Werte Grillgemeinde,
heute sollte es mal wieder etwas aus der Heiligen Schrift geben. Die Ausgangssituation: @Eisbaerli hat heute Weihnachtsfeier, zu der ich erst später stoßen werde. Das bedeutete, Selbstverkostung und die große Kamera ist im Hause. Also dachte ich mir, starte ich doch mein Projekt für 2015 - auf das ich später noch kommen werde - schon heute und baue mal die in Cidre geschmorten Bratwürste mit Äpfeln und Zwiebeln nach. Das Rezept kann jeder in der Bibel nachlesen.
Da Flachgrillen bei schlechtem Wetter derzeit schwer im Trend liegt, hatte ich heute hier im Norden beste Voraussetzungen vorgefunden. Kurz vor Grillbeginn ging ein Hagelschauer mit Gewitter runter. Ein Blitz muss ziemlich dicht in der Nähe eingeschlagen sein. Aber zum Glück habe ich ja eine recht geschützte Grillecke. Hier der Blick nach draußen.
Zuerst einmal habe ich alle benötigten Zutaten zusammen gesucht.
Die Zwiebel in Ringe geschnitten und ab in die kleine Schwedenschale. Die Würste dazu, ich habe eine Grobe und eine Feine besorgt und eine halbe Flasche Cidre drüber gekippt.
Ab auf den Grill damit bei direkter Hitze. Nach 20 Minuten sahen die Würste schon gut durchgegart aus, ohne dabei geplatzt zu sein.
Also ab in den indirekten Bereich zum Warmhalten. Den Cidre habe ich abgegossen und die Zwiebeln und später auch die Apfelscheiben habe ich mit braunem Zucker ca. 15 Minuten karamellisiert.
Dann noch die Brötchen angeröstet. Und ja, die Würste sind so schwarz, wie sie hier aussehen.
Da hatte ich wohl ein wenig zu viel Hitze, die lagen beide maximal 1 Minuten auf den Kohlen.
Und hier noch die Endprodukte. Die Feine:
Und die Grobe:
Fazit: Meinen Enkeln werde ich davon eher nicht berichten. Ein Knaller war das nicht. Die Apfelscheiben wollten geschmacklich nicht so recht zum Rest passen. Die grobe Wurst hat die Feine geschmacklich in den Schatten gestellt. Aber was tut man nicht alles für seine Projekte.
Ich verschwinde dann gleich mal zur Weihnachtsfeier. Wartet nicht auf mich, das wird heute spät.
Windig verhagelte Grüße aus dem Norden
Martin
heute sollte es mal wieder etwas aus der Heiligen Schrift geben. Die Ausgangssituation: @Eisbaerli hat heute Weihnachtsfeier, zu der ich erst später stoßen werde. Das bedeutete, Selbstverkostung und die große Kamera ist im Hause. Also dachte ich mir, starte ich doch mein Projekt für 2015 - auf das ich später noch kommen werde - schon heute und baue mal die in Cidre geschmorten Bratwürste mit Äpfeln und Zwiebeln nach. Das Rezept kann jeder in der Bibel nachlesen.
Da Flachgrillen bei schlechtem Wetter derzeit schwer im Trend liegt, hatte ich heute hier im Norden beste Voraussetzungen vorgefunden. Kurz vor Grillbeginn ging ein Hagelschauer mit Gewitter runter. Ein Blitz muss ziemlich dicht in der Nähe eingeschlagen sein. Aber zum Glück habe ich ja eine recht geschützte Grillecke. Hier der Blick nach draußen.
Zuerst einmal habe ich alle benötigten Zutaten zusammen gesucht.
Die Zwiebel in Ringe geschnitten und ab in die kleine Schwedenschale. Die Würste dazu, ich habe eine Grobe und eine Feine besorgt und eine halbe Flasche Cidre drüber gekippt.
Ab auf den Grill damit bei direkter Hitze. Nach 20 Minuten sahen die Würste schon gut durchgegart aus, ohne dabei geplatzt zu sein.
Also ab in den indirekten Bereich zum Warmhalten. Den Cidre habe ich abgegossen und die Zwiebeln und später auch die Apfelscheiben habe ich mit braunem Zucker ca. 15 Minuten karamellisiert.
Dann noch die Brötchen angeröstet. Und ja, die Würste sind so schwarz, wie sie hier aussehen.
Da hatte ich wohl ein wenig zu viel Hitze, die lagen beide maximal 1 Minuten auf den Kohlen.Und hier noch die Endprodukte. Die Feine:
Und die Grobe:
Fazit: Meinen Enkeln werde ich davon eher nicht berichten. Ein Knaller war das nicht. Die Apfelscheiben wollten geschmacklich nicht so recht zum Rest passen. Die grobe Wurst hat die Feine geschmacklich in den Schatten gestellt. Aber was tut man nicht alles für seine Projekte.
Ich verschwinde dann gleich mal zur Weihnachtsfeier. Wartet nicht auf mich, das wird heute spät.
Windig verhagelte Grüße aus dem Norden
Martin
