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Fleischmythos I - Aufgetautes Fleisch wieder einfrieren.

X.Rudd schrieb:
wobei vermutlich bei fisch der nicht aus dem weiher um die ecke stammt der fisch obwohl er so frisch in der theke ausgestellt wird sicher bereits für den transportweg schonmal eingefroren war
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:-?

schonmalversuchtsatzzeichenzuverwendenmachtdaslesenirgendwieeinfacher

:gotcha:

:prost:
 
dschingiskarn schrieb:
Wieso sollte ich Fleisch generell nochmal einfrieren wollen? Ich will das essen!
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Wenn du Fleisch ab Ursprung kaufst kommen schell mal Mengen ab 20 kg aufwärts zustande.. Das kann mann nicht sofort essen.
 
bbq4you schrieb:
Kein Glaube ist so stark wie der Aberglaube.

Keime vermehren sich bei Temperaturen wärmer als -18 C. Wenn eingefrorenes
Fleisch ohne Unterbrechung der Kühlkette aufgetaut wird, vermehren sich die
Keime beim Auftauen langsamer bis zur entgültigen Lagertemperatur als wäre
das Fleisch die gleiche Zeit bei dieser Temperatur gelagert worden. Danach
vermehren sich die Keime in der gleichen Geschwindigkeit als wäre das Fleisch
nie eingefroren gewesen.
Beim umgekehrten Prozess nimmt die Keimvermehrung wieder ab bis Temperaturen
niedriger als -18 C erreicht sind. Danach vermehren sich die Keime nicht mehr.

Ist doch logisch, denn wenn Fleisch durch einfrieren schlecht werden würde,
könnte man aufgetautes Fleisch nicht essen, weshalb einfrieren sinnlos wäre.


:bbq4you_drinks:


.
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:denken: Nichts desto trotz wird die Keimzahl unnötigerweise erhöht. Es folgt nämlich wieder ein Einfrier-, Auftau- und eine Lagerzyklus.

Kühlkette hin oder her. Das Wachstum mag abnehmen, ist aber nie 0. Nur langsamer!

Da das Keimwachstum nun aber nicht linear, sondern logarithmisch ist, würde ich solche Aussagen nicht pauschal unterstützen.

Vor allem nicht, wenn ich nicht weiss, was mit dem Produkt EXAKT passiert ist bevor es bei mir zuhause landete.
 
:denken: Nichts desto trotz wird die Keimzahl unnötigerweise erhöht. Es folgt nämlich wieder ein Einfrier-, Auftau- und eine Lagerzyklus.

Kühlkette hin oder her. Das Wachstum mag abnehmen, ist aber nie 0. Nur langsamer!

Da das Keimwachstum nun aber nicht linear, sondern logarithmisch ist, würde ich solche Aussagen nicht pauschal unterstützen.

Vor allem nicht, wenn ich nicht weiss, was mit dem Produkt EXAKT passiert ist bevor es bei mir zuhause landete.
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Seh ich ähnlich.
Dazu sollte erwähnt werden, dass sich beim ersten (und jedem weiteren) einfrieren Kristalle bilden, die vor allem bei langsamer Abkühlung schön groß werden. Quasi kleine Speere, die so manche Zellmembran durchstechen und damit zu Saftverlust (den sieht jeder immer so schön nach dem Auftauprozess) führen.
Die kleinen Biesterchen auf unseren Fleischstücken freuen sich darüber sehr, denn die brauchen vor allem freies Wasser mit Nährstoffen um sich zu vermehren.
Da die meisen pathogenen Keime auf Fleisch erst ab ca. 0-1 Grad anfangen zu wachsen, passiert bei guter Lagerung sicher wenig bis nix, aber wie stockracer schon geschrieben hat - was war mit dem Fleisch vor dem Kauf los?

Edith sagt: zum Thema Fleischverderb im Froster - die lieben Lipasen (Fettspaltende Enzyme) sind auch bei -18 Grad noch aktiv und führen bei übermäßiger Lagerung zum ranzigwerden.
Und Frischfisch muss nicht zwingend gefrostet gewesen sein, der hält sich bis zu 18 Tage auf Scherbeneis.

Mahlzeit!:prost:
 
Kühlkette hin oder her. Das Wachstum mag abnehmen, ist aber nie 0. Nur langsamer!
Vor allem nicht, wenn ich nicht weiss, was mit dem Produkt EXAKT passiert ist bevor es bei mir zuhause landete.
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Meine Aussage war auch nicht, es vermehren sich keine Keime, sondern
die weit verbreitete Meinung, man dürfe Fleisch nicht erneute einfrieren
einfach falsch ist.

Wenn ich nicht wüsste was mit dem Produkt vorher passiert ist stellt sich
für mich die Frage nicht mehr. Das wandert dann nicht in den Kühlschrank,
sondern in den Hundemagen ;-)


:bbq4you_drinks:


.
 
Ich weiß, was Du meinst. Nur ist dies ideale System in der Regel nicht gegegeben!
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keimzahle vermehrung !=0 aber vernachlässigbar ist mehr oder minder das selbe.. wir tauen ja nicht 100mal über einen Zeitraum von mehreren Jahren auf
 
Passt zwar nicht wirklich hierher, und ich weis nicht wie oft es wieder eingefroren war, aber ich musste mal 20 (zwanzig) Jahre lang eingeforenes Fleisch essen. :puke:
Das war bei einen unseren NATO-Partnern bei denen wir seinerzeit auf "Truppenaustausch" waren. Dieses Land bevorratet für seine gesamte Bevölkerung Nahrungsmittel die für ca. 3 Monate reichen sollen. Und die Soldaten des Landes (und seine Gäste) müssen das ganz alte Zeug essen.

Seitdem steh ich eh mit der Gefriererei ein bischen auf Kriegsfuss. Aber vermeiden kann ich es (noch) nicht. IMHO leidet immer ein bischen die Qualität.

Gruß Steffe
 
waldwuser schrieb:
Passt zwar nicht wirklich hierher, und ich weis nicht wie oft es wieder eingefroren war, aber ich musste mal 20 (zwanzig) Jahre lang eingeforenes Fleisch essen. :puke:
....
Seitdem steh ich eh mit der Gefriererei ein bischen auf Kriegsfuss. Aber vermeiden kann ich es (noch) nicht. IMHO leidet immer ein bischen die Qualität.
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passt schon.. und wie war das Fleisch ? Nachwirkungen? leben tust ja noch :)
 
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