Liebe Alle,
ich habe im Antiquariat gestöbert und einen wahren Schatz gefunden. Ich hab gestern mal angefangen, mich reinzulesen.
Es ist schon interessant, wie unsere Vorväter gearbeitet haben. Vllt. gibt´s hier ja noch den ein oder anderen Meister des Handwerks, der uns ein bissi was zu den alten Verfahren sagen kann.
Ich möchte hin und wieder ein Rezept "nachmachen". Nicht unbedingt mit den damaligen Methoden, aber....
Die Rezepte bestechen durch ihr "Einfachheit". So sind rund 25 Rezepte für Rohwurst aufgeführt, im Prinzip immer wieder das Gleiche, allein der Name und das Verhältnis zw. Rind und Schwein variiert. Wesentlich mehr Salz wurde damals auch verwendet, üblicherweise werden weit über 30 Gramm genommen, Salpeter und entsprechend viel Zucker. Weißer Pfeffer. Das war´s eigentlich. Wenn es dann die ganz besonders edle Version ist, ist noch eine Idee Neugewürz (schön den Gockel fragen
Lesen hab ich zwar in der Schule gelernt, aber diese alte Schrift eben nicht (altdeutsche Schrift?), das allermeiste geht inzwischen zu lesen, manches erklärt sich aus dem Zusammenhang.
Ein Quell der unendlichen Freude sind die Rezepte für Blut und Leberwurst.... Eine echte Freude.
Soviel im Moment, jetzt ist die Zeit alle, morgen versuche ich mal ein Rezept einzustellen.
Viel Spaß.....
Axo - die Hygienefanatiker, die sofort und an jeder Ecke den schrecklichen mirkoorgnismischen Tod wittern, sollten besser nicht mitlesen......
und bin gespannt
