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Falafel aus dem Fleischwolf auf dem Gasgrill

klaus-123

Putenfleischesser
5+ Jahre im GSV
Hallo

Ich bin ja noch relativ neu hier, trau mich aber einfach mal mit einem Falafelrezept. Die Zutaten in Ähnlicher Form mal aus dem Netz gefischt und dann etwas abgewandelt kommen die eigentlich bei uns immer ganz gut an.

Hier die Hauptzutaten - ich schreibe die Mengen mal für 200 g trockene Kichererbsen...ich hatte das Rezept heute vervierfacht um ein paar der Rohlinge für später einzufrieren (habe ich zwar noch nicht gemacht, klappt aber hoffentlich)

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- 200 g Kichererbsen werden übernacht eingeweicht
- 1 Zwiebel
- 4 Knolauchzehen
- Koreander
- Petersilie
- 1 Scheibe Toastbrot

Alle grub würfen und mit den Erbsen vermischen

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Die meisten Rezepte greifen an dieser Stelle zu Pürierstab - bei mir wandert die Mischung in den Fleischwolf:
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Dadurch erhält der Teig eine deutlich gröber Textrur!

Dann werden die anderen Zutaten vermischt und dazugegeben:

- 2 Teelöffel Kreuzkümmel
- 2 Teelöffel Koreander
- Chili oder Cajun nach Geschmack
- Salz
- Pfeffer
- 1 Esslöffel Mehl
- 2 Teelöffel Backpulver

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Das ganze vekneten und etwa 1h ziehen lassen. Dann noch mal durchkneten und Bällche/Bratlinge formen. Fürs Fritieren sollten die dann etwa Wallnuß-groß sein. Für den Grill habe ich sie etwas größer gemacht und am Ende kurz in Polenta gewälzt. Vor dem Grillen noch mal kurz mit Olivenöl bestreichen und ab in die Gußpfanne (auf dem Weber Spirit 320).

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Je Seite etwa 15 Min. bei ca. 200°c und dann auf die Ablage damit damit die Hamburger für die Fleischfressen auch noch fertig werden können.

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Zu den Falafeln sollte man einen Kräterquark oder Zsaziki nehmen - die Grillversion schien wegen der geringeren Ölmenge etwas trockener als die richtig crossen Fritierlinge.

Ich hoffe ich habe hier jetzt nichts erzählt, das eh schon jeder kennt und wünsche viel Spaß bei Nachmachen oder Abwandeln.

Schöne Oster noch Euch allen!
 

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Die Idee ist gut. Ich mag Falafel.
Aber waren die Felafel dann auch ‚gegart‘? Schließlich ist waren das rohe Kichererbsen. Und 30 Minuten sind für rohe Hülsenfrüchte ziemlich wenig. Beim frittieren sind die Temperaturen höher und die Teile kleiner.
 
Die Bratlinge waren ja nur ca. 1,5cm dick und es kamen ja auch noch ca. 10 Minuten vom Ablagerost hinzu. Die Konsistez war etwas zu trocken und nussig (würde beim nächsten mal etwas Öl zum Teig dazugeben.

PS: außerdem war kein Unterschied zwischen der Mitte und den krustennahen Bereichen der Falafel
 
Ein wirklich schöner Bericht. Gefällt mir sehr gut :thumb2:
Danke für das schöne Rezept
Gruß, Norbert :prost:
 
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