foex
Metzger
Werte Gemeinde,
wie das Schicksal es so wollte, habe ich vor einiger Zeit ein Erbe angetreten, zu dem unter anderem auch ein kleines Häuschen aus den 50er Jahren gehört. Nach langem hin- und herüberlegen, vielen Ideen und langen Diskussionen steht nun also der Entschluss, die Kiste in eine Art „Wochenendhaus“ umzuwandeln. Dummerweise steht die Hütte weder im Skigebiet, noch am Meer, noch hat die Umgebung sonst irgendetwas nennenswertes zu bieten, von einem Autobahnanschluss mal abgesehen – entstehen soll daher ein kleiner Rückzugsort, an dem ich nicht nur die vorbeifahrenden Autos genießen und ein wenig relaxen kann, sondern mich vor allem auch der Kulinarik widmen kann.
Fest eingeplant sind eigentlich nur zwei kleine Schlafzimmer mit Bad, ein zum Weinlager umfunktionierter Erdkeller, sowie eine relativ zur Grundfläche recht große Küche mit Essbereich. In diesem Thread möchte ich die Entwicklung für letzteres von der Idee, über die konkrete Planung, bis hin zur Umsetzung, Ausstattung und Inbetriebnahme dokumentieren, auch wenn das voraussichtlich locker 2-3 Jahre – je nach Bausubstanz – dauernd wird. Aber es gibt hier ja Threads, die ganze andere Zeithorizonte abbilden
Also: los gehts mit ein paar Grundgedanken!
Nach einem ersten groben Plan mit kompletter Entkernung schaut das ganze so aus. Nach Süden (plan-unten) und Westen (plan-links) gibt es sowas wie eine nette Aussicht, feste Wände bestehen im Norden und Osten. Der Eingang zum Haus ist im Norden.
Die Idee ist nun also eine eine nette, gut ausgestattete Küche mit Essbereich für einige – nicht zu viele – Gäste einzurichten. Der Platz ist begrenzt und nicht vergleichbar mit einem Neubau, aber das ist eben auch Teil des Charmes. Damit es nicht eine zweite Stadtwohnung wird, schweben mir ein paar Dinge vor:
Bevor ich jetzt in die „echte“ Planung einsteige, möchte ich schonmal die Weisheit der Masse anzapfen.
foex
wie das Schicksal es so wollte, habe ich vor einiger Zeit ein Erbe angetreten, zu dem unter anderem auch ein kleines Häuschen aus den 50er Jahren gehört. Nach langem hin- und herüberlegen, vielen Ideen und langen Diskussionen steht nun also der Entschluss, die Kiste in eine Art „Wochenendhaus“ umzuwandeln. Dummerweise steht die Hütte weder im Skigebiet, noch am Meer, noch hat die Umgebung sonst irgendetwas nennenswertes zu bieten, von einem Autobahnanschluss mal abgesehen – entstehen soll daher ein kleiner Rückzugsort, an dem ich nicht nur die vorbeifahrenden Autos genießen und ein wenig relaxen kann, sondern mich vor allem auch der Kulinarik widmen kann.
Fest eingeplant sind eigentlich nur zwei kleine Schlafzimmer mit Bad, ein zum Weinlager umfunktionierter Erdkeller, sowie eine relativ zur Grundfläche recht große Küche mit Essbereich. In diesem Thread möchte ich die Entwicklung für letzteres von der Idee, über die konkrete Planung, bis hin zur Umsetzung, Ausstattung und Inbetriebnahme dokumentieren, auch wenn das voraussichtlich locker 2-3 Jahre – je nach Bausubstanz – dauernd wird. Aber es gibt hier ja Threads, die ganze andere Zeithorizonte abbilden
Also: los gehts mit ein paar Grundgedanken!
Nach einem ersten groben Plan mit kompletter Entkernung schaut das ganze so aus. Nach Süden (plan-unten) und Westen (plan-links) gibt es sowas wie eine nette Aussicht, feste Wände bestehen im Norden und Osten. Der Eingang zum Haus ist im Norden.
Die Idee ist nun also eine eine nette, gut ausgestattete Küche mit Essbereich für einige – nicht zu viele – Gäste einzurichten. Der Platz ist begrenzt und nicht vergleichbar mit einem Neubau, aber das ist eben auch Teil des Charmes. Damit es nicht eine zweite Stadtwohnung wird, schweben mir ein paar Dinge vor:
- Genügend Arbeitsfläche, um auch umfangreiche Menüs für 4-6 Gäste umzusetzen
- Induktionsfelder mit geeigneter Abluftanlage
- Platz für allerhand GSV-Standards, von der Knetmaschine bis zum Pacojet
- Möglicherweise von vornherein Fläche für einen Kombidämpfer und ein paar andere Gerätschaften (Schockfroster, Holdomat, GN-Bainmarie, …), ohne die man heutzutage nichtmal mehr eine Dose Ravioli aufgewärmt bekommt
- Einen Essbereich – entweder als Tresen (analog diverser hipper Restaurants) – oder klassisch im Raum
Bevor ich jetzt in die „echte“ Planung einsteige, möchte ich schonmal die Weisheit der Masse anzapfen.
- Welche Arbeitsabläufe und Raumstruktur würdet ihr wählen?
- Welche Geräte- und Zubehörtrends sollte man auf keinen Fall verpassen oder schonmal vorsehen?
- Welche Art von Essbereich würdet ihr passend finden?
foex
Aber da solche Geräte meines Wissens nach ja Wasser Anschluss und Abfluss brauchen, wirklich gleich mitplanen.
Bisher bin ich ohne relativ gut klargekommen, allerdings ist ja haben bekanntlich besser als brauchen ...
