Ein herzliches Hallo in die Runde,
wie hier bereits versprochen, hier nun mein erster Thread zum Thema Räuchern mit den Bildern.
Begonnen hat das Stöbern hier bei Euch eigentlich mit einem ganz anderen Schwerpunkt, nämlich dem Holzbackofen, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt (sprich: wird demnäxt ein eigener Thread). Bei diesen Stöberaktionen fiel mein Blick unweigerlich auch auf "Wursten" und "Räuchern", beides Aktivitäten, die ich bislang als "viel zu aufwändig" abgetan hatte. Dabei sind mein Ehegemahlsgatte und ich definitiv der Fraktion der Geniesser gut gewürzten Essens in allen Ausprägungen zuzuordnen und es gibt auch die eine oder andere Spezialität, für die wir ziemlich weit fahren, weil es sie schlichtweg hier am Niederrhein nicht zu kaufen gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Experimentierfreude war geweckt. Einen Fleischwolf zur Kenwood hatte ich ohnehin bereits länger auf der Agenda, einen meinem kleinen Keller größentechnisch angemessenen Holzschrank zum Reifen sollte ich auch mit meinem schlichten Werkzeug zustande bringen und die Suche nach einem ebenfalls nicht so großen und zudem bezahlbaren Räucherturm war ebenfalls erfolgreich.
Der kleine Räucherschrank war dann auch an einem Wochenende rasch zusammengezimmert, mit netzvergitterten Belüftungslöchern und einem kleinen Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsmesser, der bei mir noch herumlag. Ich weiss, dass der nicht exakt ist, aber für meine bescheidenen Zwecke wird's reichen, und seine Bewährungsprobe als Räucherturm-Ersatz hat er ebenfalls bereits bestanden. seitdem duftet es in meinem Keller leicht nach Geräuchertem
Der Plan für den Räucherturm:
Es gibt im Internet einige Bastler, die sich die Dinger aus Blecheimern gebaut haben; genau so etwas schwebt mir auch vor. Die Eimer habe ich glücklicherweise hier in der Firma geschenkt bekommen (saubere Stahlblecheimer sind, habe ich mir sagen lassen, nicht ganz billig) und nun betätige ich mich auch noch mehr oder weniger erfolgreich als Blechschlosser. Einzige Hilfsmittel: Ein Tool mit flexibler Welle (Dremel war mir seinerzeit zu teuer) und eine kleine Blechzange, die mir schon ein paar Mal gute Dienste geleistet hat.
So in etwa wird er aussehen, der Turm:
Die Öffnung unten habe ich schon angezeichnet. Es gibt noch einen 4. Eimer, der quasi zum Ausschlachten benutzt wird, denn ich habe vor, die Öffnung "überlappend" mit einem Blech zu schließen, den ich aus diesem 4. Eimer ausschneiden werde. Das erscheint mit stabiler, als mit dem ausgeschnittenen Blechteil die Öffnung wieder schließen zu wollen.
Die Deckel des untersten und vorletzten Eimers wie auch die Böden des obersten und des mittleren Eimers werden ausgeschnitten, aber nicht miteinander vernietet. Das würde nämlich ein späteres ineinander-Stapeln verhindern.
Stabilität möchte ich stattdessen mit Spannschlössern reinbringen, die jeweils vom unteren Eimer an den darüberstehenden greifen sollen.
Die ganze Konstruktion bietet mir dann die Möglichkeit, "hoch" oder "nicht so hoch" zu stapeln. Für liegende Lachsseiten reichen bei mir 2 Gitter übereinander im "nicht so hohen Turm". Möchte ich Räucherwaren aufhängen, würde ich die komplette Höhe benutzen.
Ein ausgeschnittener Deckel darf dann noch als Tropfschutz dienen, den ich oberhalb des Sparbrands "aufgestelzt" platzieren werde.
Jetzt freue ich mich auf die freien Feiertage, an denen ich nach Herzenslust basteln kann. Ich hoffe, kommende Woche noch loslegen zu können
wie hier bereits versprochen, hier nun mein erster Thread zum Thema Räuchern mit den Bildern.
Begonnen hat das Stöbern hier bei Euch eigentlich mit einem ganz anderen Schwerpunkt, nämlich dem Holzbackofen, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt (sprich: wird demnäxt ein eigener Thread). Bei diesen Stöberaktionen fiel mein Blick unweigerlich auch auf "Wursten" und "Räuchern", beides Aktivitäten, die ich bislang als "viel zu aufwändig" abgetan hatte. Dabei sind mein Ehegemahlsgatte und ich definitiv der Fraktion der Geniesser gut gewürzten Essens in allen Ausprägungen zuzuordnen und es gibt auch die eine oder andere Spezialität, für die wir ziemlich weit fahren, weil es sie schlichtweg hier am Niederrhein nicht zu kaufen gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Experimentierfreude war geweckt. Einen Fleischwolf zur Kenwood hatte ich ohnehin bereits länger auf der Agenda, einen meinem kleinen Keller größentechnisch angemessenen Holzschrank zum Reifen sollte ich auch mit meinem schlichten Werkzeug zustande bringen und die Suche nach einem ebenfalls nicht so großen und zudem bezahlbaren Räucherturm war ebenfalls erfolgreich.
Der kleine Räucherschrank war dann auch an einem Wochenende rasch zusammengezimmert, mit netzvergitterten Belüftungslöchern und einem kleinen Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsmesser, der bei mir noch herumlag. Ich weiss, dass der nicht exakt ist, aber für meine bescheidenen Zwecke wird's reichen, und seine Bewährungsprobe als Räucherturm-Ersatz hat er ebenfalls bereits bestanden. seitdem duftet es in meinem Keller leicht nach Geräuchertem
Der Plan für den Räucherturm:
Es gibt im Internet einige Bastler, die sich die Dinger aus Blecheimern gebaut haben; genau so etwas schwebt mir auch vor. Die Eimer habe ich glücklicherweise hier in der Firma geschenkt bekommen (saubere Stahlblecheimer sind, habe ich mir sagen lassen, nicht ganz billig) und nun betätige ich mich auch noch mehr oder weniger erfolgreich als Blechschlosser. Einzige Hilfsmittel: Ein Tool mit flexibler Welle (Dremel war mir seinerzeit zu teuer) und eine kleine Blechzange, die mir schon ein paar Mal gute Dienste geleistet hat.
So in etwa wird er aussehen, der Turm:
Die Öffnung unten habe ich schon angezeichnet. Es gibt noch einen 4. Eimer, der quasi zum Ausschlachten benutzt wird, denn ich habe vor, die Öffnung "überlappend" mit einem Blech zu schließen, den ich aus diesem 4. Eimer ausschneiden werde. Das erscheint mit stabiler, als mit dem ausgeschnittenen Blechteil die Öffnung wieder schließen zu wollen.
Die Deckel des untersten und vorletzten Eimers wie auch die Böden des obersten und des mittleren Eimers werden ausgeschnitten, aber nicht miteinander vernietet. Das würde nämlich ein späteres ineinander-Stapeln verhindern.
Stabilität möchte ich stattdessen mit Spannschlössern reinbringen, die jeweils vom unteren Eimer an den darüberstehenden greifen sollen.
Die ganze Konstruktion bietet mir dann die Möglichkeit, "hoch" oder "nicht so hoch" zu stapeln. Für liegende Lachsseiten reichen bei mir 2 Gitter übereinander im "nicht so hohen Turm". Möchte ich Räucherwaren aufhängen, würde ich die komplette Höhe benutzen.
Ein ausgeschnittener Deckel darf dann noch als Tropfschutz dienen, den ich oberhalb des Sparbrands "aufgestelzt" platzieren werde.
Jetzt freue ich mich auf die freien Feiertage, an denen ich nach Herzenslust basteln kann. Ich hoffe, kommende Woche noch loslegen zu können