Mach mal ein paar Fotos. Kann an der Temperatur liegen. Kann an schlecht eingebrannter Patina liegen.
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Das lässt durchaus einige Fragen offen wie ich finde. Zum Beispiel ob man die Pfanne nur bis zum Verrauchen erhitzen soll oder (deutlich) weiter Richtung 350 Grad. Dazu wird dort leider kein Wort verloren. Auch warum manche Pfannen auch nach 10 Durchläufen nicht schwarz werden...Ich möchte unseren Pfanni in Erinnerung rufen.
Zum Thema Eisenpfannen lässt sein "Lebenswerk" keine Fragen offen.
Es lohnt ich also erst einmal zu lesen.
https://www.grillsportverein.de/forum/forums/pfannendoc-archiv.468/
Nach dem Auftragen des Öles, kurz mit einem frischen Blatt von der Küchenrolle wieder einmal abwischen und nach kurzer Zeit im Ofen/Grill (so 10 - 15 Min) nochmal mit frischem Küchenpapier ganz kurz drüberwischen. Das Öl bildet in der Zeit Tropfen, die du wieder glattwischt. Dann ist es wirklich dünn genug. Und gönn ihr ruhig 250 bis 300 Grad.Ich habe Leinöl mit einem Tuch dünn aufgetragen und die Pfanne umgedreht im Grill eingebrannt, drei Mal wiederholt.
Das Thema war schonmal: der wichtigste Punkt, nämlich eine vernünftige Schritt-für-Schritt Anleitung, bleibt offen. Leider ziemlich nutzlos, wenn man die Eisenpfanne erstmal gekauft hat und dann an ihr verzweifelt. Außer die Anleitung wurde nachgereicht mittlerweile?Zum Thema Eisenpfannen lässt sein "Lebenswerk" keine Fragen offen.
eine vernünftige Schritt-für-Schritt Anleitung
Meine Edelstahl Paellapfanne hab ich mit Kartoffeln und Salz eingebrannt. Stand so in dem Beipackzettel. Das Salz dient als „Schmiergelpapier“ um die starke Kruste wieder zu entfernen.Ich habe Leinöl mit einem Tuch dünn aufgetragen und die Pfanne umgedreht im Grill eingebrannt, drei Mal wiederholt.
Wenn es so einfach wär, würd nicht im gefühlten Zwei-Stunden-Takt irgendwer verzweifelt einen Thread eröffnen und jammern, dass er an seiner Eisenpfanne scheitert.- Pfanne heiss machen, richtig heiss am besten auf einem Gasherd (oder AZK, Grill, BAckofen, Dachpappenbrenner, Wokbrenner.....)
- mit einen mit sehr wenig Öl benetzten Lappen durchwischen (sehr wenig, noch viel weniger als du dir überhaupt vorstellen kannst)
- Pfanne dabei auf der Hitze lassen
- mit einen mit sehr wenig Öl benetzten Lappen durchwischen (sehr wenig, noch viel weniger als du dir überhaupt vorstellen kannst)
- Pfanne dabei auf der Hitze lassen
- mit einen mit sehr wenig Öl benetzten Lappen durchwischen (sehr wenig, noch viel weniger als du dir überhaupt vorstellen kannst)
- Pfanne dabei auf der Hitze lassen
- mit einen mit sehr wenig Öl benetzten Lappen durchwischen (sehr wenig, noch viel weniger als du dir überhaupt vorstellen kannst)
- Pfanne dabei auf der Hitze lassen
- mit einen mit sehr wenig Öl benetzten Lappen durchwischen (sehr wenig, noch viel weniger als du dir überhaupt vorstellen kannst)
Fertig.
Moin,Hallo Luse, verzeihung, ich weiß der der Thread ist schon älter, aber: das bleibt auch nach dem 1.-3. Bratvorgang so schwarz?
Ich bekomms mit meiner De Buyer beim besten Willen nicht hin bei mir, mit dem Ceranfeld und RAPSO wird es maximal bronzefarben - oder läuft metallisch blau an
Tolle ZuarbeitWeil man immer wieder hört: "Man braucht eine Patina.", "Die Gusspfanne muss sich erst einlaufen.", "Die Pfanne muss einfach verwendet werden."
Meine Erfahrung: Für tolle Bratergebnisse braucht es definitiv keine Patina, sondern eine glatte Pfanne. Aus anderen Gründen brenne ich trotzdem ein.
Ich hab mal das billigste Geschirr gekauft, dass ich finden konnte: eine 30er Pfanne um 20€ und eine 26er Palatschinkenpfanne für 9,99€. Die Qualität ist so schlecht wie erwartet. Die Crepepfanne kippelt ganz leicht, wenn sie erhitzt wird (Mich stört es nicht. Nachdem sie präpariert wurde, ist das Bratergebnis mehr als hervorragend, viel gleichmäßiger als bei der dicken Turk Eisenpfanne). Fürchterlich rauh sind sie beide. Damit kann man nicht kochen.
Nur zu Dokumentationszwecken hab ich aber mal den Spiegeleiertest mit einer neuen gemacht.
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Betriebstemperatur hergestellt. Der Boden ist mit Öl bedeckt. Aber nicht zuviel.
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Setzt direkt an das Ei. So macht Gusseisen keinen Spass.
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Ist mir tatsächlich schleierhaft, warum man sich mit sowas herumärgert. Jetzt gilt es, aus dem hässlichen Entlein einen Schwan zu zaubern.
Also ran mit dem Winkelschleifer und der CSD Scheibe. Der Abtrag ist damit echt gering. Da braucht man überhaupt keine Angst haben.
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Beide Pfannen also glattgeschliffen. Wenn man will, kann man sicher eine Doktorarbeit draus machen. So reicht es für mich zumindest.
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Jetzt wirkt sie auch von der Haptik her nicht mehr gar so billig.
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Und jetzt zur Patina. Direkt aus der Werkstatt in die Küche und die Pfanne komplett blank verwendet.
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Besser. Viel besser.
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Das Spiegelei flutscht. Nichts pappt da an. Ganz ohne Patina. In einer nigelnagelneuen Pfanne.
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Palatschinken sind auch kein Problem. Ein paar starke, kurze Ruckler und die Pala löst von selbst. Angenehm.
Trotzdem werden beide noch von mir eingebrannt. Einerseits zum Schutz vor Umwelteinflüssen, andererseits meine ich, dass die blanken Pfannen einen metallischen Geschmack/Geruch abgeben. Kann Einbildung sein, aber dann bleibt noch immer der dritte Punkt, nämlich die Optik.
Zusätzlich kann ein Einbrenn-Vorgang Sinn machen, wenn eine eigentlich gute Pfanne mal bockt. Danach läuft die wieder wie geschmiert. Insofern will ich die berühmtberüchtigte Patina nicht ganz verteufeln.
Einbrennvariante1 Einbrennvariante2
China oder Lodge?
Ich hätte ja beides. 3 mal China, 4 mal Lodge.
Nun. Beide sind ab Werk relativ unbrauchbar, obwohl die Lodge nicht gar so rauh ist. Chinaware ist aber definitv dünner. Bei den 30er Pfannen ist die Lodge mit ~ 3,6 Kilo um gut ein halbes Kilo schwerer. Haptik vielleicht etwas besser bei Lodge. Glattgeschliffen ist der Chinabomber sicher um Welten besser als eine ungeschliffene Lodge. Bisher waren alle Chinesen plan und blieben das auch. Ob die Crepepfanne ein Ausreisser ist, kann ich jetzt nicht sagen. Mir kommt aber vor, als wäre die Qualität leider schon nochmal gesunken seit dem letzten Kauf. Im direkten Vergleich unter den geschliffenen Pfannen hat Lodge die Nase ganz leicht vorn, weil doch mehr Material da ist; kostet aber auch das Doppelte bis Dreifache.