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Flaschenbier oder Dosenbier?

Hat aber wenig mit Geschmack zu tun,
Auf Sensorik trainierte Tester erkennen "Lichtgeschmack" beim Bier, wenn die - selbstverständlich dunkle - Glasflasche ein paar Minuten dem vollen Sonnenlicht ausgesetzt war*). Es gibt zwar mittlerweile ein paar Hopfenzüchtungen, die nicht auf Licht anfällig sind, aber das sind bisher nur wenige und man kann sie nicht gemeinsam mit "normalen" Hopfensorten verwenden. Außerdem klärt sich das Bier schlecht, bei diesen Hopfensorten...

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*) c.f. Scott Janish:
Light struck flavor is the photo-oxidation of isohumulones from hops and can produce a skunky "light struck" (3-Methyl-2-butene-1-thiol) aroma in beer.[35] Unfortunately, the threshold for tasting this skunky flavor in beer is relatively low at just 4.4–35 ng/L.[36]

Janish, Scott: The New IPA - Scientific Guide to Hop Aroma and Flavor .
 
Auf Sensorik trainierte Tester erkennen "Lichtgeschmack" beim Bier,
Da muss man nicht mal viel trainieren. Kauf mal einen Angebots Kasten Bier, den der Getränke Dealer den ganzen Tag vorm Eingang in der Sonne stehen hatte. Das hab ich das letzte mal vor 4-5 Jahren gemacht und seit dem nie wieder.
3 Flaschen aufgemacht und alle bäh -> zurück -> gegen einen aus dem Lager getauscht und alles war in Ordnung.

Apropos Bier:

 
Da muss man nicht mal viel trainieren. Kauf mal einen Angebots Kasten Bier, den der Getränke Dealer den ganzen Tag vorm Eingang in der Sonne stehen hatte. Das hab ich das letzte mal vor 4-5 Jahren gemacht und seit dem nie wieder.
3 Flaschen aufgemacht und alle bäh -> zurück -> gegen einen aus dem Lager getauscht
...und ich dachte, das gehört zur "Allgemeinbildung"
eines jeden Biertrinkers. :anstoޥn:

Gruß Henry
 
Eine Dose kommt mir nicht ins Haus. Faß wenn verfügbar oder Flasche. Die Dose ist für mich eine (schlechte) Notlösung, wenn es das Bier nicht anders gibt. Mehrweg ist (auch dank "Flaschenpost" in Städten) imho alternativlos.

Ich finde es schon bemerkenswert, dass hier über 90% der Beitragenden offensichtlich den Startschuss noch nicht gehört haben. Es hat bei mir auch etwas gedauert, aber seit 10 Jahren ist Nachhaltigkeit ein ausschlaggebender Faktor.

Beim Fleisch seid ihr doch auch alle in Richtung "Bio" unterwegs. :rolleyes:
 
ich trink mein Bier am liebsten frisch-, ohne Kohlensäure, -gezapft

hier ein regionales Zoigl

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oder so wie hier, ein regionales Nothhaft Hefeweißbier, gut gekühlt und gut eingeschenkt

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Grundsätzlich bin ich ein Anhänger der Glaspfandflasche. Sowohl beim Bier als auch bei den ganzen alkoholfreien Getränken. Dies setzte ich auch zu 99% um. Ein einziger Lieferant, den ich gerne mal nutze, ist Brewdog Berlin und die haben anscheinend letztes Jahr das komplette Sortiment, zumindest für den Versand im Shop, auf Büchsenware umgestellt.
Was mir aber zu denken gegeben hat, war ein Brauereibesuch vor ein paar Jahren bei der Eibauer Privatbrauerei. Bei der Führung wurde gezeigt, wie aufwändig der Umgang mit den Glaspfandflaschen geworden ist. Es müssen extra Mitarbeiter abgestellt werden, die erstmal die ganzen Flaschen sortieren und grob vorreinigen. Man glaubt nicht, was alles in Pfandflaschen entsorgt wird und wie viele verschiedene Pfandflaschen mittlerweile in Deutschland unterwegs sind. Viele Brauereien müssen unbedingt ihr Logo als Relief verewigen und dadurch sind jeden Tag etliche Menschen und LKWs nur damit beschäftigt, diese Pfandflaschen zu sortieren und mehrmals durch halb Deutschland zu karren. Diese Informationen haben mich stark an dem Pfandsystem zweifeln lassen. Warum gibt es nicht nur eine Form und vielleicht dazu zwei Farben von Pfandflaschen? Im Gegensatz dazu, sind die Büchsen wohl für Brauereien sehr einfach zu händeln. Immer steril, preiswert und für das Bier und dessen Haltbarkeit durch die Lichtundurchlässigkeit eigentlich nur von Vorteil.
Seit dem versuche ich bei meinen Biereinkäufen solche Reliefflaschen zu meiden. Zum Glück haben die meisten privaten Brauereien, wahrscheinlich aus finanziellen Gründen, diese nicht im Sortiment. Vor der Wende wurden bei uns im Osten auch die grünen Flaschen gemieden und das tue ich instinktiv auch heute noch. :D
moin.
das kann ich (fast) alles so unterschreiben.:thumb2:
Ich versuche immer aus einem Glas zu trinken.
(erst das "Vergnügen" das Bier zu sehen und zu riechen und dann erst schmecken.)
und ja, die Mehrwegflasche ist da schon die vernünftige Alternative.
Bei so genannten (unnötigen) Reliefflaschen muss man ja nur "sortenrein" entsorgen, dann gibt´s auch kein Stress in der Brauerei.😇
Die Dose ist als Gebinde schon eine gute Sache (vom Müll mal abgesehen).
Das Getränk wird (wie im Fass) vor allem vor Licht geschützt gut aufbewahrt.
Klar ist das trinken aus einer Dose suboptimal, aber dafür gibt´s ja Gläser.😊
Mir macht es nix aus, zB: Craft Bier aus ner Dose zu konsumieren.

und wenn ich mein Bier selber braue, kommt´s erst ins Fass und manchmal danach in die (Mehrweg)flasche und dann ins Glas.:beer2:
cheers manfred
:anstoޥn:
 
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