Andreas_72
Militanter Veganer
Moin,
nachdem ich hier schon viele wertvolle Tipps bekommen habe hier ein kleiner Erfolgsbericht von gestern Abend.
Wir waren 10 große und 3 kleine Esser (bei den 10 großen Essern waren auch ein paar Kinder dabei, aber wenn die essen wie die Großen ...).
Als Hauptgang gab es Pizza aus dem Ramster. Ich habe wegen der warmen Temperaturen weniger Hefe genommen als sonst. Das hat sich auch beim Ramstern bewährt, weil sonst die letzten Teiglinge (man ist ja eine Weile am backen) übergehen.
Konkret: 1,3 kg Mehl, 1/2 Würfel Frischhefe, 15 Löffel Olivenöl, 550 ml Wasser, Salz. Den Vorteig habe ich um 14.30 Uhr angesetzt, dann den Teig bis ca. 15. 00 Uhr fertiggestellt und zum Gehen in den Keller gestellt (ca. 20° im Keller).
Dann um 17.00 Uhr den Teig zu 10 Teiglingen geformt und für die Stückgare in der Küche gelassen (Teiglinge mit Folie und Handtuch zudecken.
Um 17.00 Uhr auch den Ramster angefeuert. Um 18.00 Uhr ging es dann los mit Backen. Ich hatte kleines Holz oben auf den Ofen gelegt, damit ich immer raucharm nachlegen konnte.
Die Pizzen waren alle super, eine hatte einen leichten Grauschleier, den man aber nur gesehen, nicht geschmeckt hat. Es hat etwas genervt, dass mein Ramster vor allem im oberen Fach so schnell die Wärme verliert, ich muss praktisch nach jeder Pizza Holz nachlegen oder in Kauf nehmen, dass die Pizza, wenn unten nur noch Glut ist, teilweise über 10 Minuten braucht.
Zum Nachtisch gab es dann Apfelstreuselkuchen, auch aus dem Ramster. Ich hatte mir (zum Glück) extra ein Infrarotthermometer gekauft ...
Also nach dem Pizzabacken den Ofen ausgeräumt (vorher Drosselklappe zu). Da im oberen Fach perfekte 170° herrschten, habe ich hier gleich einen Apfelkuchen reingestellt. Ich habe ihn nicht direkt auf den Boden gestellt, sondern einen Streifen Schamotte dazwischen (nur einen, war also ein Balanceakt, denn den zweiten wollte ich für das untere Fach haben), damit der Kuchen nicht von unten anbrennt (Tipp hier aus dem Forum).
Nach ca. 10 min habe ich den Kuchen einmal gedreht, hinten war er schon schön braun. Nach 30 min. war der Kuchen fertig und wurde direkt warm mit Vanilleeis gegessen.
Ich hatte aber zwei Kuchen, den zweiten wollte ich eigentlich im unteren Fach backen. Das Infrarotthermometer zeigte für den Boden 480°, für das Gewölbe "Error (H)", das waren also wohl über 500° (kein Wunder nach über 2 Stunden Pizzabacken und vorherigem 1 Stunde Aufheizen).
Da ich nicht noch eine Stunde warten wollte, habe ich den zweiten Kuchen also im E-Herd gebacken (der wäre sonst auch übergangen, wäre schade gewesen).
Leider habe ich keine Fotos gemacht, nur am nächsten Tag von dem zweiten Kuchen, den wir nicht mehr geschafft haben.
Der aus dem Ramster sah aber wirklich genau so aus, ehrlich!
Ich war sehr happy, dass gleich mein erster Kuchenversuch aus dem Ramster so gut geklappt hat. Das Rezept ist ziemlich Standard, auf Wunsch kann ich es aber gerne aufschreiben.
Ich habe dann auch noch ein paar Fragen zum nächsten Backtag, die dann im nächsten Beitrag.
nachdem ich hier schon viele wertvolle Tipps bekommen habe hier ein kleiner Erfolgsbericht von gestern Abend.
Wir waren 10 große und 3 kleine Esser (bei den 10 großen Essern waren auch ein paar Kinder dabei, aber wenn die essen wie die Großen ...).
Als Hauptgang gab es Pizza aus dem Ramster. Ich habe wegen der warmen Temperaturen weniger Hefe genommen als sonst. Das hat sich auch beim Ramstern bewährt, weil sonst die letzten Teiglinge (man ist ja eine Weile am backen) übergehen.
Konkret: 1,3 kg Mehl, 1/2 Würfel Frischhefe, 15 Löffel Olivenöl, 550 ml Wasser, Salz. Den Vorteig habe ich um 14.30 Uhr angesetzt, dann den Teig bis ca. 15. 00 Uhr fertiggestellt und zum Gehen in den Keller gestellt (ca. 20° im Keller).
Dann um 17.00 Uhr den Teig zu 10 Teiglingen geformt und für die Stückgare in der Küche gelassen (Teiglinge mit Folie und Handtuch zudecken.
Um 17.00 Uhr auch den Ramster angefeuert. Um 18.00 Uhr ging es dann los mit Backen. Ich hatte kleines Holz oben auf den Ofen gelegt, damit ich immer raucharm nachlegen konnte.
Die Pizzen waren alle super, eine hatte einen leichten Grauschleier, den man aber nur gesehen, nicht geschmeckt hat. Es hat etwas genervt, dass mein Ramster vor allem im oberen Fach so schnell die Wärme verliert, ich muss praktisch nach jeder Pizza Holz nachlegen oder in Kauf nehmen, dass die Pizza, wenn unten nur noch Glut ist, teilweise über 10 Minuten braucht.
Zum Nachtisch gab es dann Apfelstreuselkuchen, auch aus dem Ramster. Ich hatte mir (zum Glück) extra ein Infrarotthermometer gekauft ...
Also nach dem Pizzabacken den Ofen ausgeräumt (vorher Drosselklappe zu). Da im oberen Fach perfekte 170° herrschten, habe ich hier gleich einen Apfelkuchen reingestellt. Ich habe ihn nicht direkt auf den Boden gestellt, sondern einen Streifen Schamotte dazwischen (nur einen, war also ein Balanceakt, denn den zweiten wollte ich für das untere Fach haben), damit der Kuchen nicht von unten anbrennt (Tipp hier aus dem Forum).
Nach ca. 10 min habe ich den Kuchen einmal gedreht, hinten war er schon schön braun. Nach 30 min. war der Kuchen fertig und wurde direkt warm mit Vanilleeis gegessen.
Ich hatte aber zwei Kuchen, den zweiten wollte ich eigentlich im unteren Fach backen. Das Infrarotthermometer zeigte für den Boden 480°, für das Gewölbe "Error (H)", das waren also wohl über 500° (kein Wunder nach über 2 Stunden Pizzabacken und vorherigem 1 Stunde Aufheizen).
Da ich nicht noch eine Stunde warten wollte, habe ich den zweiten Kuchen also im E-Herd gebacken (der wäre sonst auch übergangen, wäre schade gewesen).
Leider habe ich keine Fotos gemacht, nur am nächsten Tag von dem zweiten Kuchen, den wir nicht mehr geschafft haben.
Der aus dem Ramster sah aber wirklich genau so aus, ehrlich!
Ich war sehr happy, dass gleich mein erster Kuchenversuch aus dem Ramster so gut geklappt hat. Das Rezept ist ziemlich Standard, auf Wunsch kann ich es aber gerne aufschreiben.
Ich habe dann auch noch ein paar Fragen zum nächsten Backtag, die dann im nächsten Beitrag.