Letzte Woche gab es bei Aldi wieder einen Lotus-Grill Klon, für weniger als dem Drittel der Kosten vom Original.
Und dann noch drei Jahre Garantie dau, da kann man eigentlich nichts Falsch machen.
Da wir meistens nur zu viert sind und selten mehr wie zwei Steaks und zwei Würstchen auf den Grill müssen, ist mir selbst meine kleine Weberkugel zu groß.
Also eingekauft und Gestern Abend ausprobiert.
Ich bin begeistert.
Der Grill ist schnell zusammengebaut. Was eigentlich nur das herrausholen aus der Transporttasche, das Entfernen von ein paar Papierdämpfer und das Einlegen der Batterien bedeutet. Nach dem kurzen Putzen habe ich den kleinen Kohlebehälter mit ein paar Holzkohlestücken gefüllt. Wichtig! Man darf keine Briketts einfüllen. Dann etwas Anzündepaste auf die untere Platte und anzünden. Vorsicht, das Zeug verbrennt fast unsichtbar. Jetzt wird der Lüfter auf höchste Stufe eingestellt und vorsichtig der Kohlebehälter aufgesetzt. Beim ersten mal habe ich das Feuer gleich wieder ausgelöscht. Nach dem zweiten Anzünden habe ich etwas länger gewartet und dann hat es geklappt.
Mit einem deutliche Brennergeräusch (klingt wie ein Bunsenbrenner) fängt der kleine Grill dann an zu glühen.
2 Minuten später entsteht schon eine beachtliche Hitze, so dass ich das eingefettete Rost aufsetzen konnte.
Zwei Klammern halten es am Gehäuse fest. Jetzt drehe ich den Lüfter auf ungefähr die Hälfte der Leistung zurück und lege 4 Halssteaks auf, die ich vorher mit Steakgewürz von Ankerkraut ein paar Stunden einmariniert hatte. Da der Grill auf dem Tisch steht, an dem wir auch Essen werden, konnten wir schön darum sitzen. Der kleine Lüfter läuft fast unhörbar so hört man dafür nur das leise Brutzeln der Steaks.
Auf den Bildern kann man erkennen, dass noch zwei bis drei Würstchen oder zwei weitere Steaks drauf passen würden. Oder ein paar Maiskolben für meine Töchter
Nach ein paar weiteren Minuten drehe ich die Steaks das erst mal um. Es was zu früh aber es geht. Danach drehe ich den Lüfter etwas höher. Nach der gleichen Zeite drehe ich die Steaks wieder zurück und sehe die ersten dunklen Stellen. Das war wohl etwas zu heiß.
Also wieder den Lüfter etwas zurückgestellt.
Man darf also nicht ungeduldig sein, das kleine Ding kann sehr heiß werden, so dass die Gewürze auf dem Steak sehr schnell verbrennen.
Also lieber etwas länger warten und dann sind sie richtig. Gut durch gegart und trotzdem saftig sind sie Außen schön knusprig braun.
Nun noch etwas Salat dazu und wir konnten loslegen.
Die meiste Zeit war er auch so gut wie Rauchfrei und wir konnten alle schön zuschauen wie es brutzelt. Dann passierte es aber doch, was ich schon gelesen hatte. Durch die fetten Stellen am Fleisch sind einige Tropfen nach unten in die Wanne gefallen. Einige sind aber auch in die Glut gespritzt und haben sich entzündet. Die kleinen Flammen haben dann aber das heiße Fett in der Wanne entzündet und eine kleine Stichflamme erzeugt. So waren wir doch kurz in eine Qualmwolke gehüllt.
Somit wird zumindest Bauchspeck und ähnlich fettes Grillgut nicht auf dem Kleinen liegen.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden.
Es ging alles sehr schnell, die Stecks waren lecker und mit der restlichen Glut hätten wir mindestens nochmal ein paar Würstchen grillen können.
Und das mit nur ein paar Händen voll Kohle.
Gruß
Dirk
Und dann noch drei Jahre Garantie dau, da kann man eigentlich nichts Falsch machen.
Da wir meistens nur zu viert sind und selten mehr wie zwei Steaks und zwei Würstchen auf den Grill müssen, ist mir selbst meine kleine Weberkugel zu groß.
Also eingekauft und Gestern Abend ausprobiert.
Ich bin begeistert.
Der Grill ist schnell zusammengebaut. Was eigentlich nur das herrausholen aus der Transporttasche, das Entfernen von ein paar Papierdämpfer und das Einlegen der Batterien bedeutet. Nach dem kurzen Putzen habe ich den kleinen Kohlebehälter mit ein paar Holzkohlestücken gefüllt. Wichtig! Man darf keine Briketts einfüllen. Dann etwas Anzündepaste auf die untere Platte und anzünden. Vorsicht, das Zeug verbrennt fast unsichtbar. Jetzt wird der Lüfter auf höchste Stufe eingestellt und vorsichtig der Kohlebehälter aufgesetzt. Beim ersten mal habe ich das Feuer gleich wieder ausgelöscht. Nach dem zweiten Anzünden habe ich etwas länger gewartet und dann hat es geklappt.
Mit einem deutliche Brennergeräusch (klingt wie ein Bunsenbrenner) fängt der kleine Grill dann an zu glühen.
2 Minuten später entsteht schon eine beachtliche Hitze, so dass ich das eingefettete Rost aufsetzen konnte.
Zwei Klammern halten es am Gehäuse fest. Jetzt drehe ich den Lüfter auf ungefähr die Hälfte der Leistung zurück und lege 4 Halssteaks auf, die ich vorher mit Steakgewürz von Ankerkraut ein paar Stunden einmariniert hatte. Da der Grill auf dem Tisch steht, an dem wir auch Essen werden, konnten wir schön darum sitzen. Der kleine Lüfter läuft fast unhörbar so hört man dafür nur das leise Brutzeln der Steaks.
Auf den Bildern kann man erkennen, dass noch zwei bis drei Würstchen oder zwei weitere Steaks drauf passen würden. Oder ein paar Maiskolben für meine Töchter
Nach ein paar weiteren Minuten drehe ich die Steaks das erst mal um. Es was zu früh aber es geht. Danach drehe ich den Lüfter etwas höher. Nach der gleichen Zeite drehe ich die Steaks wieder zurück und sehe die ersten dunklen Stellen. Das war wohl etwas zu heiß.
Also wieder den Lüfter etwas zurückgestellt.
Man darf also nicht ungeduldig sein, das kleine Ding kann sehr heiß werden, so dass die Gewürze auf dem Steak sehr schnell verbrennen.
Also lieber etwas länger warten und dann sind sie richtig. Gut durch gegart und trotzdem saftig sind sie Außen schön knusprig braun.
Nun noch etwas Salat dazu und wir konnten loslegen.
Die meiste Zeit war er auch so gut wie Rauchfrei und wir konnten alle schön zuschauen wie es brutzelt. Dann passierte es aber doch, was ich schon gelesen hatte. Durch die fetten Stellen am Fleisch sind einige Tropfen nach unten in die Wanne gefallen. Einige sind aber auch in die Glut gespritzt und haben sich entzündet. Die kleinen Flammen haben dann aber das heiße Fett in der Wanne entzündet und eine kleine Stichflamme erzeugt. So waren wir doch kurz in eine Qualmwolke gehüllt.
Somit wird zumindest Bauchspeck und ähnlich fettes Grillgut nicht auf dem Kleinen liegen.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden.
Es ging alles sehr schnell, die Stecks waren lecker und mit der restlichen Glut hätten wir mindestens nochmal ein paar Würstchen grillen können.
Und das mit nur ein paar Händen voll Kohle.
Gruß
Dirk