Καλημέρα και καλώς ήρθατε - hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Kapitel in meinen kulinarischen Ausflügen rund um das Mittelmeer
Ein gutes Gyros hatten wir schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr ... und es kann nicht immer die asiatische Küche sein.
Es beginnt wie immer in der Antike ... nun ja, einigen wir uns auf Freitag
Ein wunderschöner Schweinenacken vom Metzger meines Vertrauens wurde liebevoll gescheibt ...
Etwas mehr als 2600 Gramm herrlichstes Ausgangsmaterial.
Die Dose im Hintergrund ist schon etwas abgegriffen ... weil ich da einfach immer eine Großpackung als persönlichen Vorrat habe.
Aber das Gyros Rhodos vom @Spiccy ist absolutes Benchmark ... da kommt nix anderes ran, auch nicht bei den Griechen!
Das Fleisch ... ein herrlicher Nacken.
Ein wenig Fett ist dran, aber eher mager ... also voll im Sinne der mitessenden Damen.
Mit einem scharfen Messer gleichmässige Scheiben abschneiden, wobei so gleichmässig müssen die gar nicht sein. Die werden später ja eh rasiert und geben dann ein unterschiedliches Muster
Hier sieht man die Schnittstärke ganz gut ...
Jetzt kommt das Zauberpulver zum Einsatz
Hier gibt es eine einfache Formel ... pro Kilo Fleisch rechne ich mit etwa 30 - 35 Gramm Gewürzmischung.
Ich gehe immer so vor:
Das Fleisch auf dem Brett von beiden Seiden würzen ... schön gleichmässig aus dem komplett offenen Streuer rieseln lassen.
Dann immer eine Lage in eine Box einfüllen, mit etwas Olivenöl beträufeln, die nächste Lage drauf und wieder mit Olivenöl beträufeln.
Gut abgedichtet mindestens zwei Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.
Die Aromen sollen schön in das Fleisch einziehen ...
... näher ran ...
... und fürs Gruppenfoto mal eine neue Dose geholt
Wir machen einen Zeitsprung ... also zurück in die Gegenwart ... nein, nicht in die Zukunft
Wir wollen ja was zum Essen haben ...
Die Scheiben schön gleichmäßig auf den Spieß der Roti aufziehen.
Aufpassen, dass man sich an den Klammern nicht piekst.
Dauert etwas ... doch das sollte mit einer gewissen Sorgfalt geschehen.
Ich nehme hierfür immer die mittlere KONCIS und legen den Spieß darauf ...
Hier mal im Detail ...
Der volle Geschmack an der Stange ...
Die Kugel wird für die Umkreisungen des Systems vorbereitet.
Eine Mischung aus Kokos-Stäbchen vom Kohlen Kasper und Grillis ...
Darauf kommt eine Handvoll Mesquite Pellets ... diese sorgen für einen ganz dezenten Rauchgeschmack am Fleisch.
Denn genau dieser Rauchgeschmack ist das, was einen guten Gyros erst so ausmacht.
Nicht viel ... aber eben nur einen Hauch.
Und der wird erzielt, wenn die Kugel anfangs für ein paar Minuten (3-5 Minuten reichen) raucht.
Ich habe anfangs vergessen, ein Bild zu machen ... hier nach 5 Minuten.
Also direkt nach der Rauchphase ...
Etwa 90 Minuten später.
Die Kugel läuft stabil auf 200° ... das ist die perfekte Temperatur für Gyros.
Das Fleisch wird außen knusprig und weist eine zarte Bräunung auf und ist innen absolut saftig ...
Ein Thermometer braucht es hier nicht.
Es ist immer wieder herrlich zu sehen, wie sich die austretenden Fleischsäfte durch die Rotation auf der Oberfläche verteilen und reagieren.
Soll ich Euch noch mit ein paar solchen Fotos foltern?
Das Foto kommt gut rüber ... aber der Duft mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.
Auch die eben eingetroffenen Gäste sind absolut begeistert und freuen sich auf ein geniales griechisches Mittagessen
Kein Gyros ohne τζατζίκι - den ohne diese Beilage geht es rein gar nicht.
Das Tzatziki ist schnell gemacht und wurde heute morgen schnell zubereitet.
Eine halbe Salatgurke schälen und fein schneiden - salzen und dann ausdrücken.
3 Becher griechisches Joghurt und 250g Topfen verrühren.
Die Gurke und zwei zerdrückte Knoblauchzehen einrühren, salzen, pfeffern und mit Olivenöl abschmecken.
Kühlstellen ...
Motor aus, Spieß rein und den Säbel zücken
Genial, oder?
Knusprig und saftig ... so muss Gyros sein!
... supersaftig ...
Einfach mit einem Messer in dünnen Schichten abschneiden.
Dabei den Spieß immer wieder drehen ... so erhält man die optimale Stücke.
Es kann angerichtet werden ...
Für mich heute nur mit etwas Tomatensalat und griechischen Bohnen.
Keine Pommes ...
Jetzt habe ich richtig Kohldampf ...
Duftet extrem gut, sieht gut aus ... und wird bestimmt richtig gut schmecken ...
Die Gäste sind ebenfalls schwer begeistert ...
Pappsatt ... und ein großes Verlangen nach einem guten Espresso.
Danach ein ausführlicher Spaziergang rund um unser kleines Dorf ...
Ptolemäus hat ja so manche planetarischen Bewegungen festgestellt ... doch Planeten schmecken bestimmt nicht so gut wie das Gyros hier
In diesem Sinne ... Euch allen noch einen schönen Sonntag
Ein gutes Gyros hatten wir schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr ... und es kann nicht immer die asiatische Küche sein.
Es beginnt wie immer in der Antike ... nun ja, einigen wir uns auf Freitag
Ein wunderschöner Schweinenacken vom Metzger meines Vertrauens wurde liebevoll gescheibt ...
Etwas mehr als 2600 Gramm herrlichstes Ausgangsmaterial.
Die Dose im Hintergrund ist schon etwas abgegriffen ... weil ich da einfach immer eine Großpackung als persönlichen Vorrat habe.
Aber das Gyros Rhodos vom @Spiccy ist absolutes Benchmark ... da kommt nix anderes ran, auch nicht bei den Griechen!
Das Fleisch ... ein herrlicher Nacken.
Ein wenig Fett ist dran, aber eher mager ... also voll im Sinne der mitessenden Damen.
Mit einem scharfen Messer gleichmässige Scheiben abschneiden, wobei so gleichmässig müssen die gar nicht sein. Die werden später ja eh rasiert und geben dann ein unterschiedliches Muster
Hier sieht man die Schnittstärke ganz gut ...
Jetzt kommt das Zauberpulver zum Einsatz
Hier gibt es eine einfache Formel ... pro Kilo Fleisch rechne ich mit etwa 30 - 35 Gramm Gewürzmischung.
Ich gehe immer so vor:
Das Fleisch auf dem Brett von beiden Seiden würzen ... schön gleichmässig aus dem komplett offenen Streuer rieseln lassen.
Dann immer eine Lage in eine Box einfüllen, mit etwas Olivenöl beträufeln, die nächste Lage drauf und wieder mit Olivenöl beträufeln.
Gut abgedichtet mindestens zwei Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.
Die Aromen sollen schön in das Fleisch einziehen ...
... näher ran ...
... und fürs Gruppenfoto mal eine neue Dose geholt
Wir machen einen Zeitsprung ... also zurück in die Gegenwart ... nein, nicht in die Zukunft
Wir wollen ja was zum Essen haben ...
Die Scheiben schön gleichmäßig auf den Spieß der Roti aufziehen.
Aufpassen, dass man sich an den Klammern nicht piekst.
Dauert etwas ... doch das sollte mit einer gewissen Sorgfalt geschehen.
Ich nehme hierfür immer die mittlere KONCIS und legen den Spieß darauf ...
Hier mal im Detail ...
Der volle Geschmack an der Stange ...
Die Kugel wird für die Umkreisungen des Systems vorbereitet.
Eine Mischung aus Kokos-Stäbchen vom Kohlen Kasper und Grillis ...
Darauf kommt eine Handvoll Mesquite Pellets ... diese sorgen für einen ganz dezenten Rauchgeschmack am Fleisch.
Denn genau dieser Rauchgeschmack ist das, was einen guten Gyros erst so ausmacht.
Nicht viel ... aber eben nur einen Hauch.
Und der wird erzielt, wenn die Kugel anfangs für ein paar Minuten (3-5 Minuten reichen) raucht.
Ich habe anfangs vergessen, ein Bild zu machen ... hier nach 5 Minuten.
Also direkt nach der Rauchphase ...
Etwa 90 Minuten später.
Die Kugel läuft stabil auf 200° ... das ist die perfekte Temperatur für Gyros.
Das Fleisch wird außen knusprig und weist eine zarte Bräunung auf und ist innen absolut saftig ...
Ein Thermometer braucht es hier nicht.
Es ist immer wieder herrlich zu sehen, wie sich die austretenden Fleischsäfte durch die Rotation auf der Oberfläche verteilen und reagieren.
Soll ich Euch noch mit ein paar solchen Fotos foltern?
Das Foto kommt gut rüber ... aber der Duft mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.
Auch die eben eingetroffenen Gäste sind absolut begeistert und freuen sich auf ein geniales griechisches Mittagessen
Kein Gyros ohne τζατζίκι - den ohne diese Beilage geht es rein gar nicht.
Das Tzatziki ist schnell gemacht und wurde heute morgen schnell zubereitet.
Eine halbe Salatgurke schälen und fein schneiden - salzen und dann ausdrücken.
3 Becher griechisches Joghurt und 250g Topfen verrühren.
Die Gurke und zwei zerdrückte Knoblauchzehen einrühren, salzen, pfeffern und mit Olivenöl abschmecken.
Kühlstellen ...
Motor aus, Spieß rein und den Säbel zücken
Genial, oder?
Knusprig und saftig ... so muss Gyros sein!
... supersaftig ...
Einfach mit einem Messer in dünnen Schichten abschneiden.
Dabei den Spieß immer wieder drehen ... so erhält man die optimale Stücke.
Es kann angerichtet werden ...
Für mich heute nur mit etwas Tomatensalat und griechischen Bohnen.
Keine Pommes ...
Jetzt habe ich richtig Kohldampf ...
Duftet extrem gut, sieht gut aus ... und wird bestimmt richtig gut schmecken ...
Die Gäste sind ebenfalls schwer begeistert ...
Pappsatt ... und ein großes Verlangen nach einem guten Espresso.
Danach ein ausführlicher Spaziergang rund um unser kleines Dorf ...
Ptolemäus hat ja so manche planetarischen Bewegungen festgestellt ... doch Planeten schmecken bestimmt nicht so gut wie das Gyros hier
In diesem Sinne ... Euch allen noch einen schönen Sonntag
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