Der Don
Veganer
Angeregt durch ein Rezept, das ich in dem Buch "All in One" gesehen hatte, habe ich "Hähnchenbrust Hawaii" gedopft. Wir waren nur zu dritt, deswegen habe ich versucht, etwas weniger einzukaufen und den Petromax ft3 zu benutzen . Das ist mir nicht gelungen, wie man gleich sehen wird.
Die Startaufstellung:
600 g Hähnchenbrust
2 - 3 EL Mehl
1,5 EL Magic Dust
Butterschmalz zum Anbraten
3 Stengel vom Stangensellerie
0,5 Gemüsezwiebel, geachtelt
2 gelbe Paprika, gewürfelt
1,5 kleine Zucchini, halbiert und in Scheiben geschnitten
1 Maiskolben, in Stücke geschnitten
Etwas rotes Chili, kleingeschnitten
400 g Geflügelfond
2 EL Honig
2 EL helle Sojasauce
1 Flasche Ananassaft 0,75 l
1 Ananas, gestückelt
Ingwer
Sambal Oelek
Gehackte Petersilie und Sellerieblätter zum Verzieren
Brekkies: 13 oben, 10 unten
Die Hähnchenbrust waschen, abtupfen und in Stücke schneiden. Das Mehl mit dem MD verrühren und die Hähnchenstücke darin wälzen. Das restliche Mehl nicht wegwerfen.
Das Butterschmalz erhitzen, und das Fleisch darin anbraten. Das Fleisch dann aus dem DOpf nehmen, die Selleriestücke und die Zwiebeln hinein geben und glasig schmoren. Dann die Zucchini, die Paprika und den Mais hinzugeben, ebenso die Chilistückchen.
Den Geflügelfond mit dem Honig, der Sojasauce und 0,5 l des Ananassafts verrühren und in den DOpf gießen. Das Fleisch wieder in den DOpf zurück geben.
Ca. 30 min köcheln lassen, dann den Deckel abnehmen und die Sauce sich etwas reduzieren lassen.
Ggf. mit dem restlichen Mehl die Sauce binden. (Den restlichen Ananassaft verwenden, falls die Sauce zu stark eindickt.)
Die Ananas kurz vor dem Ende hinzufügen und alles mit Ingwer und Sambal Oelek final abschmecken.
Das fertige Essen dann mit der gehackten Petersilie bzw. den gehackten Sellerieblättern bestreuen. Dazu paßt Reis.
Guten Appetit!
Ich hatte etwas Zweifel, MD zu benutzen. Aber das ging in Ordnung, nach unserem Geschmacksempfinden waren deswegen Salz und Pfeffer nicht unbedingt nötig. Als Mehl habe ich Teff verwendet, das ist das Mehl der äthiopischen Zwerghirse und wird von den Äthiopiern als Grundlage für ihre "Injera"-Fladen benutzt. Das Saucenbinden gelang damit einwandfrei.
Weil wir nur zu dritt waren, wollte ich den ft3 nach seinem Schichteis-Abenteuer im Tiefkühlschrank
http://www.grillsportverein.de/foru...-statt-schichtfleisch-gabs-schichteis.242879/
mal auf die Kohlen stellen, obwohl mir klar war, dass 600 g Fleisch (3 Filets) für drei Personen mehr als auskömmlich ist. 2 Hähnchenbrustfilets erschienen mir andererseits beim Einkauf als etwas zu wenig. Schließlich bewirbt Petromax den ft3 damit, dass er für bis zu 3 Personen ausreichend sei. Sportskamerad @Star Brek hat zudem in seinem Beitrag "Schichtfleisch im ft3"
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schichtfleisch-im-ft3.241185/
angegeben, dass er 1 kg Fleisch und den Rest im ft3 untergebracht hat. Ich wähnte mich daher auf der sicheren Seite und war der Meinung, den ft3 nutzen zu können. Leider habe ich ihn erst aus seiner Tasche geholt, als ich das gesamte Fleisch und Gemüse schon fertig vorbereitet hatte, und einen Schreck bekommen. So klein hatte ich ihn nicht in Erinnerung. Schon optisch gesehen konnte das wegen der Menge nicht gut gehen. Ich habe es dennoch ausprobiert, nach dem Anbraten bin ich aber reuevoll auf den ft6 gewechselt. Auf den ersten beiden Dopf-Bildern ist die geringe Größe des ft3 gut zu sehen.
Ich hatte anfangs vor, das Gericht nicht zu sehr "asiatisch" werden zu lassen. Das ist mir nicht gelungen. Am Ende schmeckte es etwas fad, so dass ich noch mit Ingwer und Sambal Oelek gegengesteuert habe. Etwas Knoblauch wäre sicherlich ebenfalls nicht falsch gewesen.
Ein anderes, größeres Problem war, dass ich trotz Windstille und guten Wetters etliche Brekkies (Rösle) nicht richtig ans Laufen, d. h. zum Glühen bekommen habe. Trotzdem am Ende die ganze untere Fläche des kleinen ft3 mit 10 (!) Brekkies ausgelegt war, kam der DOpf nur langsam auf ausreichende Anbrat-Temperatur. Unabhängig vom Wechsel auf den ft6 habe ich noch weitere zwei Mal Kohlen im AZK bereiten müssen, um im Ergebnis für ausreichend Hitze zu sorgen. Etliche Briketts sind einfach ausgegangen oder kamen nicht richtig ins Glühen. Ich frage mich, ob die Grillkohle Luftfeuchtigkeit aufnimmt oder woran das sonst liegen mag. Wegen diesem ganzen Mist war ich jedenfalls fast drei Stunden beschäftigt.
Dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen hat es uns sehr gut geschmeckt.
Gruß aus Köln
Die Startaufstellung:
600 g Hähnchenbrust
2 - 3 EL Mehl
1,5 EL Magic Dust
Butterschmalz zum Anbraten
3 Stengel vom Stangensellerie
0,5 Gemüsezwiebel, geachtelt
2 gelbe Paprika, gewürfelt
1,5 kleine Zucchini, halbiert und in Scheiben geschnitten
1 Maiskolben, in Stücke geschnitten
Etwas rotes Chili, kleingeschnitten
400 g Geflügelfond
2 EL Honig
2 EL helle Sojasauce
1 Flasche Ananassaft 0,75 l
1 Ananas, gestückelt
Ingwer
Sambal Oelek
Gehackte Petersilie und Sellerieblätter zum Verzieren
Brekkies: 13 oben, 10 unten
Die Hähnchenbrust waschen, abtupfen und in Stücke schneiden. Das Mehl mit dem MD verrühren und die Hähnchenstücke darin wälzen. Das restliche Mehl nicht wegwerfen.
Das Butterschmalz erhitzen, und das Fleisch darin anbraten. Das Fleisch dann aus dem DOpf nehmen, die Selleriestücke und die Zwiebeln hinein geben und glasig schmoren. Dann die Zucchini, die Paprika und den Mais hinzugeben, ebenso die Chilistückchen.
Den Geflügelfond mit dem Honig, der Sojasauce und 0,5 l des Ananassafts verrühren und in den DOpf gießen. Das Fleisch wieder in den DOpf zurück geben.
Ca. 30 min köcheln lassen, dann den Deckel abnehmen und die Sauce sich etwas reduzieren lassen.
Ggf. mit dem restlichen Mehl die Sauce binden. (Den restlichen Ananassaft verwenden, falls die Sauce zu stark eindickt.)
Die Ananas kurz vor dem Ende hinzufügen und alles mit Ingwer und Sambal Oelek final abschmecken.
Das fertige Essen dann mit der gehackten Petersilie bzw. den gehackten Sellerieblättern bestreuen. Dazu paßt Reis.
Guten Appetit!
Ich hatte etwas Zweifel, MD zu benutzen. Aber das ging in Ordnung, nach unserem Geschmacksempfinden waren deswegen Salz und Pfeffer nicht unbedingt nötig. Als Mehl habe ich Teff verwendet, das ist das Mehl der äthiopischen Zwerghirse und wird von den Äthiopiern als Grundlage für ihre "Injera"-Fladen benutzt. Das Saucenbinden gelang damit einwandfrei.
Weil wir nur zu dritt waren, wollte ich den ft3 nach seinem Schichteis-Abenteuer im Tiefkühlschrank
http://www.grillsportverein.de/foru...-statt-schichtfleisch-gabs-schichteis.242879/
mal auf die Kohlen stellen, obwohl mir klar war, dass 600 g Fleisch (3 Filets) für drei Personen mehr als auskömmlich ist. 2 Hähnchenbrustfilets erschienen mir andererseits beim Einkauf als etwas zu wenig. Schließlich bewirbt Petromax den ft3 damit, dass er für bis zu 3 Personen ausreichend sei. Sportskamerad @Star Brek hat zudem in seinem Beitrag "Schichtfleisch im ft3"
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schichtfleisch-im-ft3.241185/
angegeben, dass er 1 kg Fleisch und den Rest im ft3 untergebracht hat. Ich wähnte mich daher auf der sicheren Seite und war der Meinung, den ft3 nutzen zu können. Leider habe ich ihn erst aus seiner Tasche geholt, als ich das gesamte Fleisch und Gemüse schon fertig vorbereitet hatte, und einen Schreck bekommen. So klein hatte ich ihn nicht in Erinnerung. Schon optisch gesehen konnte das wegen der Menge nicht gut gehen. Ich habe es dennoch ausprobiert, nach dem Anbraten bin ich aber reuevoll auf den ft6 gewechselt. Auf den ersten beiden Dopf-Bildern ist die geringe Größe des ft3 gut zu sehen.
Ich hatte anfangs vor, das Gericht nicht zu sehr "asiatisch" werden zu lassen. Das ist mir nicht gelungen. Am Ende schmeckte es etwas fad, so dass ich noch mit Ingwer und Sambal Oelek gegengesteuert habe. Etwas Knoblauch wäre sicherlich ebenfalls nicht falsch gewesen.
Ein anderes, größeres Problem war, dass ich trotz Windstille und guten Wetters etliche Brekkies (Rösle) nicht richtig ans Laufen, d. h. zum Glühen bekommen habe. Trotzdem am Ende die ganze untere Fläche des kleinen ft3 mit 10 (!) Brekkies ausgelegt war, kam der DOpf nur langsam auf ausreichende Anbrat-Temperatur. Unabhängig vom Wechsel auf den ft6 habe ich noch weitere zwei Mal Kohlen im AZK bereiten müssen, um im Ergebnis für ausreichend Hitze zu sorgen. Etliche Briketts sind einfach ausgegangen oder kamen nicht richtig ins Glühen. Ich frage mich, ob die Grillkohle Luftfeuchtigkeit aufnimmt oder woran das sonst liegen mag. Wegen diesem ganzen Mist war ich jedenfalls fast drei Stunden beschäftigt.
Dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen hat es uns sehr gut geschmeckt.
Gruß aus Köln