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Faschierte Laibchen mit Röskartoffeln

RoliAmGrill

Grillkönig
10+ Jahre im GSV
Ein schnelles und unkompliziertes Gericht. Die Kartoffeln wurden vorgekocht, halbiert und mit einem Schuss Öl in der Pfanne gebraten. Nach dem sie gut Farbe angenommen haben wurde die Pfanne zur Seite geschoben und die faschierten Laibchen gegrillt.
 
Jetzt habe ich doch glatt das wichtigste vergessen: Fotos :o:o:o

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Kann ich unter faschierten Leibchen "Frikadellen" verstehen, oder ist das doch was anderes? Sieht sehr lecker aus, darum auch meine Frage.
Wenn´s was anderes ist, erklär es mir bitte.
Danke und Gruß ElBertho
 
In Österreich sagen wir zu Frikadellen "faschierte Laibchen" - das ist genau das selbe.
 
Sers, Roli!
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Faschierte Laberl! Sehr schön, wie Du es den Altreichlern, der höchgeschätzten DO-Mutti @Krabbe erklärst,
ABA: wennst scho' in MISCH-SPRACHE schreibst: "was sind "Röskartoffeln".
deutschtümeln will gelernt sein :lach:
Schreib lieber "Braterdäpfel"!
Des hamma in den Betrittsverhandlungen zur EU ausgehandelt!
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Laibchen leitet sich dem Namen nach, vom Wort Laib ab.
Welches wieder die Form von Brot beschreibt.
Da es sich allerdings nur um eine Artverwandschaft handelt und die Größe den Unterschied macht, kommt es zu der Endung "chen" im Volksmund auch unter "al" bekannt.
Diese beiden Endungen machen aus einen großen Laib einen kleinen kleinen Laib, aka Laibchen oder auch Labal
Leichter zu veranschaulichen durch die Endung "la" welche im fränkischen Raum sehr gerne genutzt wird.
Brot --> Brötla

Germanistisch betrachtet ist die Verwechslung von Laibchen und Leibchen eher an Ermangelungen der richtigen Aussprache zu finden.
Die Unterschiede in der Schreibweise sind eindeutig und sollten zur Vermeidung von Verwechslungen ihren Dienst beitragen.

Geschichtlich betrachtet findet das Leiberl seinen Ursprung im Bedarf an Bekleidung welche am Leib getragen werden konnte, ohne komplizierte Ankleideprozeduren durchgehen zu müssen,
Form und Öffnungen des besagten Kleidungsgegenstandes entsprechen der durchschnittlichen Körperform des heutigen Menschen und lassen sich ohne größere Einschulungen erahnen und ankleiden.


Beinahe vergessen
Schöne Laberln und Erdäpfel
 
Ja Krabbe, so wie Du kenne ich das auch, Unterhemd mit Knöpfe dran für die Strapse und die langen Strümpfe.
Gruß ElBertho
 
Bis jetzt haben wir:

Bouletten
Fleischpflanzerl
Faschierte Laibchen
Frikadellen
 
Im östereichisch-bayerischen Schmelztiegel Niederbayern war früher auch der Begriff "Loab" für des runde Brot (im Gegensatz zum länglichen Wecken) und das "Loabe" für die heutige Semmel im Gebrauch. Demzufolge war das heutige Fleischpflanzer, was in Niederbayern nunmehr "Fleischkrapferl" (kl. Krapfen = Bebäck) heißt, vormals das "Fleischloabe" und damit das direkte Gegenstück zum österreichischen Fleischlabal.
Damit kann ich die Sammlung um weitere zwei Begriffe bereichern.
 
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