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Frage: Vögel im Garten ganzjährig füttern oder nur im kalten Winter?

Vögel im Garten ganzjährig füttern oder nur im kalten Winter?


  • Umfrageteilnehmer
    158
Also bei uns, Frankfurt/Main, auf der Wiese
wusseln die Eichhörnchen wie die Irren.
Da wird eingegraben und reichlich versteckt ...

Hihi. Die Zeichen der Natur:
'Könnte ein kalter langer Winter werden.' (Kleiner Witz)

Gruß
Peter
 
Ja Gerhard,
genau der. ;)

Gruß
Peter
 
Da wir im Jahr durchgehend füttern haben wir im Frühjahr/ Sommer festgestellt, dass vor allem die Jungvögel sich über diese Zusatzration freuen und hermachen. Wir hatten jeden Tag 4 Meisenknödel `Verlust `:lol: gehabt und alle zwei Tage zwei Futtertröge voller Erdnusskerne :lol:. Bis ca. Anfang / Mitte September ging das so. Ab ca. Oktober reichen die Futtergaben wesentlich länger und die Masse an Futterverwertern hat auch nachgelassen.
 
Ab ca. Oktober reichen die Futtergaben wesentlich länger
Interessant. Bei uns ist der Eindruck genau umgekehrt. Auch habe ich den Eindruck, dass wieder mehr Bau- und Kohlmeisen die Futterstationen ansteuern. Zu meiner großen Freude, wie ich sagen darf, weil den Sommer über waren es erschreckend wenige von diesen beiden Spezies.
 
Mein neuer Nachbar füttert das ganze Jahr durch, da ist immer betrieb im Garten.
Wir fütter nur im Winter und im Frühjahr solange, bis das Futter alle ist.

Irgendwie haben die Meisen hier überall ne Meise und vergreifen sich an allem, was aus/mit Bauschaum zu tun hat.
Futter wäre genug da, Langeweile? Spaß dran? Haben sie aber vorher noch nie gemacht...

Meisenknödel gingen letzten Winter garnicht und mit zunehmendem Frühling kam ich mit dem nachfüllen nicht mehr nach, bei den Sonnenblumenkernen wars andersrum.
Keine Ahnung, was die Vögel hier haben...
 
Es sind und bleiben wilde Tiere, deshalb finde ich sollte man auf die Fütterung verzichten. Im kalten Winter tut man etwas gutes, aber sonst sollte nicht gefüttert werden, da die Tiere dann total unselbstständig werden. Was machen sie dann wenn du umziehst oder mal längere Zeit weg bist?
 
Was machen sie dann wenn du umziehst oder mal längere Zeit weg bist?
Deshalb liegen bei mir immer diese toten Schwärme von Vögeln im Garten wenn ich aus dem Urlaub heim komme...... klingt logisch.
Denkst du wirklich der Vogel setzt sich in deiner Abwesenheit an die Futterstelle und verhungert dort?

Im kalten Winter tut man etwas gutes, aber sonst sollte nicht gefüttert werden, da die Tiere dann total unselbstständig werden
Made my Day. Hast du da wirklich drüber nachgedacht als du das getippt hast?

Es sind und bleiben wilde Tiere, deshalb finde ich sollte man auf die Fütterung verzichten
Nur weil ein Tier 'wild' ist heißt das doch nicht das man es nicht bei der Nahrungssuche unterstützen darf. Rehe und Wildschweine werden im Winter vom Förster auch gefüttert.


Das Hauptproblem ist das heutzutage viele Flächen zubetoniert sind. Dann dazu die Monokulturen auf den Feldern. Die meisten Gärten mit ihren großflächigen Rasen sind für Vögel an sich auch keine guten Nahrungsquelle mehr. Dazu das massive Insektensterben durch Pestizide und eben den Rückgang auch derer Lebensräume.
Wo stehen denn noch viele Sträucher und Gestrüpp und normale Wiesenpflanzen?
Die Zahl der Sing und Zugvögel ist stark rückläufig die letzten Jahre ....... da kann zufüttern ganzjährig überhaupt nicht schaden.
Oder du überlässt alternativ ein Drittel deines Grundstücks der Natur .... ohne mähen etc. das würde auch helfen.
 
Deshalb liegen bei mir immer diese toten Schwärme von Vögeln im Garten wenn ich aus dem Urlaub heim komme...... klingt logisch.
Denkst du wirklich der Vogel setzt sich in deiner Abwesenheit an die Futterstelle und verhungert dort?

Made my Day. Hast du da wirklich drüber nachgedacht als du das getippt hast?


Nur weil ein Tier 'wild' ist heißt das doch nicht das man es nicht bei der Nahrungssuche unterstützen darf. Rehe und Wildschweine werden im Winter vom Förster auch gefüttert.


Das Hauptproblem ist das heutzutage viele Flächen zubetoniert sind. Dann dazu die Monokulturen auf den Feldern. Die meisten Gärten mit ihren großflächigen Rasen sind für Vögel an sich auch keine guten Nahrungsquelle mehr. Dazu das massive Insektensterben durch Pestizide und eben den Rückgang auch derer Lebensräume.
Wo stehen denn noch viele Sträucher und Gestrüpp und normale Wiesenpflanzen?
Die Zahl der Sing und Zugvögel ist stark rückläufig die letzten Jahre ....... da kann zufüttern ganzjährig überhaupt nicht schaden.
Oder du überlässt alternativ ein Drittel deines Grundstücks der Natur .... ohne mähen etc. das würde auch helfen.
Da gehe ich voll mit Dir, und habe Deine Antwort hart gefeiert, Danke!
 
Nur weil ein Tier 'wild' ist heißt das doch nicht das man es nicht bei der Nahrungssuche unterstützen darf. Rehe und Wildschweine werden im Winter vom Förster auch gefüttert.
Ein Förster wird ohne triftigen Grund (extreme Wetterlage), keine Wildtiere füttern. Vielleicht meinst du ja den einen oder anderen Jäger ;)
 
Nur weil ein Tier 'wild' ist heißt das doch nicht das man es nicht bei der Nahrungssuche unterstützen darf. Rehe und Wildschweine werden im Winter vom Förster auch gefüttert.
.

Das Füttern von Wildtieren ist außer in Notzeiten verboten. Die Notzeiten werden in BW vom Landratsamt ausgerufen. Also glaub nicht, daß der Förster die Tiere füttert. Noch dazu wo des Försters Feindbild Nr. 1 das Rot- und Rehwild ist.
 
Meisenknödel werden bei uns nicht angenommen,wenn die in gelben Netzen sind .Weiß der Geier/Kuckuck warum .
Also kommen die dann ohne Netz mit ins Futterhäuschen . So werden die angenommen.

Feinschmecker halt unsere gefiederten Freunde !;)

Die Futterhexe
 
Das Füttern von Wildtieren ist außer in Notzeiten verboten. Die Notzeiten werden in BW vom Landratsamt ausgerufen. Also glaub nicht, daß der Förster die Tiere füttert. Noch dazu wo des Försters Feindbild Nr. 1 das Rot- und Rehwild ist.
Ok :-) Hab mich da wohl fachlich bzw. waidmännisch falsch ausgedrückt. Wer auch immer die Futterstellen aus welchem Grund auch immer befüllt und welches Tier dann davon was hat, sollte in diesem Fred auch nicht so breitgetreten werden.

Fakt ist allerdings der Rückgang der Vögel, um wieder zum Ursprünglichen Thema zu kommen.
 
An Alle,

aufgrund der Dürre mit Hitze: Vogeltränken im Garten hinstellen,
jeden Tag gut reinigen und mit frischem Wasser befüllen.
Es wird langsam wichtig.

Und Bäume gießen in deiner Umgebung, falls möglich.

Gruß
Peter
 
Ein Förster wird ohne triftigen Grund (extreme Wetterlage), keine Wildtiere füttern. Vielleicht meinst du ja den einen oder anderen Jäger ;)
Also ein Förster wird überhaupt keine Tiere füttern, denn er ist Förster und kümmert sich nur um seine Bäume ;-) Wenn jemand Wildtieren zufüttert, dann machen das Jäger und auch nur bei extremen Wetterbedingungen, da es ansonsten nicht erlaubt ist. Was das zufüttern von Vögel angeht, da ist man mittlerweile der Meinung das ganzjährig gefüttert werden sollte, da es durch die moderne Landwirtschaft und den wenigen Wildflächen kaum noch Insekten gibt.
 
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