Hallo Sportfreunde,
Selbstgeißelung ist ja ein kleines Hobby von mir und so bin ich mit meinem Brenner nebst Wok zum Südbaden OT am letzten Wochenende angereist. Wohlweißlich, dass da ja auch ein gewisser @master-sir-buana auf der Gästeliste stand
. Natürlich hat Uwe mein Equipment begutachtet um mir dann später ein paar Tipps zu geben. Ich war nicht alleine, es waren auch @Lanzarolo und @Honigdachs dabei und alle haben wir gespannt den Ausführungen von Uwe gelauscht - wir wollen uns ja schließlich entwickeln.
Für alle diejenigen unter euch, die nicht wissen wer Uwe ist, hier:
Ein Thema:
An meinen Woks hingen oben am Rand noch Verkrustungen dran. Ich habe bis dato immer mit einer Küchbürste und Wasser den Wok ausgeschruppt: Wasser aufkochen und durch mit der Bürste. Leider entfernt das dann doch nicht den ganzen Dreck (ich hab da aber auch nie soooo genau drauf geachtet). Ferner kann das anschließend verwendete Öl ranzig werden oder einen üblen Geschmack hinterlassen - man wokt ja nicht täglich.
Deshalb brennt der Uwe seinen Wok nach jedem Gebrauch neu ein, ein abschließendes Ölen ist nicht nötig. Das macht Sinn und ist schnell erledigt. Dauert vielleicht 15 Minuten für 2 Woks.
Hier mal meine Anleitung, wie ich es vom Südbaden OT mitgenommen habe. (Habt ihr neue Woks, diese vorher richtig mit Spüli ausschrubben um Produktionsrückstände zu entfernen, Wok anlassen und dann wie hier fortfahren)
Der Zustand, ja sehr verkrustet. Das kann im Essen landen. (Ich habe den natürlich nur zu Demo-Zwecken so gelassen
)
Schnelles Setup, ein Woktisch kommt demnächst.
Wir brauchen Öl, Küchenrolle, Handschuhe und besagten Topfkratzer
Und einen Brenner - ich hab mal 2 Bar draufgegeben.
Dann fackeln wir die Patina im Wok komplett weg. Ringsum.
Das geht relativ fix und wir bürsten den Wok aus, hier ist die Hälfte etwa geschafft. Die Rückseite nicht vergessen!
Im Anschluss daran verteilen wir mit dem Küchentuch einen dünnen Ölfilm im Wok und auf seiner Rückseite. Wirklich nur dünn auswischen.
Der Der Brenner wird nicht heruntergeregelt. Durch regelmäßiges Drehen und Schwenken des Woks verteil sich die Hitze und eine Patina baut sich auf.
Sieht man hier schon. Wie gesagt, Brenner mit 2 Bar.
Wird. Aber das ganze machen wir 2-3x bis sich eine tolle Patina gebildet hat.
Rückseite nicht vergessen.
Und fertig. Könnte am Griff noch besser sein - war aber auch shice heiß.
Anschließen Küchentuch in die Woks und diese ineinander stapeln.
Nächstes Mal noch die Stiele mit 3x Olivenöl einölen und dann sollte es passen. Die Woks brauchen frisch eingebrannt nicht mehr geölt zu werden!
Wie gesagt, eigentlich kein Hexenwerk. Man muss es nur machen und dann auch regelmäßig.
Danke an dieser Stelle nochmal an Uwe für die Geduld mit uns und die praktische Live-Demo auf dem OT.
Danke für's Reinschauen, probiert es aus.
Beste Grüße
Daniel
Selbstgeißelung ist ja ein kleines Hobby von mir und so bin ich mit meinem Brenner nebst Wok zum Südbaden OT am letzten Wochenende angereist. Wohlweißlich, dass da ja auch ein gewisser @master-sir-buana auf der Gästeliste stand
. Natürlich hat Uwe mein Equipment begutachtet um mir dann später ein paar Tipps zu geben. Ich war nicht alleine, es waren auch @Lanzarolo und @Honigdachs dabei und alle haben wir gespannt den Ausführungen von Uwe gelauscht - wir wollen uns ja schließlich entwickeln.Für alle diejenigen unter euch, die nicht wissen wer Uwe ist, hier:
Ein Thema:
An meinen Woks hingen oben am Rand noch Verkrustungen dran. Ich habe bis dato immer mit einer Küchbürste und Wasser den Wok ausgeschruppt: Wasser aufkochen und durch mit der Bürste. Leider entfernt das dann doch nicht den ganzen Dreck (ich hab da aber auch nie soooo genau drauf geachtet). Ferner kann das anschließend verwendete Öl ranzig werden oder einen üblen Geschmack hinterlassen - man wokt ja nicht täglich.
Deshalb brennt der Uwe seinen Wok nach jedem Gebrauch neu ein, ein abschließendes Ölen ist nicht nötig. Das macht Sinn und ist schnell erledigt. Dauert vielleicht 15 Minuten für 2 Woks.
Hier mal meine Anleitung, wie ich es vom Südbaden OT mitgenommen habe. (Habt ihr neue Woks, diese vorher richtig mit Spüli ausschrubben um Produktionsrückstände zu entfernen, Wok anlassen und dann wie hier fortfahren)
Der Zustand, ja sehr verkrustet. Das kann im Essen landen. (Ich habe den natürlich nur zu Demo-Zwecken so gelassen
)Schnelles Setup, ein Woktisch kommt demnächst.
Wir brauchen Öl, Küchenrolle, Handschuhe und besagten Topfkratzer
Und einen Brenner - ich hab mal 2 Bar draufgegeben.
Dann fackeln wir die Patina im Wok komplett weg. Ringsum.
Das geht relativ fix und wir bürsten den Wok aus, hier ist die Hälfte etwa geschafft. Die Rückseite nicht vergessen!
Im Anschluss daran verteilen wir mit dem Küchentuch einen dünnen Ölfilm im Wok und auf seiner Rückseite. Wirklich nur dünn auswischen.
Der Der Brenner wird nicht heruntergeregelt. Durch regelmäßiges Drehen und Schwenken des Woks verteil sich die Hitze und eine Patina baut sich auf.
Sieht man hier schon. Wie gesagt, Brenner mit 2 Bar.
Wird. Aber das ganze machen wir 2-3x bis sich eine tolle Patina gebildet hat.
Rückseite nicht vergessen.
Und fertig. Könnte am Griff noch besser sein - war aber auch shice heiß.
Anschließen Küchentuch in die Woks und diese ineinander stapeln.
Nächstes Mal noch die Stiele mit 3x Olivenöl einölen und dann sollte es passen. Die Woks brauchen frisch eingebrannt nicht mehr geölt zu werden!
Wie gesagt, eigentlich kein Hexenwerk. Man muss es nur machen und dann auch regelmäßig.
Danke an dieser Stelle nochmal an Uwe für die Geduld mit uns und die praktische Live-Demo auf dem OT.
Danke für's Reinschauen, probiert es aus.
Beste Grüße
Daniel





