Leute, Leute...
Ich schrieb neulich mal, dass ich mich nur lobe, wenn es wirklich ganz unbedingt sein muss... Heute war ganz unbedingt
Vorweg: Ich weiß, dass Gambas al Ajilo nun nicht die große Herausforderung sein sollten, aber heute war mir tatsächlich nach 30 Jahren Testphase dieses Ding erstmals so richtig gelungen! Und die Hauptdarsteller kamen so regional daher, wie nix anderes!!! Seit ein paar Monaten gibt es in der Nachbarschaft des Calenberger Landes, nämlich im Leine-Bergland, das u.a. an das @Utti -Land grenzt, eine Garnelenzucht.
Also gleich vorweg: Die Tierchen werden wieder besorgt! Kein Fisch-Geschmack, nix Mehliges, ein eigentlich bislang für uns unbekannter Geschmack!
Passend dazu zauberte die Lieblings-Bunbäckerin so geile Baguettes, wie es das Calenberger Land noch nie gesehen hat:
Zwischendurch noch eine Aioli ohne Ei,
kennt man wohl und von daher nur ein paar Bilder...:
Aaaaber jetzt...: Die Hauptdarsteller!
Gestern gefischt, heute bei mir! Und das ganze nur 35 Kilometer von hier...
Ok, ich raffe das immer noch nicht mit dem Einstellen der Fotos... aber weiter geht's:
Es war klar, dass diese Tierchen als Gambas al Ajilo zubereitet werden sollten. Kein Ertränken in Tomatensoße oder anderen unschönen Sachen. Der Geschmack der Gambas sollte schon herauskommen. Also eben - die al Ajilo.
Seit ich in den 90ern auf den Kanaren erstmalig dieses Gericht in brodelnden Pfännchen serviert bekam, wollte ich das immer wieder zu Hause nachbauen. Mit mäßigem bis gar keinen Erfolg: Knoblauch verbrannt, Gambas mehr als tot, irgendwie nie wie das Original. Und gebrodelt hat da gar nichts, obwohl ich nach jedem Mallorca-Aufenthalt irgendwelche originalen Tonschälchen einführte.
Nun nutze ich die letzten Tage intensiv, um Recherche zu betreiben. Es hat sich gelohnt!
Erster Fehler:
Die Tonschälchen wurden nicht im Ofen vorgeheizt.
Zweiter Fehler:
Alles wurde zusammen gegart. RICHTIG wäre gewesen, erst das Öl auf mittlere Temperatur zu bringen, dann Knoblauch hinein, etwas anschmurgeln und dann die Gambas für 3 bis 4 Mihuten hinein. Und dann erst einen Schluck Cognac sowie Petersilie ran und gut ist!
Das Ergebnis kommt dann in die vorgeheizten Schlichen und siehe da: Es schmuggelt noch etwas weiter.
Jetzt zurück zum Produkt:
Die Lieblings-Baguettebäckerin sagte wörtlich: "Das hättest Du nicht tun dürfen!"
Was sich wie ein heftiger Tadel anhört muss erklärt werden: Das war fast eine Liebeserklärung. Abgesehen von meiner genialen Zubereitung schmeckten die Tierchen ganz anders als alles zuvor: Kein Fisch-Geschmack, nix Mehliges, einfach nur geil!
Ich schrieb neulich mal, dass ich mich nur lobe, wenn es wirklich ganz unbedingt sein muss... Heute war ganz unbedingt

Vorweg: Ich weiß, dass Gambas al Ajilo nun nicht die große Herausforderung sein sollten, aber heute war mir tatsächlich nach 30 Jahren Testphase dieses Ding erstmals so richtig gelungen! Und die Hauptdarsteller kamen so regional daher, wie nix anderes!!! Seit ein paar Monaten gibt es in der Nachbarschaft des Calenberger Landes, nämlich im Leine-Bergland, das u.a. an das @Utti -Land grenzt, eine Garnelenzucht.
Also gleich vorweg: Die Tierchen werden wieder besorgt! Kein Fisch-Geschmack, nix Mehliges, ein eigentlich bislang für uns unbekannter Geschmack!
Passend dazu zauberte die Lieblings-Bunbäckerin so geile Baguettes, wie es das Calenberger Land noch nie gesehen hat:
Zwischendurch noch eine Aioli ohne Ei,
Aaaaber jetzt...: Die Hauptdarsteller!
Gestern gefischt, heute bei mir! Und das ganze nur 35 Kilometer von hier...
Ok, ich raffe das immer noch nicht mit dem Einstellen der Fotos... aber weiter geht's:
Es war klar, dass diese Tierchen als Gambas al Ajilo zubereitet werden sollten. Kein Ertränken in Tomatensoße oder anderen unschönen Sachen. Der Geschmack der Gambas sollte schon herauskommen. Also eben - die al Ajilo.
Seit ich in den 90ern auf den Kanaren erstmalig dieses Gericht in brodelnden Pfännchen serviert bekam, wollte ich das immer wieder zu Hause nachbauen. Mit mäßigem bis gar keinen Erfolg: Knoblauch verbrannt, Gambas mehr als tot, irgendwie nie wie das Original. Und gebrodelt hat da gar nichts, obwohl ich nach jedem Mallorca-Aufenthalt irgendwelche originalen Tonschälchen einführte.
Nun nutze ich die letzten Tage intensiv, um Recherche zu betreiben. Es hat sich gelohnt!
Erster Fehler:
Die Tonschälchen wurden nicht im Ofen vorgeheizt.
Zweiter Fehler:
Alles wurde zusammen gegart. RICHTIG wäre gewesen, erst das Öl auf mittlere Temperatur zu bringen, dann Knoblauch hinein, etwas anschmurgeln und dann die Gambas für 3 bis 4 Mihuten hinein. Und dann erst einen Schluck Cognac sowie Petersilie ran und gut ist!
Das Ergebnis kommt dann in die vorgeheizten Schlichen und siehe da: Es schmuggelt noch etwas weiter.
Jetzt zurück zum Produkt:
Die Lieblings-Baguettebäckerin sagte wörtlich: "Das hättest Du nicht tun dürfen!"
Was sich wie ein heftiger Tadel anhört muss erklärt werden: Das war fast eine Liebeserklärung. Abgesehen von meiner genialen Zubereitung schmeckten die Tierchen ganz anders als alles zuvor: Kein Fisch-Geschmack, nix Mehliges, einfach nur geil!