Hallo zusammen,
dieses Wochenende gab es eine Martinsgans vom Monolith. Gefüllt habe ich sie mit Brezelknödel, gewürzt mit einer Mischung aus hauptsächlich Salz und ganz wenig Paprika und Pfeffer. Gewogen hat das Tier 4,7 kg. Ich hatte sie für knapp 3 Stunden im Monolith, darunter die Schwedenschale zum auffangen des Fettes.
Es war zwar nicht meine erste Gans vom Grill, aber meine erste vom Monolith. Bisher habe ich sie immer auf meinem Gasgrill gemacht. Mein Gasgrill kann keine Temperaturen unter 180 °C. Ein Fleischtermometer habe ich auch erst seit diesem Jahr. Deshalb habe ich die Gans bisher einfach immer 3 Stunden im Grill gelassen und sie danach für fertig erklärt. Sie war bisher immer zart, außen knusprig und nicht trocken.
Dieses Mal war ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden wie sonst. Natürlich war sie lecker und das Essen gelungen, aber im Vergleich mit meinen bisherigen Gänsen konnte sie nicht mithalten.
Die Gartemperatur lag in den ersten 45 Minuten bei ca. 140 °C, danach bei 160 °C. Die letzte Viertelstunde bin ich auf 200 °C hoch um sicherzustellen dass sie knusprig wird. Nach nicht ganz 3 Stunden hatte die Brust eine Kerntemperatur von 78 Grad und wurde zerlegt und gegessen.
Was ich bisher noch nie bei einer Gans hatte: die Haut war nicht wirklich knusprig und unter der Haut war noch jede Menge schwabbeliges Fett. In meiner Fettauffangschale war dafür nicht so viel Fett wie ich es sonst gewohnt war. Meine Theorie ist, dass durch die niedrigere Gartemperatur nicht so viel Fett herausgelaufen ist wie sonst.
Auch war das Fleisch ziemlich fest. Zum einen war es sehr bissfest, zum anderen wollte es sich nicht wirklich vom Knochen lösen. Da ich die letzten Gänse ohne Thermometer gemacht habe kann ich nicht sagen wass ich sonst für eine Kerntemperatur hatte, aber wahrscheinlich lag sie deutlich höher.
Wie schon geschrieben - die Gans war sehr lecker. Aber die veränderten Bedingungen haben nicht zu dem Ergebnis geführt, dass ich erwartet hatte. Hat jemand Verbesserungsvorschläge für mich?
Hier jetzt natürlich noch die Bilder.
Grüße,
bounty
So sah die Gans aus als sie fertig war:
Und so auf dem Teller, mit Blaukraut, Spätzle, Füllung und Soße:
dieses Wochenende gab es eine Martinsgans vom Monolith. Gefüllt habe ich sie mit Brezelknödel, gewürzt mit einer Mischung aus hauptsächlich Salz und ganz wenig Paprika und Pfeffer. Gewogen hat das Tier 4,7 kg. Ich hatte sie für knapp 3 Stunden im Monolith, darunter die Schwedenschale zum auffangen des Fettes.
Es war zwar nicht meine erste Gans vom Grill, aber meine erste vom Monolith. Bisher habe ich sie immer auf meinem Gasgrill gemacht. Mein Gasgrill kann keine Temperaturen unter 180 °C. Ein Fleischtermometer habe ich auch erst seit diesem Jahr. Deshalb habe ich die Gans bisher einfach immer 3 Stunden im Grill gelassen und sie danach für fertig erklärt. Sie war bisher immer zart, außen knusprig und nicht trocken.
Dieses Mal war ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden wie sonst. Natürlich war sie lecker und das Essen gelungen, aber im Vergleich mit meinen bisherigen Gänsen konnte sie nicht mithalten.
Die Gartemperatur lag in den ersten 45 Minuten bei ca. 140 °C, danach bei 160 °C. Die letzte Viertelstunde bin ich auf 200 °C hoch um sicherzustellen dass sie knusprig wird. Nach nicht ganz 3 Stunden hatte die Brust eine Kerntemperatur von 78 Grad und wurde zerlegt und gegessen.
Was ich bisher noch nie bei einer Gans hatte: die Haut war nicht wirklich knusprig und unter der Haut war noch jede Menge schwabbeliges Fett. In meiner Fettauffangschale war dafür nicht so viel Fett wie ich es sonst gewohnt war. Meine Theorie ist, dass durch die niedrigere Gartemperatur nicht so viel Fett herausgelaufen ist wie sonst.
Auch war das Fleisch ziemlich fest. Zum einen war es sehr bissfest, zum anderen wollte es sich nicht wirklich vom Knochen lösen. Da ich die letzten Gänse ohne Thermometer gemacht habe kann ich nicht sagen wass ich sonst für eine Kerntemperatur hatte, aber wahrscheinlich lag sie deutlich höher.
Wie schon geschrieben - die Gans war sehr lecker. Aber die veränderten Bedingungen haben nicht zu dem Ergebnis geführt, dass ich erwartet hatte. Hat jemand Verbesserungsvorschläge für mich?
Hier jetzt natürlich noch die Bilder.
Grüße,
bounty
So sah die Gans aus als sie fertig war:
Und so auf dem Teller, mit Blaukraut, Spätzle, Füllung und Soße: