Gestern Schweinbraten, der lange in der Kugel lag und sicher 3 kg Kohle gefuttert hat.
Heute geht's etwas schneller mit Strom von Isar II und ein paar Brekkies, aber seht mal selbst.
Wie im Titel angedeutet, habe ich verdryagetes Beef erworben. Es stammte vom Otto und der hat es wiederum aus Irland.
Zwei kleine Stückchen Roastbeef lagen hier noch in der Verpackung:
Nach dem Strip schaute es so aus:
Eigentlich wollte ich die "Thermalisierten Entrecotes" vom Frank nachbauen. Aber ich war beim Anrühren der Marinade irgendwie
etwas unsicher. Ich wollte nix falsch machen aber auch nicht lange rum-PM-en. Daher ein Step back: Gewürzt wurde mit Fleur de Sel und langem Pfeffer.
Ab in den Leichensack und ...
... bei 54 °C zwei Stunden aufgewärmt. Pic hier gerade vom Überschwinger.
Derweil mal ein paar Beilagen machen.
Einmal Egerlinge für die Pfanne.
Und zum anderen eine schöne Polenta mit Ziegen-Kuh-Rohmilchkäse. Gorgonzola könnte ich auch empfehlen.
Wichtig: Der Käse kommt erst kurz vor dem Servieren rein, damit er stückig bleibt!
Ah, da lag schon mal der Käse bereit, die Polenta quellte ja für eine Stunde.
Die Pilze wurden in Oliöl, zusammen mit Schalotten sautiert.
Leider werdet ihr sehen, daß die Pilze ganz schon Wasser gelassen haben. Das war nicht geplant und ist dem Tohuwabohu durch
die Kids geschuldet. Am Ende sehen die aus wie aus der Dose... :-/
Der Käse wurde stückig untergehoben.
Das Roastbeef nach dem Wasserbad:
Nochmal ohne Plaste. Es ist irgendwie gar nicht grau-grün geworden.
Das hatte ich schon ganz anders beim Rindermaiserl. Vielleicht liegt es auch am Verdryagen.
Schnell auf den Grill. Die Glut war nicht zu übermäßig, aber durchaus okay.
Das dezente Branding (für ein Steak) ist hier zu sehen:
Hier auch:
Als Wein haben wir uns einen guten Österreicher ausgesucht.
Extrem lecker war's.
Bei der Fleischqualität habe ich den Eindruck, daß da eine halbe Stunde im Wasserbad auch ausreicht.
Durch das Verfahren macht es dem Fleisch aber auch nix mehr aus, wenn es länger drin liegt - ein unheimlicher Vorteil des Sous Vide: Kein Gefummel mit der Uhr, Kontrolle von GT und KT beim Ziehen lassen; einfach entspanntes zubereiten...
Bis auf die zusammengeschrumpelten Pilze waren wir sehr zufrieden. Viel mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen... :sk_doppelol:
& noch 'nen schönen Abend!
Matthias
Heute geht's etwas schneller mit Strom von Isar II und ein paar Brekkies, aber seht mal selbst.
Wie im Titel angedeutet, habe ich verdryagetes Beef erworben. Es stammte vom Otto und der hat es wiederum aus Irland.
Zwei kleine Stückchen Roastbeef lagen hier noch in der Verpackung:
Nach dem Strip schaute es so aus:
Eigentlich wollte ich die "Thermalisierten Entrecotes" vom Frank nachbauen. Aber ich war beim Anrühren der Marinade irgendwie
etwas unsicher. Ich wollte nix falsch machen aber auch nicht lange rum-PM-en. Daher ein Step back: Gewürzt wurde mit Fleur de Sel und langem Pfeffer.
Ab in den Leichensack und ...
... bei 54 °C zwei Stunden aufgewärmt. Pic hier gerade vom Überschwinger.
Derweil mal ein paar Beilagen machen.
Einmal Egerlinge für die Pfanne.
Und zum anderen eine schöne Polenta mit Ziegen-Kuh-Rohmilchkäse. Gorgonzola könnte ich auch empfehlen.
Wichtig: Der Käse kommt erst kurz vor dem Servieren rein, damit er stückig bleibt!
Ah, da lag schon mal der Käse bereit, die Polenta quellte ja für eine Stunde.
Die Pilze wurden in Oliöl, zusammen mit Schalotten sautiert.
Leider werdet ihr sehen, daß die Pilze ganz schon Wasser gelassen haben. Das war nicht geplant und ist dem Tohuwabohu durch
die Kids geschuldet. Am Ende sehen die aus wie aus der Dose... :-/
Der Käse wurde stückig untergehoben.
Das Roastbeef nach dem Wasserbad:
Nochmal ohne Plaste. Es ist irgendwie gar nicht grau-grün geworden.
Das hatte ich schon ganz anders beim Rindermaiserl. Vielleicht liegt es auch am Verdryagen.
Schnell auf den Grill. Die Glut war nicht zu übermäßig, aber durchaus okay.
Das dezente Branding (für ein Steak) ist hier zu sehen:
Hier auch:
Als Wein haben wir uns einen guten Österreicher ausgesucht.
Extrem lecker war's.
Bei der Fleischqualität habe ich den Eindruck, daß da eine halbe Stunde im Wasserbad auch ausreicht.
Durch das Verfahren macht es dem Fleisch aber auch nix mehr aus, wenn es länger drin liegt - ein unheimlicher Vorteil des Sous Vide: Kein Gefummel mit der Uhr, Kontrolle von GT und KT beim Ziehen lassen; einfach entspanntes zubereiten...
Bis auf die zusammengeschrumpelten Pilze waren wir sehr zufrieden. Viel mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen... :sk_doppelol:
& noch 'nen schönen Abend!
Matthias