• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Fundament für Ofen

Ich würde eine Aufnahme aus Schamotte basteln.
Wenn Du das so machst wie ich, mit einer Nut als Auflage, kannst den Hohlraum mit Ofenschnur auskleiden, danach mit Schamottemörtel befestigen.
Vorteil ist auch, dass sich das Rohr nach Jahren leichter tauschen lässt.

So wie ich Deinen HBO von der Größe her einschätze, würde ich ein 180er Rohr nehmen.

Durchmesser und Länge des Rohres müssen zur Größe des Backraumes und des Durchzuges passen...
Berechnen kann ich das jedenfalls nicht... glaub das ist recht schwer... ansonsten würde es nicht immer wieder Selbstbauer geben, die am Durchzug scheitern und am Ende selbst vor dem Ofen stehend geräuchert werden...
Ergo: nimm 180er, halt die Option der Verlängerung offen.. dann bist auf der sicheren Seite.
 
Kurzes Update

Konnte in letzter Zeit nicht viel für den Sockel/Ofen machen.... Gestern habe ich aber den Sockel verfugen können und heute ist Schalungsbau für den Ofentunnel auf dem Plan.

IMG_20200523_115256_3.jpg



Bin am überlegen die Senotherm-lackierten Rauchrohre zurückzugeben und gegen doppelwandige Edelstahlrohr umzutauschen, weil:
-Haltbarkeit: will nicht alle par Jahre tauschen/lackieren und Esse steht ja frei (direkter Kontakt mit Luft) und der potentielle Anblick von rötlichen Rost gefällt mir da nicht so....
-Wärmestrahlung: Ein Rauchrohr ist ja im Prinzip eine riesige Wärmebrücke - besteht da nicht die Gefahr das im Falle eines Daches, selbst mit Durchgang für das Rauchrohr, die Hitze das Dach von unten auf lange Sicht beschädigt oder das Holz des Daches anbrennt/verkohlt???

Esse wird (egal ob Rauchrohr mit Senothermlack oder aus Edelstahl) auf eine Konsole gebaut die ich stückweise rausbaue vom Sockel aus (Aus den frei gelassenen Stellen ein Ausbau für den Essenansatz). Dadurch ist mehr Backraum zur Verfügung.

Backraum wird ein Tunnelgewölbe (700mmX700mm => (35mm hoher Bogen)) was nach hinten ansteigt, also auf einen nach hinten ansteigenden Fußboden gebaut wird.
Frage: Gibt es Erfahungswerte bezüglich des Anstieges (%-Wert)??

Tunnelgwölbe und Fußboden wird mit Schamotte gemauert.
Frage: Gibt es alternativen zu den teuren Schamottemörtel???

Bin am überlegen bezüglich der Dämmung:

Breite: 136 cm, 3cm von jeder Seite zum Rand bleiben Frei = 130cm, 30 cm Dicke Ofenwand zu jeder seite = 70 cm Brennraum.

Wärmespeicherung: 12cm durch Schamottesteine (Halbierte Steine),
Wärmedämmung: 12cm Schaumglas,
Ofenschutz mit Spielraum für Gestaltung: 6cm Kalk-Zement mit Schaumglas- oder Perlit-anteilen,

Frage: Habt ihr da andere Ideen/Vorschläge oder Erfahrungwerte?
 
Kurzes Update

Konnte in letzter Zeit nicht viel für den Sockel/Ofen machen.... Gestern habe ich aber den Sockel verfugen können und heute ist Schalungsbau für den Ofentunnel auf dem Plan.

Anhang anzeigen 2203213


Bin am überlegen die Senotherm-lackierten Rauchrohre zurückzugeben und gegen doppelwandige Edelstahlrohr umzutauschen, weil:
-Haltbarkeit: will nicht alle par Jahre tauschen/lackieren und Esse steht ja frei (direkter Kontakt mit Luft) und der potentielle Anblick von rötlichen Rost gefällt mir da nicht so....
-Wärmestrahlung: Ein Rauchrohr ist ja im Prinzip eine riesige Wärmebrücke - besteht da nicht die Gefahr das im Falle eines Daches, selbst mit Durchgang für das Rauchrohr, die Hitze das Dach von unten auf lange Sicht beschädigt oder das Holz des Daches anbrennt/verkohlt???

Auf jeden Fall wird die Esse (egal ob Rauchrohr mit Senothermlack oder aus Edelstahl) auf eine Konsole gebaut die ich stückweise rausbaue vom Sockel aus (Aus den frei gelassenen Stellen ein Ausbau für den Essenansatz). Dadurch ist mehr Backraum zur Verfügung.

Auf jeden Fall wird der Backraum ein Tunnelgewölbe (700mmX700mm => (35mm hoher Bogen)) was nach hinten ansteigt, also auf einen nach hinten ansteigenden Fußboden gebaut wird.
Frage: Gibt es Erfahungswerte bezüglich des Anstieges (%-Wert)??

Tunnelgwölbe und Fußboden wird mit Schamotte gemauert.
Frage: Gibt es alternativen zu den teuren Schamottemörtel???

Bin am überlegen bezüglich der Dämmung:

Breite: 136 cm, 3cm von jeder Seite zum Rand bleiben Frei = 130cm, 30 cm Dicke Ofenwand zu jeder seite = 70 cm Brennraum.

Wärmespeicherung: 12cm durch Schamottesteine (Halbierte Steine),
Wärmedämmung: 12cm Schaumglas,
Ofenschutz mit Spielraum für Gestaltung: 6cm Kalk-Zement mit Schaumglas- oder Perlit-anteilen,

Frage: Habt ihr da andere Ideen/Vorschläge oder Erfahrungwerte?

Ich würde das Gewölbe deutlich höher gestalten. Pizza ist zwar flach, aber 35mm sind doch arg wenig. :D

Mein Schornstein ist bis zum Dachdurchbruch mit einer zugekauften alubeschichteten Dämmrolle ummantelt. Denke mal, dass das ausreicht, um das Gebälk zu schützen.

Der Mörtel kann gar nicht teuer genug sein, es gibt hier zwei Varianten, die erprobt sind. Ich habe den Rath genommen. Hat grandios funktioniert. Aber ich warte sehnsüchtig darauf, dass jemand den günstigen keramisch abbindenden Mörtel mal mit etwas Portlandzement mischt und guckt was passiert.
 
Frage: Gibt es alternativen zu den teuren Schamottemörtel???
Leider nein. Rath Universal Super und Monolith E kosten gleich viel. Wenn Du einen anderen hydraulisch-keramisch abbindenden Mörtel findest, lass es uns wissen.
 
Nennt sich ganz fachmännisch wohl Ofenrohrisolierung.

Habe vergessen zu erwähnen das Brennraum aus einem 35cm Gewölbe besteht aber das erst startet auf zwei Schamotttesteinreihen.

=> 8cm +35cm =43cm



Wenn der erst ab 800°C abbindet - wie ist das zu realisieren: mittels Gasbrenner?
Angeblich soll die Zugabe von 10-20% Portlandzement die hydraulische Abbindung ermöglichen. Wie gesagt, angeblich. Alternative wäre eines der beiden teuren Produkte.
 
Der ausgesuchte Artikel sieht gut aus. Und der gelieferte Meter ist in meine Augen auch ausreichend.
 
bloss keine Experimente beim Schamottemörtel.
Der von Rath ist super... im Großgebinde günstiger als der von Sakret.
Bei mir sind zwischen Rauchrohr und einem Pfosten 5cm Platz. Rohr wird megaheiss, aber dem Holz macht es nichts aus..
Da mein Rauchrohr in einen gemauerten Schornstein führt, kann ich zu dem Rest nix sagen

20200527_101359.jpg
 
Danke für die Antworten!

Wieder ein bisschen vorangekommen:

Gestern:

-Armierung eingebaut die dem ganzen Gewölbe mehr Halt verleihen soll. Estrichmatte ist mit einer sehr dünnen Mörtelschicht befestigt.
-Raum zwischen Sockel und Schamotteplatte aufgefüllt mit einem sehr mageren Zement-Perlit-Blähton Gemsich um Wärme des Ofens vom Sockel zuu isolieren.

photo5377412042752896622.jpg
photo5377412042752896630.jpg


Aufgemörtelter Raum steigt dabei nach hinten hin an. Damit wird der Backraum auch ansteigen nach hinten. Erhoffe dadurch eine bessere Konvektion:
photo5377412042752896627.jpg


Anmerkung: Im Gewölberaum stehen keine Backwaren sondern Anmischungen mit unterschiedlichen Verhältnissen von Perlit/Blähton/Mörtel.
Möchte herausfinden wie sich das verfestigt hat nach ein par Tagen/Wochen um dann zu wissen wie ich die Außenhaut des Ofens gestallte.

Schwanke bisher zischen den beiden Optionen:
1.: 30cm dicke Ofenwand: 12cm Schamotte; 6,5cm Perlit/Blähton-Schüttung; 11,5cm Hohllochziegel verputzt mit Perlit/Kalk-Mörtel.
2.: 30cm dicke Ofenwand: 12cm Schamotte; 6,5cm Mineralwolle: Glas- oder Stein/-wolle; 11,5cm Hohllochziegel verputzt mit Perlit/Kalk-Mörtel.

Womit würdet ihr dämmen?

Heute:

Königsteinplatzhalter überklinkert:
photo5377412042752896620.jpg


Konsole hinten rausgestuft um Platz für die Isolierung des Ofenrohrs zu gewinnen. Dabei immer schön Keile verwendet:
photo5377412042752896626.jpg


Türhalter hochgezogen:
photo5377412042752896623.jpg


Schamotte links und rechts als Halter für frisch Gemörtelten Turm hingestellt. Holz zurechtgesägt für Schalungshalter (Split+Klinkerreste+Mörtel):
photo5377412042752896628.jpg


Schamotteplatten angemörtel und Schalung draufgestellt und Schmotte-Gewölbe mit dem guten Rath Universal Super (hydraulisch und keramisch abbindend) gemauert. Für die Zwischenschritte fehlen leider die Bilder...
photo5377412042752896629.jpg


photo5377412042752896619.jpg

photo5377412042752896621.jpg


Schalung entfernt und anschließend noch etwas verfugt von innen und alles sauber gemacht....
photo5377412042752896624.jpg


Wie würdet ihr die verbleibenden 30cm-12cm(Schamotte)=18cm dämmen und schützen??
Was haltet ihr von den Optionen? (siehe oben)

Bezüglich der 30cm: Am Rand bleiben auf der linken und rechten Seite je 3cm frei --- das wirkt vermutlich optisch besser.

Ofenrohreinsatz wird auf U-Form gesetzt der sich in der Gewölbeeinbuchtung oben im letzten Bild zu sehen dann befinden wird.
Wand hinten wird zugemauert.
 
1.: 30cm dicke Ofenwand: 12cm Schamotte; 6,5cm Perlit/Blähton-Schüttung; 11,5cm Hohllochziegel verputzt mit Perlit/Kalk-Mörtel.
Nimm diese Variante, ist einfacher. Und Gerüchten zufolge besser.
 
Hallo,

dieses Wochenende gings wieder weiter mit dem Bau.

photo_2020-08-02_16-55-27.jpg

Dämmung angefangen hochzuziehen. (sehr magere Perlite-Schamottemörtlemischung ~8:1) und Hochlochziegel.
photo_2020-08-02_16-55-19.jpg


... und weiter hochgezogen:

photo_2020-08-02_15-05-53.jpg
photo_2020-08-02_15-06-13.jpg


Ofen eingang:
photo_2020-08-02_16-55-22.jpg


und Schornstein:

photo_2020-08-02_16-55-14.jpg


habe eine Schalung vorbereitet, den Ofenrohreinsatz reingstellt und den Zwischenraum mit einer Schamottemörtel-Perlite-Mischung aufgefüllt. Vielleicht ist das ein guter Ansatz den Ofenrohreinsatz zu befestigen.

Was denkt ihr? Hochlochziegel direkt als Halterung für den Ofenrohreinsatz? oder wie auf dem Bild geplant`?
photo_2020-08-02_16-55-30.jpg



photo_2020-08-02_16-48-22.jpg
 
Bzw. Habt ihr noch eine Idee für einen gut wetterbeständigen Putz der verwendet werden kann für den Ofen?
Nimm einfach das, was Du bekommen kannst. Für das Besondere, fahre in einen Baustoffhandel, nicht Baumarkt, und lass Dich da beraten.
Weil, es nutzt nichts, wenn ich Dir ein Produkt benenne und Du es vor Ort nicht kaufen kannst.
 
Freitag Abend die Anreise in die Heimat und bis nach Einbruch der Dämmerung gearbeitet am Ofen. Samstag früh direkt weiter.
-Schornsteineinsatz eingemäuert und Schornstein hochgezogen
-Gewölbe mit Betonestrichmatte belegt und verputzt

photo_2020-08-15_22-27-32.jpg

Schornsteinöffnung....

.... Mit Schamottemörtel/Perlite eine Form für den Einsatz des Ofenrohrs vorbereitet das letztes Mal, die wird jetzt eingemauert:

photo_2020-08-15_22-27-11.jpg


... eingemauert:



photo_2020-08-15_22-27-39.jpg

... dabei qualmt es vorne raus... aber zum glück keine verbrannte Pizza sondern staub von den hochlochziegeln beim sägen:

photo_2020-08-15_22-27-21.jpg


...und hochgezogen:
photo_2020-08-15_22-27-25.jpg


... dabei provisorisches Gerüst gebaut:



photo_2020-08-15_22-26-53.jpg



photo_2020-08-15_22-27-20.jpg


Betonestrichmatte über Gewölbe gelegt:
photo_2020-08-15_22-27-30.jpg


und verputzt:
photo_2020-08-15_22-27-08.jpg



Eingang verfugt:
photo_2020-08-15_22-29-07.jpg


Tür eingebaut:
photo_2020-08-15_22-27-17.jpg


Trocknen lassen!!!
photo_2020-08-15_22-29-12.jpg


feht noch der Schlusstein im Sockelgewölbe. Wird ein Sandstein mit Brot und Jahreszahl. Mal schaun.

Dach wird noch drüber gebaut.

Farbe wird noch hell wenn ausgetrocknet aber dann evt. noch getönt.

Gegen Kalk auf Oberfläche entschieden da das zu steril wird.

photo_2020-08-15_22-27-36.jpg
 
So ging heute mal wieder weiter....

photo_2020-11-01_18-15-06.jpg

Schlussstein im Sockelgewölbe eingesetzt...

photo_2020-11-01_18-15-01.jpg

Kleines Feuer gezündet...
(Ziel war es den Schamottemörtel keramisch abzubinden.)

photo_2020-11-01_15-56-28.jpg

... war beim ersten Anheizen längere Zeit nur ~100°C heiß, an den Tagen zuvor hatte der Wind die Schutzplane entfernt und durch Regenschauer konnte Wasser eindringen....

Durch 190mm dickes und 1,5m langes Ofenrohr wurde ein ordentlicher Zur generiert sodass nahezu kaum Rauch durch Tür drang.

Als dann nach ca. 2 Stunden die 100 Grad Celsius überschritten wurden bis 150°C haben wir die Glut entfernt, Klappe am Ofenrohr verriegelt, Zwiebelkuchen in den Backraum geschoben und zwei weiße Porenbetontore hinter Gusseisentür hineingestellt.

Die "innere Tür" soll die Kältebrücke durch Gusseisentür zu vermindern.

Während des Vorgangs ist die Temperatur von 150°C bis auf 80'°C abgesackt. Haben die Zwiebelkuchen ca. 30 minuten im Ofen liegen lassen. Nach den 30 Minuten betrug die Temperatur nur noch 40°C.

Das hat vermutlich folgende Gründe:
-Restwasser in Dämmung und Hohllochziegel
-Kältebrücke am Ofenrohr. (Ofenklappe ist ca. bis zu einen halben Meter freistehend, auf den Weg bis dahin kann die Wärme ungehindert entfliehen.

Die zwei Zwiebelkuchen waren zum Zentrum oder Ofenfläche hin gut durchgebacken, an den Rändern des Backraums jedoch nicht.
photo_2020-11-01_18-14-55.jpg

Nach der Essenspause nochmal angeheitzt mit mehr Holz und gleichmäßiger Verteilung. Termometer hat bis 350°C ausgeschlagen.
Es sind einige kleine Risse entstanden. Im Gibelbereich 3 große und am Schornstein 1 großer.

Daher zukünftig:
-Bau eines Regenschutzes
-Schutz mit Plane in Ruhezeiten solange kein Regenstand gebaut
-Während des Backens das Ofenrohr entfernen und auf den Ofenrohreinsatz eine Schamotteplatte legen.
-Nach Regengüssen Ofen am Vorabend anheizen.
-Feuer/Glut gleichmäßig auf Backfläche verteilen während Anheizung


Eine Frage bezüglich eines Pizza-Schiebers:

Ist es gesundheitlich unbedenklich diesen zum Schutze mit Leinölfirminis zu bestreichen?
photo_2020-11-01_18-14-23.jpg
 
Während des Vorgangs ist die Temperatur von 150°C bis auf 80'°C abgesackt. Haben die Zwiebelkuchen ca. 30 minuten im Ofen liegen lassen. Nach den 30 Minuten betrug die Temperatur nur noch 40°C.

Das hat vermutlich folgende Gründe:
-Restwasser in Dämmung und Hohllochziegel
-Kältebrücke am Ofenrohr. (Ofenklappe ist ca. bis zu einen halben Meter freistehend, auf den Weg bis dahin kann die Wärme ungehindert entfliehen.

Die zwei Zwiebelkuchen waren zum Zentrum oder Ofenfläche hin gut durchgebacken, an den Rändern des Backraums jedoch nicht.
Hallo,
hier sollen mal die Backofenprofis was dazu sagen. Ich selber bin noch lange nicht soweit, geschweige denn von gesammelten Erfahrungen hilfreiche Tipps zu geben.

Ich hab nur mal eine Frage zu dem Aufbau deiner Isolierung.

Wenn ich es richtig verfolgt habe, hast du auf den Schamotte eine Perlitte/Mörtel Mischung drauf gemacht und auf die dann die Lochziegel. Auf den Ziegel ist dann ja direkt der Draht und Putz drauf.

Wie dick ist die Perlittdämmung?
Könnte es sein das die zu gering ist und die Wärme in großen Teilen in die Ziegel geht?
Wie warm ist dein Ofen Außen bei deinem Anheizen?

Die ein oder Anderen haben 10cm und mehr als Isolierung.

PS. Der Schlussstein gefäll mir echt gut.... selber gemacht?

Gruß Dirk
 
Wie dick ist die Perlittdämmung?
Könnte es sein das die zu gering ist und die Wärme in großen Teilen in die Ziegel geht?
Wie warm ist dein Ofen Außen bei deinem Anheizen?
Hallo Dirk,
30cm dicke Ofenwand: 12cm Schamotte; 6,5cm Perlit/Schamottemörtel Schüttung; 11,5cm Hohllochziegel verputzt mit Perlit/LM21-Mörtel.

Wir haben den Ofen Außen fast vollständig abgestastet während des Anheizens und dannach.

Außen haben wir an keiner Stelle eine Erwärmung des Perlit/LM21-Mörtels feststellen können.
Die Dämmschicht funktioniert also einwandfrei.

Problem da vermutlich wie gesagt Restwasser was erst verdampfen muss (zweites Anheizen deutlich heißer, und Empfindung das ganz leicht Feuchtigkeit abgesondert wurde über Ofenwand) und Kältebrücke am Ofenrohr.


Der Schlussstein gefällt mir auch sehr, habe ich von einem Freund geschenkt bekommen.
 
Deine Erkenntnisse sind soweit richtig, ohne Dach wird das nichts.
Bastel Dir irgend wo oben noch eine Entlüftungsbohrung und verschließe sie mit Edelstahl-Fliegengitter. Das verhindert einen Druckaufbau im innern der Dämmung. (Sollte mal was feuchtes eindringen).
 
Zurück
Oben Unten