Servus beinand,
letzte Woche wurde der Drehspieß mal wieder aus dem Keller geholt und eine Ente aufgespießt
Da ich bei den Vorbereitungen alleine war und keine Hand frei hatte gibts davon mal keine Bilder.
1. Schritt: Soße zubereiten
Innereien klein schneiden und dann mit den abgeschnittenen Flügelspitzen und dem Hals scharf anbraten. Kleingeschnittes Gemüse (Karotten, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch) mit anschwitzen und mit Rotwein ablöschen. Dann noch Kräuter (Thymian, Liebstöckel, Rosmarin und Lorbeer) dazu und gute drei Stunden lang köcheln lassen. Am Schluss hab ich die Soße passiert und noch mit Kartoffelabrieb gebundenen.
2. Schritt: Den Vogel füllen
Die Ente bekam eine Füllung aus Semmelknödelteig mit Äpfeln. Hierfür wurden sieben alte Semmel in dünne Scheiben geschnitten und dann mit zuvor angeschwitzten Zwiebeln und Petersilie vermengt. Ein halber Liter warme Milch mit zwei verquirlten Eiern, Salz/Pfeffer dazu, durchkneten und ziehen lassen. Äpfel schälen, in Stückchen schneiden und mit Rohrzucker karamellisieren lassen. Aus der eine Hälfte des Teiges wurden klassische Semmelknödel geformt, die andere Hälfte wanderte mit den Äpfeln in die Ente. Der Vogel wurde dann noch verschnührt und mit Enten- und Gänsegewürz von Ankerkraut eingepudert.
3. Schritt: Den Vogel grillen
Ich habe die Ente bei 160 Grad zweieinhalb Stunden im Genesis rotieren lassen. Nur die beiden äußeren Brenner waren ca. 1/3 weit aufgedreht. Die Schale unter der Ente hab ich mit ca. einem Liter Wasser gefüllt und den Vogel alle 20 Minuten mit Bier übergossen.
Nach einer guten Stunde hab ich dann den vorderen Teil des Vogels mit Alufolie abgedeckt, damit ich eine gleichmäßige Bräunung bekomme.
Die letzten 5 Minuten die Brenner nochmals voll aufgedreht zum aufknuspern
Hier mal der Anschnitt:
Und noch das Tellerbild:
Durch die Fülle war die Ente wunderbar saftig. Beim nächsten Mal werde ich aber die Äpfel weglassen. Das war dann doch ein bisserl zu sehr weihnachtlich
Viele Grüße aus Freising!
Ludwig
letzte Woche wurde der Drehspieß mal wieder aus dem Keller geholt und eine Ente aufgespießt
Da ich bei den Vorbereitungen alleine war und keine Hand frei hatte gibts davon mal keine Bilder.
1. Schritt: Soße zubereiten
Innereien klein schneiden und dann mit den abgeschnittenen Flügelspitzen und dem Hals scharf anbraten. Kleingeschnittes Gemüse (Karotten, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch) mit anschwitzen und mit Rotwein ablöschen. Dann noch Kräuter (Thymian, Liebstöckel, Rosmarin und Lorbeer) dazu und gute drei Stunden lang köcheln lassen. Am Schluss hab ich die Soße passiert und noch mit Kartoffelabrieb gebundenen.
2. Schritt: Den Vogel füllen
Die Ente bekam eine Füllung aus Semmelknödelteig mit Äpfeln. Hierfür wurden sieben alte Semmel in dünne Scheiben geschnitten und dann mit zuvor angeschwitzten Zwiebeln und Petersilie vermengt. Ein halber Liter warme Milch mit zwei verquirlten Eiern, Salz/Pfeffer dazu, durchkneten und ziehen lassen. Äpfel schälen, in Stückchen schneiden und mit Rohrzucker karamellisieren lassen. Aus der eine Hälfte des Teiges wurden klassische Semmelknödel geformt, die andere Hälfte wanderte mit den Äpfeln in die Ente. Der Vogel wurde dann noch verschnührt und mit Enten- und Gänsegewürz von Ankerkraut eingepudert.
3. Schritt: Den Vogel grillen
Ich habe die Ente bei 160 Grad zweieinhalb Stunden im Genesis rotieren lassen. Nur die beiden äußeren Brenner waren ca. 1/3 weit aufgedreht. Die Schale unter der Ente hab ich mit ca. einem Liter Wasser gefüllt und den Vogel alle 20 Minuten mit Bier übergossen.
Nach einer guten Stunde hab ich dann den vorderen Teil des Vogels mit Alufolie abgedeckt, damit ich eine gleichmäßige Bräunung bekomme.
Die letzten 5 Minuten die Brenner nochmals voll aufgedreht zum aufknuspern
Hier mal der Anschnitt:
Und noch das Tellerbild:
Durch die Fülle war die Ente wunderbar saftig. Beim nächsten Mal werde ich aber die Äpfel weglassen. Das war dann doch ein bisserl zu sehr weihnachtlich
Viele Grüße aus Freising!
Ludwig