BisonGriller
Veganer
Hallo Freunde des Grillsports,
heute habe ich mich an meine ersten, geräucherten Forellen heran getraut. Dazu gab es selbstgebackenes Land- und Bauernbrot vom Pizzastein (nicht vom Grill ) mit einer Dill-Schnittlauch-Butter . Als Nachspeise gab es Ensaiminada (von Mallorca mitgebracht) mit Vanilleeis und flambierten Orangenfilets.
Bevor ich zu meinem Fazit komme, folgen hier erstmal die Infos zu der Räuchersession und natürlich die Bilder
Setup:
Weber 57 OTG
8 Grillis
Ikea Topfhalter
Maverik Thermometer für die GRT
Apfelholzchips
Zubereitung der Forellen:
Zunächst wurden die Forellen gründlich mit Wasser abgespült und für die Salzlake vorbereitet.
Die 8%ige Salzlake wurde mit 80g Salz pro Litter, 5g Wacholderbeeren, einer Zwiebel, Gartenkräutern und einer halben Zitrone angesetzt. Die Zutaten wurden in 1l aufgekocht und dann für 30 Minuten ziehen gelasse. Der Kräutersud wurde dann mit 5l Wasser in eine Kühlbox gegeben und die Forellen durften für ca. 10h Baden gehen.
Nach dem Beizen wurden die Forellen gründlich abgewaschen und dann ca. 3h getrocknet. Habe die Forellen auf ein Rost in einer Blechwanne getrocknet, was aber nicht so gut funktioniert hat aber aus Zeitgründen mussten die Forellen dann halt trotzdem auf den Grill. Vielleicht hat ja hier noch jemand von Euch einen Tipp für mich.
Für das Räuchern habe ich 8 Grillies im AZK durchgeglüht und dann ging es für die Forellen erstmal bei 100°C auf den Grill zum Trocknen und Garen. Die Forellen wurden mit dem Bauch nach oben in den Ikeahalter gestellt, was sich aber als nicht so gut erwiesen hat, da sich so etwas Wasser ansammeln konnte. Anschließend habe ich die Temperatur auf 60 - 80°C eingeregelt und mit dem Räuchern begonnen. Dazu wurden die gewässerten Apfelholzchips auf die Kohlen gegeben und dann durften die Forellen für gute 60 Minuten im Grill verweilen. Bei der Halbzeit habe ich nochmal Chips nachgelegt.
Zu den Forellen gab es noch selbstgebackenen Bauern- und Landbrot (Weizenmehl - und Roggenmischbrot) vom Pizzastein aber leider aus dem Backofen. War halt mein erstes Brot und ich wollte auf Nummer sicher gehen. Den Gästen hat es super geschmeckt und ratz fatz waren 2 Brotlaibe verdrückt. Insbesondere mit der Dill-Schnittlauchbutter war das Brot der Renner. Die Butter wurde ganz einfach mit Dill und Schnittlauch, Salz+Pfeffer und etwas Zitrone angerührt und ein paar Stunden ziehen gelassen.
Zum Fisch gab es noch einen kleinen Beilagensalat, bestehend aus Feldsalat, Pinienkernen, Tomaten, Oliven und Parmesan mit einem Olivenöl-Balsamico-Dressing.
Als Nachspeise gab es eine Ensaiminada aus dem Mallorcaurlaub mit einer Kugel Vanilleeis und flambieren Orangenfilets. Die Kombination war wirklich der Wahnsinn und die flambierten Orangen waren der Hit! Dazu wurden etwas Butter und Zucker in einer Pfanne karamelisiert und mit frischem Orangensaft abgelöscht. Dann wurdend die Orangenfilets dazu gegeben und mit Likör 43 flambiert. Normalerweise nimmt man ja Grand Manier oder Cointreau aber die Vanillenote vom Likör 43 war wirklich super.
Fazit:
Also, die Forellen waren geschmacklich wirklich super und ich kaufe garantiert keine abgepackte Forelle mehr im Supermarkt. Das Apfelholz hat gute Dienste geleistet und hatte einen interessanten Rauchgeschmack. Beim nächsten Mal werde ich die klassische Buche zum Räuchern testen. Das Trocknen der Forellen und die Platzierung auf dem Rücken scheinen mir nicht optimal zu sein und hier bin ich auch auf Eure Tipps angewiesen. Das Brot mit der Butter war auch echt der Hammer und ich werde mich nun auch vertiefend mit der Brotbackkunst beschäftigen. Der Nachtisch war natürlich auch der Knaller. Ich hoffe euch gefallen die Bilder und wie gesagt, für Tipps und Anregungen bin ich immer offen, man lernt ja schließlich nie aus
Viele Grüße
Daniel
heute habe ich mich an meine ersten, geräucherten Forellen heran getraut. Dazu gab es selbstgebackenes Land- und Bauernbrot vom Pizzastein (nicht vom Grill ) mit einer Dill-Schnittlauch-Butter . Als Nachspeise gab es Ensaiminada (von Mallorca mitgebracht) mit Vanilleeis und flambierten Orangenfilets.
Bevor ich zu meinem Fazit komme, folgen hier erstmal die Infos zu der Räuchersession und natürlich die Bilder
Setup:
Weber 57 OTG
8 Grillis
Ikea Topfhalter
Maverik Thermometer für die GRT
Apfelholzchips
Zubereitung der Forellen:
Zunächst wurden die Forellen gründlich mit Wasser abgespült und für die Salzlake vorbereitet.
Die 8%ige Salzlake wurde mit 80g Salz pro Litter, 5g Wacholderbeeren, einer Zwiebel, Gartenkräutern und einer halben Zitrone angesetzt. Die Zutaten wurden in 1l aufgekocht und dann für 30 Minuten ziehen gelasse. Der Kräutersud wurde dann mit 5l Wasser in eine Kühlbox gegeben und die Forellen durften für ca. 10h Baden gehen.
Nach dem Beizen wurden die Forellen gründlich abgewaschen und dann ca. 3h getrocknet. Habe die Forellen auf ein Rost in einer Blechwanne getrocknet, was aber nicht so gut funktioniert hat aber aus Zeitgründen mussten die Forellen dann halt trotzdem auf den Grill. Vielleicht hat ja hier noch jemand von Euch einen Tipp für mich.
Für das Räuchern habe ich 8 Grillies im AZK durchgeglüht und dann ging es für die Forellen erstmal bei 100°C auf den Grill zum Trocknen und Garen. Die Forellen wurden mit dem Bauch nach oben in den Ikeahalter gestellt, was sich aber als nicht so gut erwiesen hat, da sich so etwas Wasser ansammeln konnte. Anschließend habe ich die Temperatur auf 60 - 80°C eingeregelt und mit dem Räuchern begonnen. Dazu wurden die gewässerten Apfelholzchips auf die Kohlen gegeben und dann durften die Forellen für gute 60 Minuten im Grill verweilen. Bei der Halbzeit habe ich nochmal Chips nachgelegt.
Zu den Forellen gab es noch selbstgebackenen Bauern- und Landbrot (Weizenmehl - und Roggenmischbrot) vom Pizzastein aber leider aus dem Backofen. War halt mein erstes Brot und ich wollte auf Nummer sicher gehen. Den Gästen hat es super geschmeckt und ratz fatz waren 2 Brotlaibe verdrückt. Insbesondere mit der Dill-Schnittlauchbutter war das Brot der Renner. Die Butter wurde ganz einfach mit Dill und Schnittlauch, Salz+Pfeffer und etwas Zitrone angerührt und ein paar Stunden ziehen gelassen.
Zum Fisch gab es noch einen kleinen Beilagensalat, bestehend aus Feldsalat, Pinienkernen, Tomaten, Oliven und Parmesan mit einem Olivenöl-Balsamico-Dressing.
Als Nachspeise gab es eine Ensaiminada aus dem Mallorcaurlaub mit einer Kugel Vanilleeis und flambieren Orangenfilets. Die Kombination war wirklich der Wahnsinn und die flambierten Orangen waren der Hit! Dazu wurden etwas Butter und Zucker in einer Pfanne karamelisiert und mit frischem Orangensaft abgelöscht. Dann wurdend die Orangenfilets dazu gegeben und mit Likör 43 flambiert. Normalerweise nimmt man ja Grand Manier oder Cointreau aber die Vanillenote vom Likör 43 war wirklich super.
Fazit:
Also, die Forellen waren geschmacklich wirklich super und ich kaufe garantiert keine abgepackte Forelle mehr im Supermarkt. Das Apfelholz hat gute Dienste geleistet und hatte einen interessanten Rauchgeschmack. Beim nächsten Mal werde ich die klassische Buche zum Räuchern testen. Das Trocknen der Forellen und die Platzierung auf dem Rücken scheinen mir nicht optimal zu sein und hier bin ich auch auf Eure Tipps angewiesen. Das Brot mit der Butter war auch echt der Hammer und ich werde mich nun auch vertiefend mit der Brotbackkunst beschäftigen. Der Nachtisch war natürlich auch der Knaller. Ich hoffe euch gefallen die Bilder und wie gesagt, für Tipps und Anregungen bin ich immer offen, man lernt ja schließlich nie aus
Viele Grüße
Daniel
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