Es ist vollbracht. Ich habe meinen Backofen fertig.
Lange, vielleicht zu lange, habe ich gehadert, Videos aufgesaugt, Anleitungen studiert, Baubeschreibungen inhaliert, Ideen gesammelt, bei Bemerkungen genickt, für gut befunden und notiert oder den Kopf geschüttelt.
Klar, ich lese in einem Forum, ich schaue ein Video-Portal, also gibt es viele , sehr viele Meinungen. Ich habe es ja nicht anders gewollt.
Was hat mir gefallen, was wollte ich? Den klassischen Pizza-Rundofen? Den Lehmbackofen mit StrohIso? Die Blechkiste a la Ramster? Selbst gebaut, individuell gestylt oder doch ein Bausatz? Oder gar elektrisch? Wie groß, tief, breit… Fragen über Fragen, alle berechtigt, auf alles (mehr als) eine Antwort, aber schlicht zu viel. Am Ende fühlte ich mich überinformiert.
Ich bin Pragmatiker, soll heißen, nicht unbedingt der Weg ist das Ziel und Funktion geht (mir) meist vor Style. Man muss auch zugeben, das viele Gewerke bei einer derartigen Arbeit zusammenkommen. Vom Betonbauer, Maurer, Putzer, Ofenbauer, Metallwerker, Kaminbauer, was weiß ich. Und gelernt habe ich nicht ein einziges dieser Handwerke. Aber ich will damit auch nicht mein Geld verdienen.
Ok, reduziert auf die Einschränkungen „gewolltes Budget“, vorhandener Platz, pers. Geschmack und eben dem pers. Hang zum Pragmatismus fallen im Ausschlussverfahren der Pompeji-Rundofen und die „unechten“ elektrischen Dinger aus.
Im Verhältnis der zu beköstigenden Personenzahl würden 2 Pizzen und 3 – 4 Brote gleichzeitig reichen. Beim Händler mit dem großen „A“ wäre ich beinahe auf Anzeigen mit kaum zu widerstehenden Preisen hereingefallen, zum Glück bemerkte ich noch, dass es sich um Fake-Shops handelte.
Lange, vielleicht zu lange, habe ich gehadert, Videos aufgesaugt, Anleitungen studiert, Baubeschreibungen inhaliert, Ideen gesammelt, bei Bemerkungen genickt, für gut befunden und notiert oder den Kopf geschüttelt.
Klar, ich lese in einem Forum, ich schaue ein Video-Portal, also gibt es viele , sehr viele Meinungen. Ich habe es ja nicht anders gewollt.
Was hat mir gefallen, was wollte ich? Den klassischen Pizza-Rundofen? Den Lehmbackofen mit StrohIso? Die Blechkiste a la Ramster? Selbst gebaut, individuell gestylt oder doch ein Bausatz? Oder gar elektrisch? Wie groß, tief, breit… Fragen über Fragen, alle berechtigt, auf alles (mehr als) eine Antwort, aber schlicht zu viel. Am Ende fühlte ich mich überinformiert.
Ich bin Pragmatiker, soll heißen, nicht unbedingt der Weg ist das Ziel und Funktion geht (mir) meist vor Style. Man muss auch zugeben, das viele Gewerke bei einer derartigen Arbeit zusammenkommen. Vom Betonbauer, Maurer, Putzer, Ofenbauer, Metallwerker, Kaminbauer, was weiß ich. Und gelernt habe ich nicht ein einziges dieser Handwerke. Aber ich will damit auch nicht mein Geld verdienen.
Ok, reduziert auf die Einschränkungen „gewolltes Budget“, vorhandener Platz, pers. Geschmack und eben dem pers. Hang zum Pragmatismus fallen im Ausschlussverfahren der Pompeji-Rundofen und die „unechten“ elektrischen Dinger aus.
Im Verhältnis der zu beköstigenden Personenzahl würden 2 Pizzen und 3 – 4 Brote gleichzeitig reichen. Beim Händler mit dem großen „A“ wäre ich beinahe auf Anzeigen mit kaum zu widerstehenden Preisen hereingefallen, zum Glück bemerkte ich noch, dass es sich um Fake-Shops handelte.
Und gibt’s ja noch den Sog-Effekt. Man sieht die tollsten Bauten und findet Gefallen an dem einen oder andren Teil. Schwuppdiewupp läuft die Planung wieder Gefahr aus dem Ruder zu laufen. NEIN, ich brauche keinen Riesenofen, ich möchte keine Brote verkaufen (wir haben auch keine Großfamilie) und ich möchte (mir) auch kein Denkmal in den Garten setzen. Gut, dass ich nur einen Ofen und kein ganzes Haus plane.
Und dann bin ich halt beim polnischen SMART gelandet. Also Selbstbau, zumindest so ein wenig, große Teile, kein Filigranbau. Somit kann ich fast alles, was ich über den Bau gelesen habe, nicht vergessen, aber vermutlich nicht brauchen.
Ein Forumsmitglied postete in einem Fred: „… bauen wir heute (...) richtig…“. Nur was ist richtig? Die Beispielfotos vom SMART sehen aus, als wären die Teile mit Silikon zusammengeklebt. Und wofür braucht es bei 7 Teilen (z. b. SMART 3) 10kg Mörtel (vorweg: ich werde es noch erfahren)? Bei einem Gewicht von 35kg für eine Deckenteil müsste eigentlich schon das Eigengewicht reichen, von der Abdichtung mal abgesehen. Also tatsächlich Silikon? Wir leben ja nicht im Erdbebengebiet.
Die Feinplanung würde gerne ein Ascheloch vorsehen, auch die inzwischen für gut befundene Beleuchtung vom Rasta-Griller und eine größere (Tür)Öffnung. Eine Tür mit Rosenbesatz wird es allerdings nicht geben, ist ja ein Backofen und kein Treibhaus. Für den ersten Betrieb soll die zum Paket gehörende „Beistelltür“ reichen, später soll daraus ein verstärktes Hitzeschild werden, welches evtl. auf der Ofeninnenseite auch einen Schamotte-Besatz hat. Auch ein Guckloch steht zur Debatte. Ich gehe davon aus, dass dieses Ding stabiler gebaut werden wird als das Paket-Blech.
Das Foto von einem verrutschten Kaminrohr wollte ich zum Anlass nehmen zu testen, ob man dieses „Feature“ nicht kultivieren kann. Tiefer gelegene Abluftkamine gibt es bei vielen Pizzaöfen, der Sinn ist da ja wohl die warme Luft unter der Rundkuppel zu halten, sonst wäre ja dort das Rohr platziert. Warum sollte das bei Tunnelöfen nicht funktionieren? Dieser Gedankengang fand sein Ende, als die polnische Rohrdurchführung in natura da lag: es kann bei diesem Bauteil das Rohr nicht tiefer in die Brennkammer abgelassen werden. Na gut, dann eben nicht.
Abhängig von pers. Vorstellungen (einfach und überschaubar beim Bau) über einen Back/Pizzaofen mal ein paar Worte zum polnischen SMART…
Die Feinplanung würde gerne ein Ascheloch vorsehen, auch die inzwischen für gut befundene Beleuchtung vom Rasta-Griller und eine größere (Tür)Öffnung. Eine Tür mit Rosenbesatz wird es allerdings nicht geben, ist ja ein Backofen und kein Treibhaus. Für den ersten Betrieb soll die zum Paket gehörende „Beistelltür“ reichen, später soll daraus ein verstärktes Hitzeschild werden, welches evtl. auf der Ofeninnenseite auch einen Schamotte-Besatz hat. Auch ein Guckloch steht zur Debatte. Ich gehe davon aus, dass dieses Ding stabiler gebaut werden wird als das Paket-Blech.
Das Foto von einem verrutschten Kaminrohr wollte ich zum Anlass nehmen zu testen, ob man dieses „Feature“ nicht kultivieren kann. Tiefer gelegene Abluftkamine gibt es bei vielen Pizzaöfen, der Sinn ist da ja wohl die warme Luft unter der Rundkuppel zu halten, sonst wäre ja dort das Rohr platziert. Warum sollte das bei Tunnelöfen nicht funktionieren? Dieser Gedankengang fand sein Ende, als die polnische Rohrdurchführung in natura da lag: es kann bei diesem Bauteil das Rohr nicht tiefer in die Brennkammer abgelassen werden. Na gut, dann eben nicht.
Abhängig von pers. Vorstellungen (einfach und überschaubar beim Bau) über einen Back/Pizzaofen mal ein paar Worte zum polnischen SMART…