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[Freitags-Wursten] Wir wursten Münchner Weißwürste

Geil, das werd ich auch mal ausprobieren.
 
ja, dann geht's meinem Gewissen halt einfach besser. Wenn ich sehe, was da an Speck reinkommt ...
Also, pro Wurst 3 km rennen :whip:


hmmm, wenn ich die Wuerste so anschaue, haette ich wohl eher 30km rennen muessen :-) und nicht nur 10 :-)
 
super sehen die aus, ich nehme davon gerne ein Paar
 
Perfekte Würste und toll beschrieben
Da bekommt man direkt Lust zu Wursten
 
Moin linus666
Deine Weißwürste lachen ja die Welt an, super gemacht.



Moin Moin
Bin zwar nicht gefragt, versuche aber mal, eine Antwort zu finden. Wie immer im Leben gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Schwarte war beim Wolfen roh, das würden nur teure Profiwölfe schaffen.
2. - hat sich irgendwo zwischen Messer und Lochscheibe aufgestaut - Schneidsatz hatte zuviel Luft, Überwurfmutter des Wolfes nicht fest genug angezogen.
3. Schneidsatz stumpf.
4. Mehr weiß ich nicht oder fällt mir zur Zeit nicht ein.
Um Schwartenbrei herzustellen empfiehlt es sich, die Schwarten bei einer Temperatur von ca. 85 - 90 °C zu brühen. Sie sind richtig, wenn du ein Stück zwischen Zeigefinger und Daumen legst, leicht drauf drückst und du die Schwarte durchdrücken kannst. Dann durch die feinste Scheibe , die du hast, wolfen. Günstig währe eine 2 mm Loch- scheibe. Wenn du die nicht hast, kannst du auch die noch warmen Schwarten mit etwas Kesselbrühe mit dem Pürierstab kleinschreddern.. Wenn du den Wolf benutzt, sofort
alles reinigen. Wenn die Reste in der Lochscheibe erstmal kalt sind, hast du viel Spaß, das Gedönße wieder raus zu bekommen.
Andreas

Hallo Andreas,
danke für Deine Erläuterungen. Die Schwarte war gekocht und von der Konsistenz hätte sie Deinen Drücktest
glaube ich auch bestanden.
Ich vermute, es war einfach zu wenig und es hat sozusagen der "Nachschub" im Fleischwolf gefehlt, d.h. ich
muss das so wie @Grillkugel machen, d.h. gleich das weitere Material nachwolfen und den richtigen Zeitpunkt
erwischen, um den "Auswurf" zu unterbrechen.

Ist doch schön, wenn es was zu verbessern gibt, dann freut man sich gleich auf das nächste mal :-)
 
Servus @linus666 danke für die Beschreibung! ich habe zwar noch nie Weißwurscht g´macht, Brez´n schon,
aber mit dieser Anleitung würde ich es glatt mal probieren!
gruss hochrippe

last not least:
und als gebürtiger Regensburger will ich nur noch mal für alle hier bestätigen, dass Du dafür
den EINZIG WAHREN SENF gewählt hast! ;-)
 
auch ich möchte hier mal meinen "senf" dazu geben...

Das man für Weißwurst einen "Cutter" oder ähnliches Gerät benötigt, muss ich ganz klar sagen stimmt so nicht. (ist nicht so böse gemeint wie es evtl. klingt)

Ich habe alle unsere Handwölfe wie auch die guten Uralten elektrischen, einer kleinen Spezialbehandlung unterzogen, die folgendermaßen aussieht...

(Ich arbeite in der Metallbranche mit Zugriff auf entsprechende Maschinen) Messer und scheiben mit sehr feinem Medium gesandstrahlt um verunreinigungen zu entfernen.

Danach die Scheiben wie auch die Messer auf einer Planschleifmaschine auf ca. 0.005mm ebenheit geschliffen (Ja es ist im grunde übertrieben )
Aber das hat zur folge das Messer und Scheibe perfekt zueinander laufen und wieder SUPER scharf sind.

Damit kann man das Wurstbrät dann mehrfach durchlassen und bekommt eine sehr feines Brät, mit super Bindung, ohne das es so extrem warm wird.
(Natürlich bekommen man es mit einem Cutter noch feiner) nur MUSS das wirklich brei sein?


Ich habe leider keine Bilder vom Anschnitt nur welche so nebenbei gemacht,
kann aber sagen sie waren Super Lecker und nicht mit gekauften zu vergleichen.

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@Jorgl :thumb2: Danke und habe auch kein Problem mit :ks:
(das mache ich ja auch recht gerne, wenn Du meine Beträge anschaust ;-) )
aber so weit (siehe in meiner Frage "Wurstbrät" ;-) ) war ich gedanklich auch schon!
Nur schaut mir dieses "Ding" sehr, sehr "rustikal" ;-) aus
und mir gefällt immer so etwas unkaputtbares, dass ich mehr dazu erfahren möchte!
..ggf. kann ja @Wibo was dazu sagen (auch Alter, Herkunft)

da fällt mir ein, ich habe erst vor ein paar Wochen einen "Profi"-Fleischwolf Gr. 8 mit Winkelgetriebe (niegelnagelneu und unbenutzt) für meine Küchenmaschinenoldies "Mixi garant" erworben. "Weißwurscht" wäre genau das Richtige, um den mal zu "testen" ;-)

Und noch ne spontane dumme Frage (ich kenne mich aber mit "Wursten" überhaupt nicht aus):
Wenn Wärme bei dem Prozeß des "Zerkleinerns" ein Problem ist, was spricht gegen "stark gekühlte Zutaten" oder Eis als Zugabe oder kriegt man das "Eis/Kühlwasser" nicht wieder raus - auch nicht durch nachträgliches Abtropfenlassen in einem Feinsieb (ich denke da an meine Dosentomaten, die ich für Pizzasoße auch immer gründlichst abtropfen lasse)?
 
Um das ganze aufzuklären,

JA es ist eine Wurstfüllmaschine, ich meine ist ne Dick, URalt und unkaputtbar. (Mein Vater und dessen Vater kommen aus dem Metzgerhandwerk, und das ist nen Erbstück.)

@hochrippe
Gegen gekühlte Zutaten spricht garnichts. ganz im gegenteil, wir machen das auch so, das Fleisch usw wir angefrostet um es runterzukühlen (nicht durchfrosten)
Auch die Wolfteile kommen in den Froster, das sorgt dafür das sich das Brät nicht zu stark erwärmt. und gut ist.
 
@Wibo na also, dann bin ich ja anscheinend doch nicht so dumm ;-)
habe sowas (auch Eis mit als "Zutat") aber auch schon mal im Fernsehen gesehen ;-)

...und gib Dein Erbstück ja nie aus der Hand!
Und mit so einer Familie hast Du natürlich die besten Voraussetzungen zum Selberwursten!
Sollte ich mal diesbezüglich aktiv werden, würde ich mich sehr freuen, Dich hier oder via Unterhaltung kontaktieren zu dürfen!
lieben Gruss
hochrippe
 
das ist kein problem, wobei ich fast schon sagen würde das es sinn macht sowas als thema zu eröffnen da anderen ggf damit auch geholfen ist,
Dennoch ist eine Privatunterhaltung selbstverständlich auch kein Problem
 
nein, das passt schon, wir könnten das dann natürlich normal als Thema machen
nur eins ist momentan ziemlich sicher, ich möchte mir definitiv keinen Cutter kaufen, da ich schon viel zu viel "Küchenwerkzeuge" im Hause habe
(ich würde mich dann erst mal einlesen und dann Dir/Euch aufzählen, was ich an Equipment so habe und wie (ob) ich es (überhaupt)
mit diesem Equipment hinbekomme und dann erst loslegen)
 
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