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Gas da, Zündfunke da, Brenner zündet nicht...

Ben Lkm

Grillkönig
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich habe einen El Fuego Portland Gas Smoker. Problem: Er zündet nicht. Beim Drehen des Knebels strömt Gas aus dem Brenner, dann machts klack, der Zündfunke springt über, aber das Gas entzündet sich nicht.

Egal wie langsam oder schnell ich drehe, passiert nix.
Ist ein Austauschgerät, bei dem davor gings direkt von Anfang an, daher hab ichs mir nicht näher angesehen und kann daher auch nix zu unterschieden zum vorherigen Grill sagen :(

hat jemand ne Idee, was man da machen kann oder zumindest woran es liegen kann?
 
Als Idee fällt mir ein, das der Zündfunke nicht lang genug ist, oder nicht da, wo das Gas ausströmt.
 
Bei meinem napoleon war das selbe Spektakel am Seitenbrenner. Sah alles so aus das es funktionoieren müsste. Tat es aber nicht. Wie bei dir. Lösung. Etwas mit der Zange den Funkengeber vorsichtig verbogen. Und Zack nun funktioniert es.
 
Sowas kann auch schon mal beim Saubermachen passieren.
 
Nach oben oder unten gebogen?
 
Bei mir war es eher links und rechts.
 
Das Problem gibt es wohl haeufig bei Napo's Sizzle Zone. Da muss man den Zuender auch mal weiter nach oben biegen, also weg vom Gas. Keine Idee, wieso, vielleicht blaest die Stroemung das gezuendete Gas wieder aus? Ausserdem zuendet warmes Gas besser. Wenn man bei der Sizzle Zone "fremdzuendet", geht nach einer Weile auch der Piezo. Sollte man beim Testen dran denken ;-)
 
danke, guck ich mir am WE mal an :)
 
ich lass immer erst ein wenig mehr gas auströmen, dann reicht der Funke
 
Steht dein Grill vielleicht nicht gerade? Habe das Problem auf meinem Balkon der ein Gefälle hat. Ich muss auch erst 2 Sekunden Gas laufen lassen bis es sich entzündet.
 
Ist zwar ein uralter Thread, aber ich hoffe einen hilfreichen Beitrag beisteuern zu können.

Hatte das Problem mit dem Infrarotbrenner eines neu erworbenen El Fuego "Arizona" Anfang des Jahres. Funke war (optisch) klar und prächtig, aber das Teil zündete nicht per Piezo-Zündung. Gas war satt und genug da, ein Stabfeuerzeug brachte es sofort zur Zündung. War der Brenner ausgeschaltet, aber noch halbwegs betriebswarm, gelang die erneute Zündung per Piezo allerdings tadellos. Problem war also der "Kaltstart".

Internetrecherche ergab, dass man die Elektroden zum Gas hin- oder wegbiegen sollte. Was sehr zweifelhaft ist, die Dinger lassen sich nicht wirklich in dieser Richtung biegen, ohne dass man um die Isolation fürchten muss.

Und dann mal richtig intensiv gegoogelt und bei einem YT-Video der Firma Grillfürst fündig geworden: Funkenstrecke zu kurz! Der ab Werk eingestellte Elektrodenabstand betrug ca. 7 Millimeter, ich habe die Elektroden auf gut einen Zentimeter Abstand zueinander aufgebogen. Also, bei Draufsicht: horizontal.

Der Zündfunke sah nach wie vor vorbildlich aus, und das beste war: Er zündete. Auch beim "Kaltstart"!

Ist quasi wie bei der Zündkerze im Auto, Motorrad und Moped. Der ab Werk voreingestellte Elektrodenabstand von ca. 0,7 mm passt zwar für über 90% aller aktuellen Fahrzeuge, aber wer ein altes Schätzchen wie eine Kreidler Florett bewegt, sollte den Elektrodenabstand auf 0,4mm verringern. Ansonsten gibt es eine schweisstreibende Startprozedur. Umgekehrt, eine 0,4mm Elektrode im aktuellen SUV ist keine gute Idee. Funkenstrecke für diesen Motor dann zu kurz...
 
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