Das war eine kurzfristige Entscheidung.
Eigentlich wollte ich Ribs grillen, aber es gab in zwei Läden nur noch eingelegte.
Dann fand ich noch einen Metzger der eine Rippe da hatte. Die war noch am Stück und nicht durchgesägt. Die habe ich dann so im Stück gelassen. Aber von einer (eigentlich waren es ja zwei) Rippen wird man ja nicht satt. Da habe ich kurzentschlossen noch einen halben Schweinenacken mitgenommen. Für zwei Personen sollte das reichen. Damit war das Pulled Pork für das Wochenende terminiert.
Am Vorabend habe ich den halben Nacken gerubt..
Ich habe dann aber nochmal Senf und nochmal Rub aufgebracht. Dann ging es in der Folie in den Kühlschrank.
So sah das Paket am nächsten Morgen aus:
Die Ribs habe ich ebenfalls am Vorabend gerubt und sie haben in Folie übernachtet. Die konnten aber noch ein wenig ruhen.
Dann wurde der Spirit bereitgemacht. Nach dem Aufheizen und saubermachen wollte ich den Grill dann einstellen
Doch o Graus!
DAS GAS IST ALLE!
Kein Grund zur Panik. Nach dem exzessiven Gebrauch der Grilleinrichtung habe ich mit dem Versiegen der Energiequelle schon gerechnet und am Vortag schon eine Ersatzflasche besorgt. (puh)
Mit neuer Energie konnte es nun losgehen.
Von einer Mikrowelle habe ich glücklicherweise noch ein Grillgitter aufgehoben. Darauf habe das Minischwein gelegt. Damit der Grill nicht so versaut und ich etwas Feuchtigkeit im Garraum bekomme habe ich eine Backform mit heissem Wasser daruntergestellt. Grill und Schwein wurden mit dem Maverick verdrahtet.
Im Hintergrund sieht man schon dern Schwedenhalter für das spätere Rib.
Ich hatte nur den linken Brenner im Einatz darauf kam eine Räucherbox mit Hickory.
Die Startzeit war vielleicht etwas optimistisch. (Mittlerweile war nach 9 Uhr ). Das würde ein spätes Abendessen werden.
Hier eine Momentaufnahme. Die Rippe hat sich nun dazugesellt.
Zwischendurch habe ich ein paar mal gemobbt. Es wird langsam...
Meine Monster-Rippe...
Die Rippe wird zum Dämpfen vorbereitet...
Gegen 17:30 ist das "Kurzgebratene" fertig. Der erste Hunger kann (zusammen mit etwas Cole Slaw) gestillt werden.
Das war schon mal sehr lecker. Da war sehr viel Fleisch dran.
Zwischendrin wurde die Gartenarbeit erledigt und die Fenster geputzt.
Nun hieß es "Wir warten auf das Christkind". Die Temperaturen habe ich während der Grillsession auf einem Zettel notiert. Gegen Abend wurde das Wetter unbständiger und ich habe den Grill in den Carport verlegt. Eine weise entscheidung. Kurz darauf regnete es in Strömen.
Dann war es endlich soweit auf dem Thermometer sieht man noch ein paar Regentropfen.
Noch eine halbe Stunde in der Kühltasche mit heissen Wasserflaschen in Alufolie ruhen kam dann der feierliche Augenblick...
Ich war begeistert wie zart das geworden ist...
Hier das Ergebnis nach dem Pullen.
Die Buns waren schon aufgegessen, hier noch ein Bild mit Toastbrot. (Das hat auch gut geschmeckt.
Toastbrot toasten, Baconjam darauf, Pulled Pork, Grillsauce, Cole Slaw -> Lecker!
Die Menge war deutlich zu wenig. Das nächste Mal werden zwei Nacken fällig. Das kann man ja gut aufheben und wir haben uns regelrecht um die Reste gebalgt.
Wie gesagt hatte ich die Temperaturen von Garraum und Kerntemperatur mit den Uhrzeiten notiert. (Nein mein Rhasberry Pi macht das noch nicht automatisch). Mit Excel habe ich dann diese Grafik erzeugt. Da kann man gut die Plateauphasen erkennen.
Das wird nicht das letze Pulled Pork gewesen sein!
Grüße
Jo
Eigentlich wollte ich Ribs grillen, aber es gab in zwei Läden nur noch eingelegte.
Dann fand ich noch einen Metzger der eine Rippe da hatte. Die war noch am Stück und nicht durchgesägt. Die habe ich dann so im Stück gelassen. Aber von einer (eigentlich waren es ja zwei) Rippen wird man ja nicht satt. Da habe ich kurzentschlossen noch einen halben Schweinenacken mitgenommen. Für zwei Personen sollte das reichen. Damit war das Pulled Pork für das Wochenende terminiert.
Am Vorabend habe ich den halben Nacken gerubt..
Ich habe dann aber nochmal Senf und nochmal Rub aufgebracht. Dann ging es in der Folie in den Kühlschrank.
So sah das Paket am nächsten Morgen aus:
Die Ribs habe ich ebenfalls am Vorabend gerubt und sie haben in Folie übernachtet. Die konnten aber noch ein wenig ruhen.
Dann wurde der Spirit bereitgemacht. Nach dem Aufheizen und saubermachen wollte ich den Grill dann einstellen
Doch o Graus!
DAS GAS IST ALLE!
Kein Grund zur Panik. Nach dem exzessiven Gebrauch der Grilleinrichtung habe ich mit dem Versiegen der Energiequelle schon gerechnet und am Vortag schon eine Ersatzflasche besorgt. (puh)
Mit neuer Energie konnte es nun losgehen.
Von einer Mikrowelle habe ich glücklicherweise noch ein Grillgitter aufgehoben. Darauf habe das Minischwein gelegt. Damit der Grill nicht so versaut und ich etwas Feuchtigkeit im Garraum bekomme habe ich eine Backform mit heissem Wasser daruntergestellt. Grill und Schwein wurden mit dem Maverick verdrahtet.
Im Hintergrund sieht man schon dern Schwedenhalter für das spätere Rib.
Ich hatte nur den linken Brenner im Einatz darauf kam eine Räucherbox mit Hickory.
Die Startzeit war vielleicht etwas optimistisch. (Mittlerweile war nach 9 Uhr ). Das würde ein spätes Abendessen werden.
Hier eine Momentaufnahme. Die Rippe hat sich nun dazugesellt.
Zwischendurch habe ich ein paar mal gemobbt. Es wird langsam...
Meine Monster-Rippe...
Die Rippe wird zum Dämpfen vorbereitet...
Gegen 17:30 ist das "Kurzgebratene" fertig. Der erste Hunger kann (zusammen mit etwas Cole Slaw) gestillt werden.
Das war schon mal sehr lecker. Da war sehr viel Fleisch dran.
Zwischendrin wurde die Gartenarbeit erledigt und die Fenster geputzt.
Nun hieß es "Wir warten auf das Christkind". Die Temperaturen habe ich während der Grillsession auf einem Zettel notiert. Gegen Abend wurde das Wetter unbständiger und ich habe den Grill in den Carport verlegt. Eine weise entscheidung. Kurz darauf regnete es in Strömen.
Dann war es endlich soweit auf dem Thermometer sieht man noch ein paar Regentropfen.
Noch eine halbe Stunde in der Kühltasche mit heissen Wasserflaschen in Alufolie ruhen kam dann der feierliche Augenblick...
Ich war begeistert wie zart das geworden ist...
Hier das Ergebnis nach dem Pullen.
Die Buns waren schon aufgegessen, hier noch ein Bild mit Toastbrot. (Das hat auch gut geschmeckt.
Toastbrot toasten, Baconjam darauf, Pulled Pork, Grillsauce, Cole Slaw -> Lecker!
Die Menge war deutlich zu wenig. Das nächste Mal werden zwei Nacken fällig. Das kann man ja gut aufheben und wir haben uns regelrecht um die Reste gebalgt.
Wie gesagt hatte ich die Temperaturen von Garraum und Kerntemperatur mit den Uhrzeiten notiert. (Nein mein Rhasberry Pi macht das noch nicht automatisch). Mit Excel habe ich dann diese Grafik erzeugt. Da kann man gut die Plateauphasen erkennen.
Das wird nicht das letze Pulled Pork gewesen sein!
Grüße
Jo
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