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Filet Wellington vom Gasgrill

Hammhh-let

GSV-Ravioli-Anfixer
5+ Jahre im GSV
Supporter
Foto des Monats
Ostern gibts traditionell Filet Wellington. Habe mal die SuFu bemüht, der letzte Beitrag zu diesem tollen Gericht ist 5 Jahre her und deutlich anders zubereitet, als ich es kenne. Daher hier nun meine Variante:

Teil I - Vorbereitung:

Blätterteig selbst machen:

200 g Butter
200 g Mehl (Dinkel)
90 ml kaltes Wasser
1/2 TL Salz

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Teig war pappig, müsste mehr Mehl dran:

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Besser. Der Teil wird anschließend mit dem Nudelholz ausgerollt, gefaltet und neu ausgerollt. Danach in den Kühlschrank und den Vorgang nach einer halben Stunde Kühlung wiederholen.
Nun zum schönsten Teil: 1,8 kg argentinisches Rinderfilet parieren:

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Anschließend noch jeweils ein Schüsselchen Chanpignongs und Chalotten klein hacken:

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Vorbereitung abgeschlossen.


Teil II - Zubereitung

Das Filet wird scharf angebraten:

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anschließend aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Danach werden in dem Fett die Schalotten und die Pilze angebraten. Mit Madeira (oder Marsala) ablöschen und eine Schuss Sahne dazu, einkochen lassen. So entsteht die Farce:

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Das abgekühlte Filet mit Gänsepastete (oder Foie Gras etc.) bestreichen:

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Das bestrichene Filet auf den ausgerollten Teig transferieren und die Farce andrücken und in den Blätterteig einschlagen. Anschließend bei ca 200 Grad in die indirekte Zone auf den Grill:

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Für die Soße einen kleinen Teil der Farce erneut in die Pfanne, erhitzen und mit Zuckerrübensirup und Balsamico ankaramellisieren, anschließend mit Madeira ablöschen. Rinderfonds hinzugeben und einköcheln lassen. Sahne hinzugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gegebenenfalls noch andicken etc.

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Auf der Zielgeraden das Filet auf dem Grill mit Eigelb bepinseln:

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Bei 56° an der dicksten Stelle kommt das Teil runter. Die Well-done Fraktion der Familie bekommt ein dünneres Stück vom Rand des Filets, das ist mehr als tot und alle sind glücklich.


Teil III - Verkostung:
 

Anhänge

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Teil IV - Manöverkritik:

Das Essen ist ausgesprochen lecker gewesen, alle waren satt und zufrieden. Der Garpunkt des Fleisches ist gut getroffen. Was mir nicht so gut gefallen hat ist die Farbe, bei den vorherigen Versionen in den letzten Jahren, als ich mit dem Backofen gearbeitet habe, war die Farbe vom Eigelb etwas gefälliger.

Ein technisches Problem: Der weiche Teig hat sich zwischen den dünne Stäben der Roste vorgewölbt, was dazu geführt hat, dass es etwas zerfiel beim Herunternehmen.

Aber alles in allem ein gelungenes Essen!
 
Hmmm... Gute Idee! Hatte ich gar nicht im Sinn. Das Problem mit dem sich zwischendurchquetschendem Teig wäre gelöst!
 
Gefällt mir richtig gut!
 
Großes Kino. Toll gemacht. Das wär auch für mich a leckere Sach.

Gruß Dingo
 
Das Fleisch gefällt mir sehr gut, beim Teig hält sich meine Begeisterung etwas in Grenzen. Auf dem vorletzten Foto sieht es aus, als ob der Teig nicht aufgegangen ist un auch nicht ausgebacken erscheint. Bei uns nennt man das „spindig“. Oder täuscht das auf den Fotos?
 
Täuscht nicht, hatte hier und da ein paar „schlechte Ecken“. Blätterteig kommt sonst aus der Packung, das war das erste Mal selbstgemacht. Denke hier steigt die Lernkurve noch etwas an :D
Der Großteil war aber okay... ;)
 
Ich hatte auch schon einmal das Problem. Und es lag nicht am Teig. In deinem Fall denke ich, dass die Pilze nicht trocken genug waren. Auf das dicke einpinseln mit Ei würde ich auch verzichten. Hier ist weniger oft mehr. An den Blätterteig soll sowohl von innen als auch von außen so wenig Feuchtigkeit wie möglich ran. Dann wird alles gut:)

Ich habe letztes Mal die Hälfte der Pilze püriert und mit etwas Kalbsbrät vermengt. Das hat super geklappt.
 
Das klingt interessant! Ich werd das ausprobieren :thumb2:
Und da die Family regelmäßig das Essen einfordert, wird es da alsbald Gelegenheit geben! :D
 
Na dann, probieren geht über studieren, :D
 
sieht sehr lecker aus, sehr schön vergrillt :thumb1::thumb1: bis auf die Gänsepastete werd ich das mal so nachbasteln :pfeif:
:prost:
 
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