G
Gast-OoTshO
Guest
Hallo an alle,
ich wende mich heute wegen einer Sache an Euch, die mich echt tief verletzt hat und extrem stinkig macht.
Das letzte Mal waren meine Frau und ich Juroren auf der DGM 2014 in Schweinfurt. Ein Jahr setzten wir wegen eines Hausumbaus aus und bewarben uns erst letztes Jahr wieder als Juroren, bekamen aber keine keine Einladung als Juror zur DGM in Fulda. Ich schrieb daraufhin Volker Elm an. Von diesem bekam ich die Antwort, dass es daran liegt, dass wir nicht genommen wurden, weil derzeit mehr Juroren zur Verfügung stehen, als gebraucht würden. Gut, dachte ich mir, das kann ja mal passieren.
Dieses Jahr bewarben wir uns wieder als Juroren zur DGM und ich fragte beim Uli Wette nach, ob wir denn dieses Jahr auch wieder als Juroren mitmachen dürften, nachdem andere bereits Mitte Mai ihre Zusage bekam, wir aber nicht.
U.W. von der GBA (Name muss ich nach Aufforderung aus rechtlichen Gründen verfremden!) war so nett und kümmerte sich zeitnah drum. Seine gestrige Antwort allerdings macht mich noch heute fassungslos.
Edit: Nachdem mich der U.W. mit deutlichem Nachdruck aufgefordert hat seine Mail aus dem Forum zu entfernen und ich nicht noch mehr Stress möchte, beschreibe ich eben den Inhalt der Mail vom U.W. mit eigenen Worten (Dies ist erlaubt: https://drschwenke.de/darf-ich-eine...i ... s_schritt5):
„U.W. grüßte uns beide und sagte, er habe nun mit ein paar Leuten gesprochen. Er erwähnte, dass die GBA schon seit ein paar Jahren eine Datenbank nutzt, wo für jeden Juror die Bewertungen abgespeichert werden. Der Grund dafür ist, dass man damit prüfen möchte, ob es da zu größeren Abweichungen zwischen den einzelnen Juroren kommt.
Er gab auch zu, dass es je nach Bereich des Grills wo das Gargut entnommen wird das Fleisch merklich roher sein, als die anderen Stücke vom gleichen Grill, wenn nicht alle Stücke immer darin hin und hergeschoben werden. Solches kann dann schon mal zu deutlichen Wertungsdifferenzen führen.
Bei meiner Frau und mir wurde aber festgestellt, dass unsere Wertungen oft von den Bewertungen der weiteren Juroren abwichen.
Uli kenne die Gründe dafür nicht und kann das auch nicht nachvollziehen.
Infolgedessen wurden meine Frau und ich mit dem Vermerk belegt, dass wir bei der DGM nicht mehr als Juror tätig sein dürfen. Dies geschah schon, bevor er für die Jury bei der GBA zuständig war.
Überdies hinaus befindet U.W., dass es nicht gut war, dass wir dies erst über unsere Anfrage an ihn erfahren und es nicht etwa direkt mit uns besprochen wurde nach dem Wettkampf (der letzte war im Jahr 2014). Hierfür bat er um Verzeihung bei uns und er bedauert uns keinen besseren Bescheid erteilen zu können.
Danach erfolgt noch ein Schlussgruß“
Jetzt frage ich mich, was denn nun stimmt. Letztes Jahr hieß es, es wären mehr Juroren da, als gebraucht würden und der Volker hätte ja eigentlich auf seine Nachfrage erfahren müssen, dass es eine solche Sperrdatenbank gibt, zumal ich ja zuvor bei der GBA auch nachgefragt hatte und keiner konnte mir etwas darüber sagen, warum es nicht klappt. Jetzt auf einmal heißt es, wir wären gesperrt wegen zu abweichender Bewertungen, die auch nicht belegbar sind?!
Unser Problem ist nun wirklich, dass wir gar nicht mal wissen, was wir denn genau so falsch bewertet haben sollen, oder was nun wirklich stimmt. Wie meine Frau bewertet hat, das weiß ich nicht, denn wir saßen an getrennten Tischen und haben nicht über unsere Bewertungen geredet.
Ich vergab in den Wertungen Punkte von 7-9. Dass ich jemanden schlechter bewertet haben soll, wäre höchtens als absolute Ausnahme vorgekommen und wäre von mir schriftlich begründet worden. Aber ich erinnere mich an keinen solchen Vorfall. Wäre das wirklich der Fall gewesen, dann hätte man uns zumindest 2014 schon darauf ansprechen sollen gleich nach der DGM, aber das war nicht der Fall. Dass wir nun auf Lebenszeit gesperrt sind bei der DGM, dieses Urteil finde ich als zu hart und ungerecht. Ich stand voll hinter der Sache und dann nun dies?! Ich kapiers nicht, dass wir nun quasi kaltgestellt wurden.
Infolgedessen sehen meine Frau und ich in der GBA keine Zukunft mehr und haben unsere Mitgliedschaftskündigungen gestern per Fax an das sog. "Zentrum der Glut" übersandt. Die Kündigungsbestätigung kam prompt keine 10 Minuten später (Im Zentrum war wohl nicht viel los?), ohne auf unsere Kündigungsgründe einzugehen. Mit den wohl nicht ernst zu nehmenden Phrasen "Mit Bedauern haben wir Ihre heutige Kündigung erhalten" und "...und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit." wurden wir entlassen. Ja, klar, verarschen kann ich mich auch selber! Die Kündigung wurde gleich zum gestrigen 14.06.2017 ausgesprochen. Ich bin mal gespannt, ob ich dann zumindest die Fire&Food bis zum bezahlten Laufzeitende bekomme, oder sich die GBA auch dafür das Geld klemmt.
Die GBA und DGM sind für mich daher gestorben. Hier wird meiner Meinung nach willkürlich geherrscht!
freundliche Grüße
Alexander
ich wende mich heute wegen einer Sache an Euch, die mich echt tief verletzt hat und extrem stinkig macht.
Das letzte Mal waren meine Frau und ich Juroren auf der DGM 2014 in Schweinfurt. Ein Jahr setzten wir wegen eines Hausumbaus aus und bewarben uns erst letztes Jahr wieder als Juroren, bekamen aber keine keine Einladung als Juror zur DGM in Fulda. Ich schrieb daraufhin Volker Elm an. Von diesem bekam ich die Antwort, dass es daran liegt, dass wir nicht genommen wurden, weil derzeit mehr Juroren zur Verfügung stehen, als gebraucht würden. Gut, dachte ich mir, das kann ja mal passieren.
Dieses Jahr bewarben wir uns wieder als Juroren zur DGM und ich fragte beim Uli Wette nach, ob wir denn dieses Jahr auch wieder als Juroren mitmachen dürften, nachdem andere bereits Mitte Mai ihre Zusage bekam, wir aber nicht.
U.W. von der GBA (Name muss ich nach Aufforderung aus rechtlichen Gründen verfremden!) war so nett und kümmerte sich zeitnah drum. Seine gestrige Antwort allerdings macht mich noch heute fassungslos.
Edit: Nachdem mich der U.W. mit deutlichem Nachdruck aufgefordert hat seine Mail aus dem Forum zu entfernen und ich nicht noch mehr Stress möchte, beschreibe ich eben den Inhalt der Mail vom U.W. mit eigenen Worten (Dies ist erlaubt: https://drschwenke.de/darf-ich-eine...i ... s_schritt5):
„U.W. grüßte uns beide und sagte, er habe nun mit ein paar Leuten gesprochen. Er erwähnte, dass die GBA schon seit ein paar Jahren eine Datenbank nutzt, wo für jeden Juror die Bewertungen abgespeichert werden. Der Grund dafür ist, dass man damit prüfen möchte, ob es da zu größeren Abweichungen zwischen den einzelnen Juroren kommt.
Er gab auch zu, dass es je nach Bereich des Grills wo das Gargut entnommen wird das Fleisch merklich roher sein, als die anderen Stücke vom gleichen Grill, wenn nicht alle Stücke immer darin hin und hergeschoben werden. Solches kann dann schon mal zu deutlichen Wertungsdifferenzen führen.
Bei meiner Frau und mir wurde aber festgestellt, dass unsere Wertungen oft von den Bewertungen der weiteren Juroren abwichen.
Uli kenne die Gründe dafür nicht und kann das auch nicht nachvollziehen.
Infolgedessen wurden meine Frau und ich mit dem Vermerk belegt, dass wir bei der DGM nicht mehr als Juror tätig sein dürfen. Dies geschah schon, bevor er für die Jury bei der GBA zuständig war.
Überdies hinaus befindet U.W., dass es nicht gut war, dass wir dies erst über unsere Anfrage an ihn erfahren und es nicht etwa direkt mit uns besprochen wurde nach dem Wettkampf (der letzte war im Jahr 2014). Hierfür bat er um Verzeihung bei uns und er bedauert uns keinen besseren Bescheid erteilen zu können.
Danach erfolgt noch ein Schlussgruß“
Jetzt frage ich mich, was denn nun stimmt. Letztes Jahr hieß es, es wären mehr Juroren da, als gebraucht würden und der Volker hätte ja eigentlich auf seine Nachfrage erfahren müssen, dass es eine solche Sperrdatenbank gibt, zumal ich ja zuvor bei der GBA auch nachgefragt hatte und keiner konnte mir etwas darüber sagen, warum es nicht klappt. Jetzt auf einmal heißt es, wir wären gesperrt wegen zu abweichender Bewertungen, die auch nicht belegbar sind?!
Unser Problem ist nun wirklich, dass wir gar nicht mal wissen, was wir denn genau so falsch bewertet haben sollen, oder was nun wirklich stimmt. Wie meine Frau bewertet hat, das weiß ich nicht, denn wir saßen an getrennten Tischen und haben nicht über unsere Bewertungen geredet.
Ich vergab in den Wertungen Punkte von 7-9. Dass ich jemanden schlechter bewertet haben soll, wäre höchtens als absolute Ausnahme vorgekommen und wäre von mir schriftlich begründet worden. Aber ich erinnere mich an keinen solchen Vorfall. Wäre das wirklich der Fall gewesen, dann hätte man uns zumindest 2014 schon darauf ansprechen sollen gleich nach der DGM, aber das war nicht der Fall. Dass wir nun auf Lebenszeit gesperrt sind bei der DGM, dieses Urteil finde ich als zu hart und ungerecht. Ich stand voll hinter der Sache und dann nun dies?! Ich kapiers nicht, dass wir nun quasi kaltgestellt wurden.
Infolgedessen sehen meine Frau und ich in der GBA keine Zukunft mehr und haben unsere Mitgliedschaftskündigungen gestern per Fax an das sog. "Zentrum der Glut" übersandt. Die Kündigungsbestätigung kam prompt keine 10 Minuten später (Im Zentrum war wohl nicht viel los?), ohne auf unsere Kündigungsgründe einzugehen. Mit den wohl nicht ernst zu nehmenden Phrasen "Mit Bedauern haben wir Ihre heutige Kündigung erhalten" und "...und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit." wurden wir entlassen. Ja, klar, verarschen kann ich mich auch selber! Die Kündigung wurde gleich zum gestrigen 14.06.2017 ausgesprochen. Ich bin mal gespannt, ob ich dann zumindest die Fire&Food bis zum bezahlten Laufzeitende bekomme, oder sich die GBA auch dafür das Geld klemmt.
Die GBA und DGM sind für mich daher gestorben. Hier wird meiner Meinung nach willkürlich geherrscht!
freundliche Grüße
Alexander