Hallo liebe Sportfreunde,
meine GöGa hatte geplant, zu Ihrem Geburtstag ein paar Freunde einzuladen
Das ist ja auch schön und gut. Im gleichen Atemzug hatte sie mich gebeten, für die Kulinarik zu sorgen.
Auch noch nicht so schlimm. Aber dass ich 30 Personen verköstigen sollte, und das auch noch alleine (meine Frau war mit dem Design und dem Dekorieren vollauf beschäftigt), hatte mir im Vorfeld schon einige Schweißtropfen auf die Stirn gezaubert...
Ach ja, der Gartenpavillon musste auch noch aufgebaut werden und die Einkäufe erledigt werden. Und hatte ich schon erwähnt, dass mir beim Aufbau des Zeltes (6x 4m) keiner helfen konnte?
Also fing der Freitag schon einmal gut an. Es war schönster Sonnenschein und ich wollte den Pavillon hochziehen. Zuerst die Kiste aufgemacht... Und was war nicht da? Richtig, die Aufbauanleitung. Wieder zurück ins Haus, den Rechner angestellt und im Internet nach der Anleitung gesucht und ausgedruckt. Dann wieder raus in den Garten und den Pavillon aufgebaut. Doch halt, wie bekomme ich, nachdem ich das Dach und die Plane fertig hatte, das ganze Geraffel auf die Ständer? Es war ja keiner da zum Helfen...
Da blieb nur eins- selber machen. Und ich kann Euch sagen, es war kein Spaß. In der einen Hand aus der Hocke die ganze Konstruktion hoch heben, in der anderen Hand die Bodenstange darunter zaubern... Dann aber nicht loslassen, sondern mit der einen Hand alles hcoh halten und mit der anderen Hand die zweite Bodenstange anmontieren. Dann musste ich mich erstmal zurück ziehen und einen Schluck nehmen (ich habe gepumpt wie ein Maikäfer). Der Rest ging dann leicht von der Hand.
5 Minuten nachdem ich fertig war, kam mein Sohn aus der Schule und meinte nur: "Papa, das sieht aber gar nicht schlecht aus!"
Schnell wieder ins Haus, eine Dusche genommen, rein ins Auto und alles Nötige eingekauft und verstaut.
Und damit ich auch gut am Sonntag aussah, bin kurz entschlossen noch zum Friseur gegangen.
Danach wurde noch ein Krautsalat gemacht und der Kühlschrank aufgefüllt.
Samstag Morgen bin ich dann aufgestanden und hatte ein leichtes Muskelreißen in den Armen. Naja, was tut man nicht alles für die Gattin...
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Salate, frisches Fleisch kaufen, Ribs vorbereiten, und natürlich Dekorieren und Schmücken. Die Grills wurden heraus geholt (mein Spirit, der Spirit des Nachbarn, der "El Fuego" und der Napoleon). Das Geschirr und Besteck musste noch einmal durch die Maschine gejagt werden und dann natürlich schön drappiert werden. Und irgendwie war der Samstag dann auch vorbei.
Am Sonntag wurde schon um 06.00 Uhr aufgestanden, um die Ribs auch rechtzeitig auf den Rost zu werfen
. Sie wurden wie immer nach der 3-2-1- Methode zubereitet.
Toll, wenn man mit dem Tag aufsteht, es war wunderschön
Dann ging es an die anderen Speisen. Die Wurstlollies und die Armadillen mussten vorbereitet werden.
11.30 Uhr kamen die ersten Gäste und es wurde ein voller Erfolg, so voll, dass ich glatt vergessen hatte, Teller- oder Anschnittbilder zu machen und nur noch ein Bild rauskam, wo man das abgegraste Buffet sehen kann. Und so voll, dass ich abends nicht mehr wirklich in der Lage war, aufzuräumen
Das habe ich eben nachgeholt.
Aber nun genug geschwafelt, ich weiß ja, dass Ihr Bilder wollt...
Und wenn Ihr Fragen zur Zubereitung habt, einfach fragen, ich beantworte sie Euch gerne...
Ein wirklich geiler und gelungener Tag!
Die Gäste waren beigeistert und voll des Lobes, meine GöGa hoch zufrieden und ich abends so fertig, dass ich um 21.00 Uhr im Bett lag.
Aber ich würde es immer wieder genauso machen
Ein wirklich rundrum gelungenes Event...
Viele Grüße aus Hannover,
Micha
meine GöGa hatte geplant, zu Ihrem Geburtstag ein paar Freunde einzuladen
Das ist ja auch schön und gut. Im gleichen Atemzug hatte sie mich gebeten, für die Kulinarik zu sorgen.
Auch noch nicht so schlimm. Aber dass ich 30 Personen verköstigen sollte, und das auch noch alleine (meine Frau war mit dem Design und dem Dekorieren vollauf beschäftigt), hatte mir im Vorfeld schon einige Schweißtropfen auf die Stirn gezaubert...
Ach ja, der Gartenpavillon musste auch noch aufgebaut werden und die Einkäufe erledigt werden. Und hatte ich schon erwähnt, dass mir beim Aufbau des Zeltes (6x 4m) keiner helfen konnte?
Also fing der Freitag schon einmal gut an. Es war schönster Sonnenschein und ich wollte den Pavillon hochziehen. Zuerst die Kiste aufgemacht... Und was war nicht da? Richtig, die Aufbauanleitung. Wieder zurück ins Haus, den Rechner angestellt und im Internet nach der Anleitung gesucht und ausgedruckt. Dann wieder raus in den Garten und den Pavillon aufgebaut. Doch halt, wie bekomme ich, nachdem ich das Dach und die Plane fertig hatte, das ganze Geraffel auf die Ständer? Es war ja keiner da zum Helfen...
Da blieb nur eins- selber machen. Und ich kann Euch sagen, es war kein Spaß. In der einen Hand aus der Hocke die ganze Konstruktion hoch heben, in der anderen Hand die Bodenstange darunter zaubern... Dann aber nicht loslassen, sondern mit der einen Hand alles hcoh halten und mit der anderen Hand die zweite Bodenstange anmontieren. Dann musste ich mich erstmal zurück ziehen und einen Schluck nehmen (ich habe gepumpt wie ein Maikäfer). Der Rest ging dann leicht von der Hand.
5 Minuten nachdem ich fertig war, kam mein Sohn aus der Schule und meinte nur: "Papa, das sieht aber gar nicht schlecht aus!"
Schnell wieder ins Haus, eine Dusche genommen, rein ins Auto und alles Nötige eingekauft und verstaut.
Und damit ich auch gut am Sonntag aussah, bin kurz entschlossen noch zum Friseur gegangen.
Danach wurde noch ein Krautsalat gemacht und der Kühlschrank aufgefüllt.
Samstag Morgen bin ich dann aufgestanden und hatte ein leichtes Muskelreißen in den Armen. Naja, was tut man nicht alles für die Gattin...
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Salate, frisches Fleisch kaufen, Ribs vorbereiten, und natürlich Dekorieren und Schmücken. Die Grills wurden heraus geholt (mein Spirit, der Spirit des Nachbarn, der "El Fuego" und der Napoleon). Das Geschirr und Besteck musste noch einmal durch die Maschine gejagt werden und dann natürlich schön drappiert werden. Und irgendwie war der Samstag dann auch vorbei.
Am Sonntag wurde schon um 06.00 Uhr aufgestanden, um die Ribs auch rechtzeitig auf den Rost zu werfen
. Sie wurden wie immer nach der 3-2-1- Methode zubereitet.Toll, wenn man mit dem Tag aufsteht, es war wunderschön
Dann ging es an die anderen Speisen. Die Wurstlollies und die Armadillen mussten vorbereitet werden.
11.30 Uhr kamen die ersten Gäste und es wurde ein voller Erfolg, so voll, dass ich glatt vergessen hatte, Teller- oder Anschnittbilder zu machen und nur noch ein Bild rauskam, wo man das abgegraste Buffet sehen kann. Und so voll, dass ich abends nicht mehr wirklich in der Lage war, aufzuräumen
Das habe ich eben nachgeholt.Aber nun genug geschwafelt, ich weiß ja, dass Ihr Bilder wollt...
Und wenn Ihr Fragen zur Zubereitung habt, einfach fragen, ich beantworte sie Euch gerne...
Ein wirklich geiler und gelungener Tag!
Die Gäste waren beigeistert und voll des Lobes, meine GöGa hoch zufrieden und ich abends so fertig, dass ich um 21.00 Uhr im Bett lag.
Aber ich würde es immer wieder genauso machen
Ein wirklich rundrum gelungenes Event...
Viele Grüße aus Hannover,
Micha
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