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Gasgrill - Fettbrand

Hansel68 schrieb:
Ich hab das ABUS Feuerlöschspray in Reichweite.
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Hallo @Hansel68,

heute ist das Feuerlöschspray angekommen.
Meine Schaumfeuerlöscher sind tatsächlich nicht für "F" geeignet.

Danke Dir für den Tip zum Feuerlöschspray.

Gruß
Peter
 
Anteater schrieb:
Kohlenmonoxid ist brennbar. Meinst Du einen CO2-Loescher? :P
Ist leider nicht optimal,
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Noch ne kleine Anmerkung dazu:

Und eigentlich funktionieren die CO²-Löscher nur gut in geschloßenen Räumen,
da sonst der Wind das CO² wegweht.
 
silex schrieb:
Noch ne kleine Anmerkung dazu:

Und eigentlich funktionieren die CO²-Löscher nur gut in geschloßenen Räumen,
da sonst der Wind das CO² wegweht.
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Und vor allem löschen die das eigene Leben aus.

Habe ich aber auch erst vorige Woche erfahren.

So ein Teil steht bei mir auch im HWR.

Aber über den Gebrauch in geschlossenen Räumen habe ich mir bis Dato keine Gedanken gemacht.
 
Das mit den geschlossenen Raeumen ist so eine Sache. CO2 ist schwerer als Luft. Deshalb kann sich ein "See" aus CO2 bilden, Tiefe je nach Menge. Kleine Haustiere wie Hunde und Katzen sind da akut gefaehrdet. Noch schlimmer wird das im Keller. Nach dem Loeschen sollte man also auf jeden Fall gut durchlueften, mit kraeftigem Luftzug.
 
Natürlich meinte ich CO2. Das sagt man in Fachkreisen so.
Du wirst nirgends einen CO Löscher kaufen können, da es diese nicht gibt.
Aber nicht was in Wikipedia steht stimmt immer zu 100%
Zur Erinnerung, wir sprachen von einem Fettbrand am Grill.
Es funktioniert einwandfrei, da die Zündquelle fehlt.(Die Brenner machst du ja aus)
Das Feuer ist und bleibt gelöscht.
Einzig und alleine in engen Räumen sollte man wegen der Erstickungsgefahr auf einen solchen CO2 Löscher verzichten.
Bei anderen Bränden, würde ich nach einem Feuerlöschereinsatz, sowieso die Feuerwehr zur Sicherheit rufen.
 
Kürzlich an der Pommesbude.

Die Löcher dort wurden geprüft und ich kam mit dem Prüfer ins Gespräch bezügl. meines CO 2 Löcher der mir 2001 für meine Gewerbeküche "empfohlen" wurde.

Letzte Prüfung bis 2009.
Der erklärte mir, dass was ich bis Dato nicht wusste (s.o.) und auch selbsterklärend ist.

Mein Löcher ist trotzdem jetzt geprüft und mit dem richtigen Sachverstand für meine Bedürfnisse (hoffe nicht) richtig eingesetzt der richtige.
 
Ich habe eine durchgehende große Fettschublade und diese bisher mit Sand gefüllt. Dieser verbindet sich leider mit dem Fett zu einer betonharten Masse die dann an der Schublade hängt.

Daher überlege ich aktuell, die Schublade zuerst mit Jehova auszulegen und dann Sand draufzukippen - ist das ein erfolgversprechender Ansatz?
 
MissionControlGrill schrieb:
Ich habe eine durchgehende große Fettschublade und diese bisher mit Sand gefüllt. Dieser verbindet sich leider mit dem Fett zu einer betonharten Masse die dann an der Schublade hängt.

Daher überlege ich aktuell, die Schublade zuerst mit Jehova auszulegen und dann Sand draufzukippen - ist das ein erfolgversprechender Ansatz?
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Alufolie würde ich nicht hineintun, das vergrößert nur die Oberfläche und ich vermute sehr stark, daß Sand auch die Oberfläche erhöht, also die Brandgefahr eher erhöht. Fettreste sind niue dauerhaft dünnflüssig und benetzen Oberflächen sehr gut, was das Brennen an zerklüfteten oder rauhen Oberflächen erhöht (Dochteffekt).
Ich würde die Fettschublade / Fettauffangschale einfach öfter reinigen, das bringt m.E. neben dem Ausschaben von festen, anhaftenden Speiseresten in der Grillkammer am meisten.
 
Ich würde die Alufolie unter den Sand geben, damit der Sand-Fett-Beton nicht auf dem Edelstahl festbäckt. Der Sand saugt das Fett sehr gut auf, dadurch kann das Fett nicht heiß werden. Falls ich auf Nummer 1000%sicher gehen will, würde ich nach dem Grillen nochmal einmal einen halben Liter Wasser auf den Sand kippen, damit beim Ausbrennen nix heiß wird.
 
MissionControlGrill schrieb:
würde ich nach dem Grillen nochmal einmal einen halben Liter Wasser auf den Sand kippen, damit beim Ausbrennen nix heiß wird.
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Wie lange nach dem Grillen???
Hoffe mal nach "Grill-Aus" etwa mind. 12-24 Stunden Erkaltungszeit?

Weil: In einem Verbrühungsnebel stehen,
kann lange im Gedächtnis bleiben.
Die Haut und die Brandnarben merken sich das.

Gruß
Peter
 
Ich bin mir der Temperaturen und der Auswirkung von Temperaturunterschieden schon bewusst. Daher habe ich ca. 1-2h nach dem Ausbrenn-Ende mal geschaut wie warm oder kalt alles war: Der Sand in der Fettschale war auch unter der Oberfläche nur handwarm, dito die Brenner. Nur die massive Gussplatte war noch heiß, der Gussrost war irgendwo zwischen handwarm und heiß.

Also: Keine Sorge, ich bin da schon sehr ausreichend sensibilisiert.
 
Dann vielleicht OK.
Dein Beitrag "würde ich nach dem Grillen nochmal einmal einen halben Liter Wasser auf den Sand kippen"
war halt so einfach in Deinem Posting ohne kontrollierte Zeit- und Temperaturmessung gesagt.

Gruß
Peter
 
Wie gesagt, weder Sand noch Alufolie haben in der Fettauffangschale etwas zu suchen. Die Fettauffangschale brennt ja nicht, weil sie heiß wird (das verhüten die Grillhersteller alle konstruktiv, solange kein Vollpfosten durch Fummeleien mehr Temperatur will). Die Schale geht in Flammen auf, wenn viel heißes und brennendes Fett hineintropft, oder die Grillwanne selbst schon in Flammen steht.
Dann sind Sand und Alufolie die perfekten Brandbeschleuniger. Das Fett als See in der Schale brennt nur an der Oberfläche, die ist eben nur so groß wir die der Schale. Mit Folie und Sand wird sie ordentlich vergrößert, also Finger von solchen Basteltips! Wasser reinzuschütten ist genauso dämlich, da es beim heiß werden der Schale immer unter dem Fett sein wird, also nichts bringt, das Fett schwimmt dann obenauf und brennt, fängt dann das Wasser bei einem Fettbrand des Grills an zu kochen, wird das brennende Fett im Grill verteilt, lecker....

Wer soviel Aufwand mit Alufolie und Sand treibt, sollte eigentlich nicht zu faul sein, die Fettauffangschale nach dem Grillen einfach mit einem Kunststoffspachtel auszuleeren, dann sind alle Basteltips mehr als überflüssig.
 
Meinst du wirklich Sand/ Alufolie sind von Vorteil bei einem Gasgrill um einen Fettbrand zu verhindern? Ich denke wenn das gewollt wäre würde der ein, oder andere Hersteller das als Tipp bei seinem Grill beischreiben.
Das beste ist nach dem grillen die Schale zu säubern und evtl. einmal über das Ablaufblech mit Schwamm und Spüli zu putzen. @Helge470 hat schon recht mit dem was er schreibt.
 
Hallo,

also warum muss man überhaupt irgendwas in die Fettauffangschublade geben???? M. E. hat da weder Sand noch Alufolie was verloren. Einfach die Schublade bzw. den Grill ab und an mal ordentlich reinigen, dann passiert da normalerweise nix.

Schöne Grüße

Carsten
 
Das Problem an den meisten (sorry) preiswerten Grills ist die wie schon erwähnte flache Fettwanne
ohne Ablaufmöglichkeit.

Lösung 1:
Grill jedes mal reinigen

Lösung 2:
selber eine Wanne vom Schlosser Kanten lassen welche einen Ablauf in der Mitte hat und
auch ausreichend Abstand zu den Brennern hat.

Lösung 3:
anderen Grill kaufen

Ich habe auch schon Lehrgeld mit meinem 1. Gasgrill Tepro Gastro Schrott Müll für 600€ bezahlt.
 
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