Hallo miteinander,
ich möchte Geometriekorrekturen - schleifen der gesamten Klingenseite - bei alten Zwilling Professional S-Klingen durchführen. Bei zwei Messern habe ich das schon mit folgenden Steinen durchgeführt: 120 – 600 – 1000 – 3000. Die Messer sind sehr scharf und rasieren. Soweit so gut.
Aber mit dem 120er ist das schon eine ziemliche Sauerei. Zudem werden die mit dem 120er erzeugten Schleifspuren vom 600er nicht vollständig eliminiert. Auch haben sich die beiden Seiten des Kombisteins extrem ausgeschliffen, was beim Messer natürlich dazu führt, dass der Schliff letztlich ballig wurde. Diese Balligkeit wird hier im Forum ja positiv gewertet. Da sie aber nicht geplant war, finde ich sie auch nicht gut.
Heute habe ich nun die vom 120er verursachten Schleifspuren mittels eines speziell angefertigten Holzschleifbocks mit 150er Schmirgelpapier wieder ausgeschliffen und das obere, kleine Messer mittels Maschine poliert. Soweit alles in Ordnung. Allerding viel Aufwand. Und jetzt, und nur auf den Bildern, stelle ich gerade fest, dass zwischen dem nachbehandelten oberen und dem nur mit Wassersteinen behandelten unteren Messer fast kein Unterschied feststellbar ist.
Jetzt grüble ich darüber nach, mit welchem Schruppstein ich bei den nächsten Messern wohl bessere Erfolge erzielen könnte. Prämissen sind, falls überhaupt möglich, kein Hohlschliff des Steines, keine oder nur marginale Wässerung des Steines, schnell sollte es gehen mit möglichst wenig Schmutz. Also Weihnachten und Ostern zusammen.
Ich frage mich, ob wohl ein Naniwa Specialty Stone das Richtige wäre. Kann aber auch sein, dass der ausschließlich für Rasiermesser geeignet ist. Die Produktbeschreibungen sind bei KnivesAnd Tools so:
Der Naniwa Specialty Stone ist ein relativ harter japanischer Wasserstein. Dank seiner Härte hinterlässt ein Messer auf diesem Stein kaum Spuren und seine Lebensdauer ist sehr hoch. Dieser Schleifstein nimmt kein Wasser auf und ist daher sofort einsatzbereit. Der Stein muss allerdings während des Schärfens ab und zu mit Wasser beträufelt werden, um ihn feucht zu halten. Die Specialty Stones nutzen sich nur sehr langsam ab und bleiben daher sauber. Sie schleifen mit diesem Stein deshalb immer wie auf einem neuen Stein.
Weitere Eigenschaften:
Abmessungen: 210 x 70 x 10 mm (10 mm ?, ist ncit viel)
Körnung: 400
harzgebunden (? ist das gut ?
Schleifmittel: weißes Aluminiumoxid (? mein Sinterrubin ist ebenfalls aus Aluminiumoxid)
Gewicht: 435 g
Nutzt hier jemand zufällig Steine aus dieser Serie zum Messerschleifen. Ansonsten bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Frage am Rande: Hatte Naniwa mit dem Chosera Qualitätsprobleme oder warum wurde die Series zugunsten der Professional eingestellt?
Gruß
ich möchte Geometriekorrekturen - schleifen der gesamten Klingenseite - bei alten Zwilling Professional S-Klingen durchführen. Bei zwei Messern habe ich das schon mit folgenden Steinen durchgeführt: 120 – 600 – 1000 – 3000. Die Messer sind sehr scharf und rasieren. Soweit so gut.
Aber mit dem 120er ist das schon eine ziemliche Sauerei. Zudem werden die mit dem 120er erzeugten Schleifspuren vom 600er nicht vollständig eliminiert. Auch haben sich die beiden Seiten des Kombisteins extrem ausgeschliffen, was beim Messer natürlich dazu führt, dass der Schliff letztlich ballig wurde. Diese Balligkeit wird hier im Forum ja positiv gewertet. Da sie aber nicht geplant war, finde ich sie auch nicht gut.
Heute habe ich nun die vom 120er verursachten Schleifspuren mittels eines speziell angefertigten Holzschleifbocks mit 150er Schmirgelpapier wieder ausgeschliffen und das obere, kleine Messer mittels Maschine poliert. Soweit alles in Ordnung. Allerding viel Aufwand. Und jetzt, und nur auf den Bildern, stelle ich gerade fest, dass zwischen dem nachbehandelten oberen und dem nur mit Wassersteinen behandelten unteren Messer fast kein Unterschied feststellbar ist.
Jetzt grüble ich darüber nach, mit welchem Schruppstein ich bei den nächsten Messern wohl bessere Erfolge erzielen könnte. Prämissen sind, falls überhaupt möglich, kein Hohlschliff des Steines, keine oder nur marginale Wässerung des Steines, schnell sollte es gehen mit möglichst wenig Schmutz. Also Weihnachten und Ostern zusammen.
Ich frage mich, ob wohl ein Naniwa Specialty Stone das Richtige wäre. Kann aber auch sein, dass der ausschließlich für Rasiermesser geeignet ist. Die Produktbeschreibungen sind bei KnivesAnd Tools so:
Der Naniwa Specialty Stone ist ein relativ harter japanischer Wasserstein. Dank seiner Härte hinterlässt ein Messer auf diesem Stein kaum Spuren und seine Lebensdauer ist sehr hoch. Dieser Schleifstein nimmt kein Wasser auf und ist daher sofort einsatzbereit. Der Stein muss allerdings während des Schärfens ab und zu mit Wasser beträufelt werden, um ihn feucht zu halten. Die Specialty Stones nutzen sich nur sehr langsam ab und bleiben daher sauber. Sie schleifen mit diesem Stein deshalb immer wie auf einem neuen Stein.
Weitere Eigenschaften:
Abmessungen: 210 x 70 x 10 mm (10 mm ?, ist ncit viel)
Körnung: 400
harzgebunden (? ist das gut ?
Schleifmittel: weißes Aluminiumoxid (? mein Sinterrubin ist ebenfalls aus Aluminiumoxid)
Gewicht: 435 g
Nutzt hier jemand zufällig Steine aus dieser Serie zum Messerschleifen. Ansonsten bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Frage am Rande: Hatte Naniwa mit dem Chosera Qualitätsprobleme oder warum wurde die Series zugunsten der Professional eingestellt?
Gruß