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Europäer sollen mehr amerikanisches Rindfleisch essen

Kimble

Mr. Seafood & Dr. Tartuffel
5+ Jahre im GSV
★ GSV-Award ★
Das Handelsvertrag zwischen der USA und der EU, das sogenannte "Rindfleisch-Abkommen" ist nun offiziell unterzeichnet:

Handelsabkommen - Europäer sollen mehr amerikanisches Rindfleisch essen
Rindfleisch-Abkommen der EU mit den USA umstritten

Konkret geht es um Folgendes,
Die EU-Kommission hatte bereits Mitte Juni angekündigt, dass künftig Teile des globalen Einfuhrkontingentes von jährlich 45.000 Tonnen fest für US-Anbieter reserviert werden sollen. Innerhalb von sieben Jahren soll der US-Lieferanteil nun auf 35.000 Tonnen pro Jahr steigen. Nur noch 10.000 Tonnen würden dann aus anderen wichtigen Lieferländern wie Argentinien und Uruguay kommen....Am Ende entscheiden die Verbraucher in Europa an der Supermarktkasse, welches Fleisch sie kaufen. Kein Handelsvertrag kann sie zwingen. Experten zufolge ist das amerikanische Rindfleisch in Bezug auf Qualität und Preis sehr konkurrenzfähig, weshalb eine Ausschöpfung der zollfreien Exportquote als wahrscheinlich erscheint.

wobei das Thema gar nicht so neu ist:
Was viele nicht wissen: Die Kontingentregelung ist alles andere als neu. …Die EU hatte in den 80er Jahren aus Sorge um die Gesundheit ihrer Bürger erstmals Fleischimporte von Rindern verboten, die mit Hormonen versorgt wurden. ….Um den Handelskonflikt beizulegen, wurde Ende des vergangenen Jahrzehnts vereinbart, dass ein bestimmtes Kontingent hormonfreies Rindfleisch zollfrei in die EU exportiert werden kann. Die USA waren zuletzt aber unzufrieden mit dem Deal, weil Importeure viel zollfreies Rindfleisch in Lateinamerika und Australien kauften. Deswegen drängten sie darauf, einen großen Teil des Kontingentes ausschließlich für sich zu bekommen. Die anderen Länder müssen der Regelung zähneknirschend zustimmen, weil die Alternative wäre, dass der Kompromiss aufgekündigt wird und vorerst gar keine zollfreien Exporte mehr möglich sind.

Es ist also mitnichten so, dass die polnische Färse oder der bayerische Jungbulle vom Markt gedrängt werden (denen ich keine Träne nachweinen würde ;-) ), sondern es geht ausschließlich um die Anteile am Import von Non-EU-Ländern.

Bisher liegt der Anteil von Argentinien bei rund 49% der Importe (23.000, Tonnen) Uruguay und Brasilien folgen. Die USA exportieren aktuell rund 8.000 Tonnen pro Jahr in die EU (ca. 18%). Ab 2020 sollen es dann 18.000 Tonnen sein, steigend bis zum Jahre 2027 auf 35.000 Tonnen. Letztendlich geht es also darum, dass die USA zu Lasten der anderen Non-EU-Länder den Importanteil von 18% auf 78% steigern dürfen. Das hört sich viel an, aber bei einem jährlichen Gesamtverbrauch von 1,1 Millionen Tonnen Rindfleisch allein in Deutschland und einem Marktwert von rund 370 Mio € für die 35.000 Tonnen Rindfleisch in 2027 sind das die sprichwörtlichen Peanuts.

Nun könnte man glauben, dass dadurch viele argentinische Rinderzüchter arbeitslos werden, aber auch das ist nicht der Fall. Argentinien exportiert über 300.000 Tonnen Rindfleisch pro Jahr, wovon über 50% nach China gehen und nur 12% in die EU. Aktuell belegt China wegen des "Handelskrieges" US-Beef mit hohen Strafzöllen, so dass dort ein erhöhter Bedarf nach argentinischem Rindfleisch besteht. Durch dieses Abkommen kann Argentinien mehr nach China exportieren, was beide Staaten freuen dürfte.

Deutschland profitiert imho in doppelter Hinsicht vom Abkommen:

Zum einen profitieren wir an der Fleischtheke. Das "tolle" argentinische Rinderfilet an der Edeka-Theke ist zwar preislich unschlagbar, aber geschmacklich weit hinter simplen irischen Rindern. Wenn es nun mehr US-Prime-Beef zu kaufen gibt und ich statt bei Otto-Gourmet auch in der Metro und bei Rewe gutes US-Fleisch bekomme, freut mich das persönlich und ich hoffe die Verbraucher wissen das auch zu honorieren. Es kann aber gut sein, dass dies angesichts der deutschen "Geiz-Ist-Geil-"Einstellung eine Wunschvorstellung ist, ich erinnere an die Lidl-FairTrade-Bananen. :roll:

Zum anderen hat die EU mit diesem Vertrag Trump geschickt über den Tisch gezogen. Er ist vorerst glücklich wie ein Kleinkind über diesen "Sieg", der ihm gerade einmal 50 Mio € Zoll spart, aber seine Wähler aus den Südstaaten erfreut. Im Gegenzug lässt er erst einmal die Finger von Autozöllen, die die EU Milliarden gekostet hätten und viele Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet. Während sich Trump als "Dealmaker" nun so fühlt, als hätte ein Viertklässler den Schulfhof-Streit gewonnen und darauf eine Coke-Zero trinkt, gönnt sich Jean-Claude vermutlich eine (hochverdiente) Magnum-Flasche Champagner, denn er hat dem Kaiser neue Kleider verkauft. Innerhalb der EU ändert sich nichts und eine Umsatzeinbusse von 12 Milliarden allein in Deutschland in der Autoindustrie wurde verhindert.

Wenn es also so kommt, wie es aussieht, ist es für die EU, die Verbraucher, die USA, die südamerikanischen Länder und selbst für China positiv. Eine Win-Win-Win-Win-Win-Beziehung, die von der Presse leider nur oberflächlich behandelt wird, denn die Schlagzeilen der etablierten Zeitungen sind hart an der Grenze zu Fake-News. Das ist besonders ärgerlich, weil 2-3 Stunden Internet-Recherche beastbare Informationen und Zahlen zu dem Thema geliefert hätten.

Ich freue mich jedenfalls auf mehr Fleisch von Dan Morgan auf meinem Grill und bin erstmals dafür dankbar, dass Donald Trumps Horizont sehr beschränkt ist ;-)
 
Kratzt mich nicht, amerikanisches Rindfleisch kaufe ich erst wieder, wenn alle CAFOs in den US abgeschafft sind...


War nicht ganz ernst gemeint, ich würde es nicht einmal dann kaufen. Ich versuche möglichst keine Lebensmittel zu kaufen, die um den halben Erdball gekarrt wurden...
 
Ich versuche möglichst keine Lebensmittel zu kaufen, die um den halben Erdball gekarrt wurden...
Da ist zwar grundsätzlich löblich, aber sachlich nicht unbedingt vorteilhaft. Das US-Beef aus Nebraska kann je nachdem trotz des Transportes den besseren ökologischen Fußabdruck haben als das holsteinische Rind.

Ich finde es schade, daß man hierzulande nicht in der Lage ist, anständige Fleischrassen zu halten
Die gibt es ja durchaus, von Angus bis Wagyu, bloß die Verbraucher honorieren das bis dato nicht.
 
Da ist zwar grundsätzlich löblich, aber sachlich nicht unbedingt vorteilhaft. Das US-Beef aus Nebraska kann je nachdem trotz des Transportes den besseren ökologischen Fußabdruck haben als das holsteinische Rind.
Das Rindfleisch das ich esse, kann ich im Sommerhalbjahr täglich vom Balkon und der Terrasse aus auf der Weide sehen. Der Bio-Bauer der die Rinder züchtet ist unser Nachbar, Heimschlachter und Direktvermarkter. Außerdem fressen die Rinder Gras (zum Teil von der Wiese vor unserem Garten) und keinen Gentechnik Mais.
 
Die gibt es ja durchaus, von Angus bis Wagyu, bloß die Verbraucher honorieren das bis dato nicht.
Ich gebe zu, dass der Landkreis Starnberg, naja, nicht direkt am Hungertuch nagt. Das geht zum Glueck auch mit dem Wunsch nach besserer Qualitaet einher. Bei meinem MdV in Pöcking gibt's Galloway und Angus, und oefters auch mal ein Wagyu (wie reinrassig habe ich nicht gefragt, ist aber nicht so marmoriert wie japanisches ;-))
Siehe Die Landwirte unserer Wahl.
 
Fleisch im Flugzeug, da faellt mir was ein. Hat eigentlich schon jemand den Einfluss der Schwerkraft auf die Alterung von Rindfleisch untersucht? Das waere doch ein voellig neuer Markt. Fleisch, das zur ISS geflogen wird und da vier Wochen unter null-Schwerkraft altert. Da zahlen doch bestimmt die Superreichen eine Million Euro pro Kilo. Hmm... Oder/und im Vakuum gealtert?
:essen::
 
Diese Selbstironie und diese Doppelmoral ist einfach unschlagbar. Wenn es nicht so traurig und Ernst wäre, wäre es glatt zum Lachen. In Deutschland bzw. Europa soll auf alles eine CO2- Steuer erhoben werden, aber Fleisch ein mal quer über den Atlantik zu steuern ist ok.
Top!
Das ist leider Bild-Zeitungs-Denken und vergleichbar mit den angeblich umweltfreundlichen Elektro-Autos, deren Strom aus der Steckdose kommt

Hier ein Beispiel
https://www.br.de/radio/bayern1/inh...ssar/fleisch-ernaehrung-umweltbilanz-100.html


Elmar Schlich, Professor an der Uni Gießen, beschäftigt sich bei seinen Studien schon seit Jahren mit der Effizienz von Lebensmittelbetrieben und macht sich damit nicht gerade zum Freund von deutschen Rindermastbetrieben. Nach seiner Analyse kommt es nämlich beim Rindfleisch (wie auch bei anderen Produkten wie Äpfel oder Wein) vor allem auf die Betriebsgröße und den Flächenertrag an. Das widerspricht natürlich dem, was verantwortungsbewusste Verbraucher unter "ökologisch gut" verstehen: Nämlich kleine, putzige landwirtschaftliche Betriebe, in malerischer Alpenumgebung, in denen der Bauer noch den Namen jedes einzelnen Rindes kennt. Von wegen! Sagt zumindest Elmar Schlich: "Große Betriebe produzieren effizienter als kleine!"

Auch weil die Rinderzucht in Deutschland fast ausschließlich "intensiv" stattfindet, also als Stallhaltung mit Kraftfutter. Das Futter wird größtenteils aus Brasilien oder Argentinien importiert. Es gibt aber global erzeugtes Rindfleisch, das "extensiv" erzeugt wird, also auf großen Weideflächen wie in Argentinien, Neuseeland oder Irland. Das Fleisch von Rindern, die auf argentinischem Weideland rumtrampeln, kann also durchaus eine bessere Ökobilanz haben als Rindfleisch von einem deutschen Hof, wo die Tiere im Stall stehen und mit Kraftfutter aus Übersee gemästet werden.

Das Fleisch vor der Haustür ist also nicht automatisch ökologischer als das, was über den Atlantik kommt. Entscheidend für die Ökobilanz ist nicht der Transport des toten Tieres sondern die Aufzucht.
 
bloß die Verbraucher honorieren das bis dato nicht.
So ist es. Jetzt könnte ich wieder von den "Unterschichtbürgern" schreiben,
die sich 3 kg Discounterfleisch in den Einkaufswagen kippen, während ich mich mit
500g vom Black Angus aus ganzjähriger Weidehaltung zufrieden gebe.
Was wird in der Summe wohl günstiger sein?
Ich komme schon wieder vom Thema ab.:pfeif:
 
Das ist leider Bild-Zeitungs-Denken und vergleichbar mit den angeblich umweltfreundlichen Elektro-Autos, deren Strom aus der Steckdose kommt

Hier ein Beispiel
https://www.br.de/radio/bayern1/inh...ssar/fleisch-ernaehrung-umweltbilanz-100.html

Das Fleisch vor der Haustür ist also nicht automatisch ökologischer als das, was über den Atlantik kommt. Entscheidend für die Ökobilanz ist nicht der Transport des toten Tieres sondern die Aufzucht.

Mag ja sein, dass man das Fleisch in Übersee effizienter produzieren kann als in Europa. Das ist aber nicht der springende Punkt und auch nicht Tatsache in der ich die Doppelmoral sehe. Die Bundesregierung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit noch in dieser Legislaturperiode eine CO2-Steuer beschließen, weil man damit Anreize schaffen möchte, dass die Bürger weniger von dem Treibhausgas erzeugen.
Auf der anderen Seite beschließt die EU eine nicht unerhebliche Menge von Rindfleisch aus den USA in ihren Markt zu importieren. Fleisch hat insgesamt eine miese Ökobilanz, aber gerade Rindfleisch ist da besonders kritisch. Erstmal hat es den schlechtesten, wenn wir es mal so nennen wollen, Nutzungsgrad und ist damit im direkten Vergleich zu Huhn oder Schwein besonders schädlich. Zusätzlich kommt halt noch die Sache mit dem Methan dazu. Insgesamt ist das keine Maßnahme die man trifft, wenn man es mit dem Klimaschutz ernst meint. Denn genau genommen muss man den Fleischkonsum insgesamt reduzieren, um das Klima zu retten.
Jetzt spiele ich mal den Ball zurück und werfe Dir in dieser Hinsicht mal "Bildzeitungsdenken" vor. Denn was wird wahrscheinlich nun mit dem Rindfleischmarkt passieren, wenn das Angebot an Fleisch insgesamt steigt? Die Preise werden wahrscheinlich fallen. Die europäischen Rinderzüchter werden wahrscheinlich versuchen ihre Produktionsabläufe zu rationalisieren, also mehr Rinder züchten (Massentierhaltung steigern), um bei dem Preiskampf mithalten zu können.
Den Widerspruch sehe ich konkret darin, dass man auf der einen Seite versucht umweltschädliches Verhalten zu sanktionieren (CO2-Steuer) und auf der anderen Seite wiederum eine Maßnahme unterstützt, die dazu beitragen könnte, dass billiges und klimaschädliches Fleisch noch billiger wird. Wenn es mit dem Klimaschutz wirklich ernst meint muss das Fleisch einfach teurer werden und nicht nur das Benzin oder die Ölheizung.
 
Das ist leider Bild-Zeitungs-Denken und vergleichbar mit den angeblich umweltfreundlichen Elektro-Autos, deren Strom aus der Steckdose kommt

Hier ein Beispiel
https://www.br.de/radio/bayern1/inh...ssar/fleisch-ernaehrung-umweltbilanz-100.html






Das Fleisch vor der Haustür ist also nicht automatisch ökologischer als das, was über den Atlantik kommt. Entscheidend für die Ökobilanz ist nicht der Transport des toten Tieres sondern die Aufzucht.

Schon alleine die Tatsache das im Beispiel Südamerika so unfassbar viel Regenwald abgeholzt wird und der Boden so ausgelaugt wird,
dürfte den ökologischen Fussabdruck nachhaltig verschlechtern. Das sind dinge die man einfach nicht mit berechnen kann.
Da is es einerlei ob der Tanker der das Fleisch verschifft im durchschnitt weniger die umwelt verschmutzt, die Fläche an wald die da weggerodet wurde schadet dem Klima deutlich mehr. Abgesehen von den Tierarten die du dort vernichtest.

Zudem... umso mehr Fleisch du aus okölogisch Falscher überzeugung aus Übersee kaufst umso mehr Fläche wird dort niedergeholzt.

Darum würde ich solche Artikel immer mit Vorsicht genießen.
 
@Grillibert
Ein netter Vortrag, der aber leider das Thema verfehlt

Denn was wird wahrscheinlich nun mit dem Rindfleischmarkt passieren, wenn das Angebot an Fleisch insgesamt steigt?

Hättest Du meinen Beitrag gelesen, wüsstest, dass eben das nicht der Fall ist, sondern die Überschriften in den Zeitungen in dieser Hinsicht irreführend sind. Es werden wie seit 20 Jahren genau 45.000 Tonnen Rindfleisch importiert. Durch den neuen Vertrag kommt keine Kilo Fleisch mehr nach Europa, nur die Lieferanten ändern sich.

eine Maßnahme unterstützt, die dazu beitragen könnte, dass billiges und klimaschädliches Fleisch noch billiger wird.
Auch das ist falsch (steht in den von mir verlinkten Artikeln), denn das Gegenteil wird der Fall sein. Der Anteil des US-Fleischs in Europa ist deshalb so gering, weil es teurer als das aus Südamerika ist. Der Kunde an der Supermarkt-Theke kauf halt lieber das Rinderfilet für 20 € aus Argentinien als das für 40 € aus den USA. Deshalb haben die südamerikanischen Staaten derzeit 75% Marktanteil. Zukünftig wird es das billige Fleisch nicht mehr in diesen Mengen geben, also eine sinnvolle Maßnahme für bewussten Fleischkonsum.

Schon alleine die Tatsache das im Beispiel Südamerika so unfassbar viel Regenwald abgeholzt wird und der Boden so ausgelaugt wird,dürfte den ökologischen Fussabdruck nachhaltig verschlechtern.
Aus diesem Grunde ist es vermutlich sogar ganz gut, dass wir zukünftig deutlich weniger Fleisch aus Südamerika beziehen, denn Umweltschutz wird dort kleingeschrieben.
 
Ja, man kann sich alles schön reden/schreiben...

Für mich wäre eine sinnvolle Maßnahme und nicht nur für den Klimaschutz, den Import von Lebensmitteln wie Fleisch, Gemüse, etc. aus Übersee überhaupt zu unterbinden. Und wenn man beim amerikanischen Fleisch ein bißchen über den Tellerrand blickt, merkt man schon, daß das ganze System in den US mindestens genau so katastrophal ist wie das in Südamerika.

Als Lektüre würde ich - wieder einmal - die Bücher von Michael Pollan empfehlen, insbesondere dieses: Omnivores Dilemma (als Kindle Version momentan spottbillig)
 
Ja, man kann sich alles schön reden/schreiben...
Ja, man kann aber auch in allem nur das schlechte sehen.
Klimaschutz ist gut und sehr wichtig, aber die Hysterie die seit 2-3 Jahren darum gemacht wird, ist mir auf Dauer zu nervig. Warum? Weil man das schon seit Jahrzehten auf uns zukommen gesehen hat und kaum einer so recht was dagegen untenommen hat.
Und es gibt weitaus auch andere wichtige Baustellen auf diesem Planeten, z.B. drohende Aufrüstung.
 
Ich finde letztendlich ist es doch ziemlich egal, welche Katastrophalen Bedingungen unseren allgemeinen Fleischkonsum fördern. Egal ob aus Süd-, Nordamerika oder Europa.
Entscheidend ist an diesem „Deal“ die Tatsache, dass der Herr Juncker den Herrn Trump mehr oder weniger deutlich über den Tisch gezogen hat.
Den Rest, also den des Kilopreises Rind regelt der Markt. Und um das positiv zu beeinflussen ist wohl ein Massenumdenken in unserer Gesellschaft nötig. Wie in vielen anderen Bereichen auch ......

Und klimatisch umdenken sollen ja - zumindest der Mehrheit der Bevölkerung nach - immer nur die anderen .....
 
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