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Gekräuterter Schweinebraten in Anlehnung nach einem Rezept von Okraschote

carmai24

AC/DC-Alt-Luftbesenrocker
10+ Jahre im GSV
Foto des Monats
Nun wollte ich auch mal einen Schweinekamm Sous Vide zubereiten.
In Ermangelung eines Rezeptes habe ich mich weitestgehend nach einem Rezept von Okraschote gerichtet.
Also erst einmal die Zutaten zurecht legen.

1 Kg Schweinekamm, Rosmarin, Sellerie, Zwiebel, Porree, Knoblauch, Petersilie und getrockneter Salbei.

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Der Schweinekamm wurde dann in Olivenöl von allen Seiten angebraten.
In dieser Pfanne wurden dann die Zwiebel, der Sellerie, der Porree und der Knoblauch angedünstet.

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Anschließend die gehackte Petersilie und den Salbei dazugegeben und mit etwas Rinderfond den Bratensatz gelöst.

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Das geschmorte Gemüse mit dem Fond habe ich dann durch ein Sieb gegossen. Die Soße wurde beiseite gestellt und das gedünstete Gemüse wurde gemeinsam mit dem Schweinekamm einvakuumiert.

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Das Paket landete dann im 0.00 Uhr in der vorbereiteten Wanne bei 68°C.
So konnte ich dann beruhigt ins Bett gehen und heute Mittag in Ruhe weitermachen.

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Um 11.30 Uhr habe ich den Beutel geöffnet und das Gemüse mit dem entstandenen Bratensaft vom Fleisch getrennt.

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Das Fleisch habe ich dann wieder in den Beutel getan, ihn mit einem Verschlußclip verschlossen und in die Wanne gepackt, damit der Braten nicht weiter auskühlt.
Die entstanden Brühe und das Gemüse wurde dann gemeinsam noch einmal mit dem Bratenfond vom Vorabend erhitzt und durch ein Spitzsieb passiert. Das Ganze wurde dann noch ein bisschen abgewürzt.
Nach dem Anschneiden des Bratens konnte dann gegessen werden.

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Zum Schluß noch das obligatorische Tellerbild.

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Fazit:

Das Fleisch war sehr zart. Mir persönlich hat es ein wenig an Aromen gefehlt. Es schmeckte mir zu sehr nach gekochten Fleisch. Ich mag doch mehr die Röstaromen eines auf dem Grill oder im Herd zubereiteten Bratens.

Vielleicht wäre ein nochmaliges Anbraten in Butterschmalz vor dem Anrichten doch besser gewesen.
Nunja, es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir werden weiter üben und probieren.

Zum Abschluß noch eine Frage an die Gemeinheit.
Beim letzten Herausnehmen des Fleisches ist mir der Beutel unten aufgegangen und der Braten ist in der Wanne gelandet. Ist Euch so etwas auch schon mal passiert?
Ich glaube, ich werde beim nächsten Mal die untere Naht am Beutel auch nochmal nachschweißen.
 

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ich habe mit anbraten, im Bad garziehen und kurz ganz heiß nachbraten sehr gute Erfahrungen gemacht (vor allem auch bei steaks).
 
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