesorgt, dass es nicht mehr so salzig war.
Fazit: ich bin begeistert. Die Premiere ist mir gut geglückt.
Ich vermute, dass mein "Finish Rub" mit Best Beef Rub und Steakpfeffer von Haus aus etwas zu salzig ist. Aber gut, deshalb testet man ja
So long
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