Sizzlebear aka Grillbärt
Der Baustahlbierstachler, GrillSpaßVirtuose u. GDF
5+ Jahre im GSV
Supporter
★ GSV-Award ★
Quoting-Queen
Wok-Star
... willkommen zum Anwursten 2024 bei den Wurstbrüdern, denn bei uns wurde, wie es sich gehört, am Frauentag dem 08.03 2024 die Wurst zelebriert. 
Auf dem Wurstplan standen dieses Mal:
, konnten wir bereits am Donnerstag mit den Vorbereitungen beginnen. Das hieß, erst mal Gewürze mischen, ab zum Selgros die Fleischbestellung abholen und dann das erste Fleisch für die Käsekrainer und den Käse schnippeln.
Käsekrainer
Kolbasz als geräucherte Rohesser nach @Feierdeufe
Bauernwürste als geräucherte Rohesser, auch nach seinem Rezept.
Baconwinnersausages (1:1 Restemix)
Anstoß Donnerstag Abend.
Eines habe ich mal wieder dazu gelernt, gebt mir 100 kg Fleisch, damit habe ich kein Problem, aber 4,5 kg Käse in kleine Würfel schneiden ist grausam.
Nebenher wurde dann noch unser neuer "Wurstständer" aufgebaut, hierbei half einer unser Nachbarn, selbiger versorgte uns den Abend auch immer wieder mit zuviel Bier und Kurzen.
So klangen und sangen die Vorbereitungen am Donnerstagabend dann irgendwann viel zu spät aus und so etwas recht sich ja bekanntlich meistens erst am nächsten Tag.
Am nächsten Wurstmorgen benötige zumindest ich erst einmal ne ordentliche Starthilfe in Form von einem ordentlichen Katerfrühstück.
Danach ging es mittelprächtig frisch ans Werk und es wurde die Altdamentonne auf die Dinge, die da kommen sollten, vorbereitet.
Nach diesen Vorbereitungen bei mir ging es dann rüber zu meinem anderen angeschlagenen Wurstbruder Micha
und wir starteten dann nach weiteren kleineren Vorbereitungen endlich mit den Kolbasz.
Diese durfte ich ja schon von @Feierdeufe verköstigen und freue mich darauf ganz besonders, da es neben den Bauernwürsten auch unsere ersten selbst gemachten Rohesser werden.
Erste Runde mit der 6er Scheibe ...
... und die Hälfte davon noch mal durch die 6er.
Dann war Manpower gefragt.
Gleich danach das gleiche Spiel mit den Bauernwürsten.
Dann das Fleisch für die Krainer, dass wurde noch gewürzt und einmal durch die 3er gelassen.
Zu dem Fleisch kamen dann noch 2 Liter angefrorene Milch (geplant waren 1,5 L, das war uns aber zu trocken) und die 4,5 kg Käse.
Das gut gekühlte Radler diente hier nur für die bessere Darstellung der Größenverhältnisse.
Und die fertigen Fleischmassen wurden zwischendurch auch immer gut gekühlt gelagert.
Dann ging plötzlich der Darmatologe ans Werk .
Unser 10 Liter Füller wurde dann gut 3x mit der Masse der Käsekrainer befüllt.
Hier sollte Micha eigentlich aus der Wurstschlange "Wurstbrüder" schreiben, na ja, einen Versuch war es wert.

Unser "Wurstständer" wurde dann auch endlich mit den ersten Käsekrainern eingeweiht und seinem ersten Belastungstest unterzogen.
Ich ging dann irgendwann rüber zu mir, um uns eine kleine Resbrätstärkung zu braten und die Räuchertonne und den Brühautomaten zu starten.
Die erste Ladung Krainer von insgesamt dreien an diesem Tag.
Langsam ging schon die Sonne unter.
Die Tonne lief am Ende stabil im Supersmokemodus bei 75° C mit Erlenholzpellets und zusätzlich hatte ich noch einen Sparbrand mit Buchenholzspähnen beidseits entzündet.
Die Brüh- und Abschreckstation.
Die Krainer wurden danach noch einmal zum Trocknen aufgehängt und weiter gings.
Zwischen den Räucher- und Brühgängen, wurden die restlichen Würste in den Darm gedrückt, hier die Baconwinner Bratwürste mit Petersilie.
Hier dann Bauernwürste und Kolbasz beim umröten.
Und hier alles unter dem Nachtschleierhemd.
Das waren die ersten Krainer und andere Reste.
Das nen ich mal ne Wurstsuppe.
Das Ergebnis nach dem Räuchern vor dem Brühen.
Und irgendwann war dann die letzte Tonne fertig.
Fertige Baconwinnersausages vor dem einpacken.
Käsekrainer nach dem einpacken.
Und hier die Stimmung zum Feierabend
,
... denn wir waren beide echt groggi und durchgerockt nach diesem und dem Tag zuvor.

Das Ergebnis am Ende waren:
170 Käsekrainer
48 Kolbasz
62 Bauernwürste
80 Baconwinner Bratwürste
Also gesamt 360 Würste und somit ergibt der Titel nun auch wenigstens ein bisschen einen Sinn.

Weiter ging es dann noch die zwei letzten Tage, denn die Rohesser mussten noch 8-9 Stunden kaltgeräuchert, umgehängt und wieder geräuchert und zum trocken und reifen umgehängt werden.
Erste Ebene die Kolbasz.
Zweite Ebene die Bauernwürste.
Und über Nacht zum ausruhen wieder unter den Vorhang.
Natürlich wurden auch die neuen Würste noch einmal zwischendurch verköstigt.
Die Käselock unter Volldampf.
Morgens am zweiten Räuchertag ging es dann wieder so weiter.
Sparbrand und Heizkohle gezündet.
Die Tonne lief dann bei 15° C an und pegelte sich dann wieder für 9 Std bei 20° C ein.
Nach 9 Stunden hatte es sich dann endgültig ausgeräuchert und nun warten die guten Stücke die nächsten Wochen auf ihre Ernte.
Drückt uns die Daumen, dass alle durchkommen.
Das war definitiv ein schönes, aber auch sehr langes und vielleicht auch ein bisschen
anstrengendes Wochenende, aber dafür auch sehr, sehr wurstreich.
Besondere Grüße
gehen raus an unseren
Wurstbruder Christian
und die anderen
Brüder
@Jake , @Dr_BBQ , @Nibelungen_Griller u. @Utti
Eure
Wurstbrüder
Micha & Nobbi



Auf dem Wurstplan standen dieses Mal:
- 22 kg Käsekrainer
- 5 kg Kolbasz und
- 5 kg Bauernwürste nach @Feierdeufe
- 8 kg Baconwinner Bratwürste

Käsekrainer
Kolbasz als geräucherte Rohesser nach @Feierdeufe
Bauernwürste als geräucherte Rohesser, auch nach seinem Rezept.
Anstoß Donnerstag Abend.
Eines habe ich mal wieder dazu gelernt, gebt mir 100 kg Fleisch, damit habe ich kein Problem, aber 4,5 kg Käse in kleine Würfel schneiden ist grausam.

Nebenher wurde dann noch unser neuer "Wurstständer" aufgebaut, hierbei half einer unser Nachbarn, selbiger versorgte uns den Abend auch immer wieder mit zuviel Bier und Kurzen.

So klangen und sangen die Vorbereitungen am Donnerstagabend dann irgendwann viel zu spät aus und so etwas recht sich ja bekanntlich meistens erst am nächsten Tag.

Am nächsten Wurstmorgen benötige zumindest ich erst einmal ne ordentliche Starthilfe in Form von einem ordentlichen Katerfrühstück.
Danach ging es mittelprächtig frisch ans Werk und es wurde die Altdamentonne auf die Dinge, die da kommen sollten, vorbereitet.
Nach diesen Vorbereitungen bei mir ging es dann rüber zu meinem anderen angeschlagenen Wurstbruder Micha

Diese durfte ich ja schon von @Feierdeufe verköstigen und freue mich darauf ganz besonders, da es neben den Bauernwürsten auch unsere ersten selbst gemachten Rohesser werden.
Erste Runde mit der 6er Scheibe ...
... und die Hälfte davon noch mal durch die 6er.
Dann war Manpower gefragt.
Gleich danach das gleiche Spiel mit den Bauernwürsten.
Dann das Fleisch für die Krainer, dass wurde noch gewürzt und einmal durch die 3er gelassen.
Zu dem Fleisch kamen dann noch 2 Liter angefrorene Milch (geplant waren 1,5 L, das war uns aber zu trocken) und die 4,5 kg Käse.

Das gut gekühlte Radler diente hier nur für die bessere Darstellung der Größenverhältnisse.

Und die fertigen Fleischmassen wurden zwischendurch auch immer gut gekühlt gelagert.
Dann ging plötzlich der Darmatologe ans Werk .

Unser 10 Liter Füller wurde dann gut 3x mit der Masse der Käsekrainer befüllt.
Hier sollte Micha eigentlich aus der Wurstschlange "Wurstbrüder" schreiben, na ja, einen Versuch war es wert.


Unser "Wurstständer" wurde dann auch endlich mit den ersten Käsekrainern eingeweiht und seinem ersten Belastungstest unterzogen.
Ich ging dann irgendwann rüber zu mir, um uns eine kleine Resbrätstärkung zu braten und die Räuchertonne und den Brühautomaten zu starten.
Die erste Ladung Krainer von insgesamt dreien an diesem Tag.
Langsam ging schon die Sonne unter.
Die Tonne lief am Ende stabil im Supersmokemodus bei 75° C mit Erlenholzpellets und zusätzlich hatte ich noch einen Sparbrand mit Buchenholzspähnen beidseits entzündet.
Die Brüh- und Abschreckstation.
Die Krainer wurden danach noch einmal zum Trocknen aufgehängt und weiter gings.
Zwischen den Räucher- und Brühgängen, wurden die restlichen Würste in den Darm gedrückt, hier die Baconwinner Bratwürste mit Petersilie.
Hier dann Bauernwürste und Kolbasz beim umröten.
Und hier alles unter dem Nachtschleierhemd.
Das waren die ersten Krainer und andere Reste.
Das nen ich mal ne Wurstsuppe.

Das Ergebnis nach dem Räuchern vor dem Brühen.

Und irgendwann war dann die letzte Tonne fertig.
Fertige Baconwinnersausages vor dem einpacken.
Käsekrainer nach dem einpacken.
Und hier die Stimmung zum Feierabend




Das Ergebnis am Ende waren:
170 Käsekrainer
48 Kolbasz
62 Bauernwürste
80 Baconwinner Bratwürste
Also gesamt 360 Würste und somit ergibt der Titel nun auch wenigstens ein bisschen einen Sinn.


Weiter ging es dann noch die zwei letzten Tage, denn die Rohesser mussten noch 8-9 Stunden kaltgeräuchert, umgehängt und wieder geräuchert und zum trocken und reifen umgehängt werden.
Erste Ebene die Kolbasz.
Zweite Ebene die Bauernwürste.
Und über Nacht zum ausruhen wieder unter den Vorhang.
Natürlich wurden auch die neuen Würste noch einmal zwischendurch verköstigt.
Die Käselock unter Volldampf.
Morgens am zweiten Räuchertag ging es dann wieder so weiter.
Sparbrand und Heizkohle gezündet.
Die Tonne lief dann bei 15° C an und pegelte sich dann wieder für 9 Std bei 20° C ein.
Nach 9 Stunden hatte es sich dann endgültig ausgeräuchert und nun warten die guten Stücke die nächsten Wochen auf ihre Ernte.
Drückt uns die Daumen, dass alle durchkommen.

Das war definitiv ein schönes, aber auch sehr langes und vielleicht auch ein bisschen


Besondere Grüße
gehen raus an unseren
Wurstbruder Christian
und die anderen
Brüder
@Jake , @Dr_BBQ , @Nibelungen_Griller u. @Utti
Eure
Wurstbrüder
Micha & Nobbi

