Liebe Grillfreunde,
nachdem ich in der vergangenen Woche zweimal mein Auto enteisen musste, habe ich beschlossen, dass der Freitags-Fish heute mal dem Freitags- Dopf weichen muss. Und so haben wir uns für eine "norddeutsche???" Spezialität entschieden: Grünkohl mit Kasseler, Kohlwurst und Backe.
Schwiegervaddern fragte mich mal, ob man denn in meiner Heimat, dem Siegerland, Grünkohl auch kennt. Ein wenig sarkastisch sagte ich zu ihm, dass wir inzwischen sogar schon aus den Höhlen in echte Häuser gezogen sind. Da wir den Grünkohl immer im eigenen Garten angepflanzt hatten, war das eine Selbstverständlichkeit für mich. Aber scheinbar muss es sich doch um eine Geschichte handeln, die ihre Ursprünge im Norden hat.
Sei's drum. Jetzt wohne ich im Norden, also gibt es Grünkohl nach folgendem Rezept:
800g Grünkohl
1 große Zwiebel
175ml Gemüsebrühe
2 EL Haferflocken
Kasseler nach Belieben
Kohlwürste nach Belieben
Schweinebacke nach Belieben
Butterschmalz
Salz
Pfeffer
Zucker
Senf
Und los geht's mit den Fotos. Der Grünkohl. Ist er nicht hübsch grün. Wir haben ihn frisch vom Markt geholt.
Zunächst haben wir ihn wenige Minuten in Salzwasser kochen lassen. Dann wurde er klein geschnippelt und die harten Teile entfernt.
Und mit den anderen Hauptdarstellern.
Im Dopf wurden die Zwiebeln in ein wenig Schmalz angebraten.
Dann kamen Kohl, Backe, Brühe und Haferflocken dazu. Die Backe darf die ganze Zeit mit köcheln und ein wenig Geschmack abgeben.
40 Minuten habe ich das mit einem Setup frei Schnauze köcheln lassen.
Dann habe ich den Kohl mit Salz, Pfeffer, Zucker und zwei TL Dijon-Senf abgeschmeckt und Kasseler und Wurst beigegeben.
Währenddessen kümmerte sich @Eisbaerli in der Küche um die Kartoffeln. In Norddeutschland werden die noch mit Zucker karamellisiert. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, haben wir uns das gespart.
Kleine Kartoffeln 20 Minuten mit Schale gekocht.
Und in der Pfanne mit Butterschmalz gebraten.
Nach weiteren 20 Minuten im Dopf konnte serviert werden.
Nunja, was soll ich sagen. Echt lecker! Das Kasseler hatten wir ja im Stück im Dopf, das war genial saftig. Die Wurst ist eh ein geschmacklicher Hingucker. Die Kartoffeln waren wunderbar zart. Und der Grünkohl. Ich kann euch sagen, macht den mal selber. Nicht zu sehr gewürzt, kam sein natürlicher Geschmack genial raus, ohne, dass er zu langweilig war.
Und das Beste: Morgen Mittag gibt es die aufgewärmten Reste. Ich freu mich schon sowas von.
Grüßle und einen schönen Start ins Wochenende.
Martin
nachdem ich in der vergangenen Woche zweimal mein Auto enteisen musste, habe ich beschlossen, dass der Freitags-Fish heute mal dem Freitags- Dopf weichen muss. Und so haben wir uns für eine "norddeutsche???" Spezialität entschieden: Grünkohl mit Kasseler, Kohlwurst und Backe.
Schwiegervaddern fragte mich mal, ob man denn in meiner Heimat, dem Siegerland, Grünkohl auch kennt. Ein wenig sarkastisch sagte ich zu ihm, dass wir inzwischen sogar schon aus den Höhlen in echte Häuser gezogen sind. Da wir den Grünkohl immer im eigenen Garten angepflanzt hatten, war das eine Selbstverständlichkeit für mich. Aber scheinbar muss es sich doch um eine Geschichte handeln, die ihre Ursprünge im Norden hat.
Sei's drum. Jetzt wohne ich im Norden, also gibt es Grünkohl nach folgendem Rezept:
800g Grünkohl
1 große Zwiebel
175ml Gemüsebrühe
2 EL Haferflocken
Kasseler nach Belieben
Kohlwürste nach Belieben
Schweinebacke nach Belieben
Butterschmalz
Salz
Pfeffer
Zucker
Senf
Und los geht's mit den Fotos. Der Grünkohl. Ist er nicht hübsch grün. Wir haben ihn frisch vom Markt geholt.
Zunächst haben wir ihn wenige Minuten in Salzwasser kochen lassen. Dann wurde er klein geschnippelt und die harten Teile entfernt.
Und mit den anderen Hauptdarstellern.
Im Dopf wurden die Zwiebeln in ein wenig Schmalz angebraten.
Dann kamen Kohl, Backe, Brühe und Haferflocken dazu. Die Backe darf die ganze Zeit mit köcheln und ein wenig Geschmack abgeben.
40 Minuten habe ich das mit einem Setup frei Schnauze köcheln lassen.
Dann habe ich den Kohl mit Salz, Pfeffer, Zucker und zwei TL Dijon-Senf abgeschmeckt und Kasseler und Wurst beigegeben.
Währenddessen kümmerte sich @Eisbaerli in der Küche um die Kartoffeln. In Norddeutschland werden die noch mit Zucker karamellisiert. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, haben wir uns das gespart.
Kleine Kartoffeln 20 Minuten mit Schale gekocht.
Und in der Pfanne mit Butterschmalz gebraten.
Nach weiteren 20 Minuten im Dopf konnte serviert werden.
Nunja, was soll ich sagen. Echt lecker! Das Kasseler hatten wir ja im Stück im Dopf, das war genial saftig. Die Wurst ist eh ein geschmacklicher Hingucker. Die Kartoffeln waren wunderbar zart. Und der Grünkohl. Ich kann euch sagen, macht den mal selber. Nicht zu sehr gewürzt, kam sein natürlicher Geschmack genial raus, ohne, dass er zu langweilig war.
Und das Beste: Morgen Mittag gibt es die aufgewärmten Reste. Ich freu mich schon sowas von.
Grüßle und einen schönen Start ins Wochenende.
Martin
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